25.04.2019, 2084 Zeichen
Deutsche Bank und Commerzbank haben heute entschieden, die Gespräche über einen Zusammenschluss beider Institute nicht fortzusetzen. Nach gründlicher Prüfung habe sich herausgestellt, dass ein solcher Zusammenschluss nicht im Interesse der Aktionäre sowie anderer Interessengruppen beider Unternehmen wäre. „Es war sinnvoll, diese Option einer innerdeutschen Konsolidierung zu prüfen. Für uns war aber von Anfang an klar: Mit einem Zusammenschluss müssten wir höhere und nachhaltigere Renditen für unsere Aktionäre erreichen und die Leistungen für unsere Kunden verbessern können“, sagt Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. „Nach gründlicher Analyse sind wir zum Schluss gekommen, dass ein Zusammenschluss mit der Commerzbank keinen ausreichenden Mehrwert bieten würde – auch mit Blick auf die Umsetzungsrisiken, Restrukturierungskosten und Kapitalanforderungen, die mit einer solch großen Integration einhergehen. Martin Zielke und allen Beteiligten möchte ich für die vertrauensvollen Gespräche in den vergangenen Wochen danken.“
Die Deutsche Bank wird weiterhin alle Alternativen prüfen, um langfristig die Profitabilität und die Renditen für ihre Aktionäre zu steigern, betont das Institut. Für das erste Quartal 2019 erwartet die Deutsche Bank einen Vorsteuergewinn von etwa 290 Millionen Euro und einen Gewinn nach Steuern von rund 200 Millionen Euro – wobei Bankenabgaben von rund 600 Millionen Euro für das Gesamtjahr im ersten Quartal verbucht wurden.
„Unsere vorläufigen Ergebnisse zeigen die Stärke unseres Kundengeschäfts“, sagt Christian Sewing. „Wir haben unseren Plan in einem schwierigen Marktumfeld konsequent umgesetzt und Fortschritte bei wichtigen Erfolgsfaktoren gemacht: Wir sind bei Krediten und Einlagen gewachsen, haben das verwaltete Vermögen wieder steigern können und unsere Marktanteile im Emissions- und Beratungsgeschäft verbessert. Mit unserer Disziplin bei den Kosten konnten wir niedrigere Erträge weitgehend ausgleichen. Wir sind auf einem sehr guten Weg, unser Kostenziel von 21,8 Milliarden Euro für das Jahr 2019 zu erreichen.“
Wiener Börse Party #849: ATX rauf, Pierer Mobility Ping Pong, Erste geht über 2 Mrd. und Frequentis als Defense-Ausgaben-Profiteur
Aktien auf dem Radar:Frequentis, RHI Magnesita, Strabag, Lenzing, EuroTeleSites AG, SBO, Österreichische Post, Rosgix, Polytec Group, Rosenbauer, voestalpine, Andritz, Cleen Energy, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Pierer Mobility, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Rheinmetall, E.ON , RWE.
RBI
Die Raiffeisen Bank International ist eine der führenden Corporate- und Investment-Banken Österreichs und in 11 Märkten Zentral- und Osteuropas als Universalbank tätig. Darüber hinaus bietet der RBI-Konzern zahlreiche weitere Finanzdienstleistungen an, zum Beispiel in den Bereichen Leasing, Asset Management und M&A.
>> Besuchen Sie 58 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 43/365: Das reine Österreich-Portfolio und das Standort-Portfolio, über wikifolio und Sunrise
Episode 43/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Im Jahr 2013 schwebte mir zum Start von wikifolio neben einem reinen Österreich-wikifolio "Stockpicking Österreich" auch ein z...
Bernard Larsson
Die ganze Stadt Berlin. Politische Fotos
1964
Nannen-Verlag
Miyako Ishiuchi
Yokosuka again 1980-1990 (石内 都)
1998
Sokyu-sha
Paul Guilmoth
At Night Gardens Grow
2021
Stanley / Barker