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13.04.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Laut vorläufigen Eckdaten erzielte Agrana
im Wirtschaftsjahr 2018/19 einen Umsatz von EUR 2,44 Mrd. (- 4,8% j/j). Während der Umsatz nahezu stabil gehalten werden konnte, schmolz das operative Ergebnis im Jahresabstand auf EUR 66,6 Mio. von EUR 190,6 Mio. aufgrund des schwierigen Marktumfeldes mit anhaltendem Preisdruck bei Zucker und Verzuckerungsprodukten. Das Management wird der HV am 5. Juli 2019 eine Dividende von EUR 1/Aktie vorschlagen (Dividendenrendite von über 5%). Für 2019/20 rechnet die Agrana trotz der weiterhin großen Herausforderungen im Segment Zucker mit einem deutlichen Anstieg (+10% bis +50%) beim Konzern-EBIT. Der Jahresabschluss wird am 13. Mai veröffentlicht.
Ausblick. Während der vorläufige Umsatz 2018/19 einen Hauch über unseren Schätzungen lag, verfehlte das operative Ergebnis unsere Erwartungen massiv. Der Dividendenvorschlag fiel jedoch höher als erwartet aus. Der Ausblick 2019/20 geht zwar von einer Erholung beim operativen Ergebnis aus, jedoch ist die Bandbreite sehr weit gefasst aufgrund der nach wie vor schwierigen Marktsituation im Zuckersegment. Somit könnte das EBIT 2019/20 zwischen rund EUR 73 Mio. und knapp EUR 100 Mio. zu liegen kommen, was im best case jedoch leicht unter unserer aktuellen Schätzung liegt. Trotz eines sich leicht aufhellenden Ausblicks, bleiben wir bei der Agrana-Aktie nach wie vor an der Seitenlinie und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)230523
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der ATX schloss in einem gemischten Börsenumfeld diese Woche 1,6% höher und markierte neue Jahreshöchststände. Die schwer gewichteten Banken, allen voran die Erste Group, schoben dabei den Index an. Der Brexit-Aufschub um ein halbes Jahr sorgte für Erleichterung an den Märkten. Die EZB-Entscheidung zu unveränderten Leitzinsen und steigende Risiken für eine Wachstumsverlangsamung bremsten jedoch die Stimmung.
Stärkster Wert im ATX war diese Woche die SBO die gestützt durch einen weiteren Ölpreisanstieg mit Plus 8,8% die EUR 80-Marke übersprang. Immofinanz und S Immo legten beide um 4,5% zu. Die Immofinanz erzielte 2018 einen stärkeren FFO als erwartet und wird auch eine höhere Dividende von EUR 0,85/Aktie an die Aktionäre ausschütten. Bei der
S Immo plant laut einer Bloomberg Meldung jedoch die VIG ihren verbleibenden 10% Anteil zu verkaufen. Größter Anteilseigner ist derzeit die Immofinanz mit 29,1% aber nur 15% der Stimmrechte. Beide Unternehmen sondieren derzeit einen Zusammenschluss. Aufgrund der unterschiedlichen Bewertungsniveaus scheint eine Kombination unserer Meinung nach schwierig.
Performance-Schlusslicht war diese Woche die AT&S mit – 3,5% die ihre starke Kursgewinne von letzter Woche teilweise wieder abgab. Die DO&COschloss um 2,5% leichter. Erwähnenswert ist, dass die Lufthansa diese Woche entschied, den formalisierten Verkaufsprozess ihrer Cateringsparte LSG Sky Chefs als Ganzes oder in Teilen vorzubereiten.
Unter den ATX Prime Werten stach die Palfinger mit + 5,9% hervor, die auf der Baumaschinenmesse in München ihren Capital Markets Day abhielt. Das LAND-Segment entwickelt sich gut, die Restrukturierung im SEA- Segment ist weitestgehend abgeschlossen. Die mittelfristigen Ziele wurden bestätigt.
Analyseseitig haben wir diese Woche zwei neue Kauf-Empfehlungen veröffentlicht – für die Kapsch TrafficCom und die UBM . Die KTC-Aktiebietet für uns eine gute Möglichkeit, auf den Trend zu intelligenten Transportmärkten (IST) zu setzen bei attraktiver Bewertung der Aktie und ansprechender Dividendenrendite Durch den Vertrag für die deutsche PKW- Maut ist auch die Visibilität für die kommenden Jahre deutlich gestiegen. Beim Immobilienentwickler UBM gefällt uns ebenfalls die äußerst attraktive Bewertung gekoppelt mit einer der höchsten Dividendenrenditen am Wiener Markt. Die prall gefüllte Projektpipeline sorgt auch hier für eine sehr gute Visibilität für die kommenden Jahre.
Unternehmenseitig gab es diese Woche noch News zur OMV , die zwar im 1. Quartal ihre Produktion ausweiten konnte, mengenmäßig jedoch weniger absetzte, was u.a. d was u.a. auf Libyen zurückzuführen ist. Agranaverfehlte mit ihrem vorläufigen EBIT 2018/19 unsere Schätzung, der Dividendenvorschlag fällt mit EUR 1/Aktie höher als erwartet aus. Für 2019/20 hellt sich der Ausblick zwar auf, bleibt jedoch vom schwierigen Zuckermarkt beeinflusst.
Die Österreichische Post hat in einem 2. Anlauf mit der GRAWE Bankengruppe einen neuen Finanzpartner gefunden um weiterhin Finanzprodukte über ihr Filialnetzwerk anbieten zu können. Die Post wird mittels Kapitalerhöhung von EUR 56 Mio. 80% an der Brüll Kallmus Bank AG (Teil der GRAWE) übernehmen - vorbehaltlich der aufsichtsbehördlichen Genehmigung. Während es sicher positiv ist, dass die Post einen Finanzpartner gefunden hat, kann der Ergebniseinfluss derzeit noch nicht abgeschätzt werden.
Der Flughafen Wien behielt im März sein dynamisches Passagierwachstum mit einem Plus von 23,9% bei. In Summe stieg die Zahl der Fluggäste der Flughafen Wien Gruppe im 1. Quartal um 19,9% auf 7,3 Mio.
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Verbund ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist Verbund von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 ist Verbund an der Börse.
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Ausblick. Während der vorläufige Umsatz 2018/19 einen Hauch über unseren Schätzungen lag, verfehlte das operative Ergebnis unsere Erwartungen massiv. Der Dividendenvorschlag fiel jedoch höher als erwartet aus. Der Ausblick 2019/20 geht zwar von einer Erholung beim operativen Ergebnis aus, jedoch ist die Bandbreite sehr weit gefasst aufgrund der nach wie vor schwierigen Marktsituation im Zuckersegment. Somit könnte das EBIT 2019/20 zwischen rund EUR 73 Mio. und knapp EUR 100 Mio. zu liegen kommen, was im best case jedoch leicht unter unserer aktuellen Schätzung liegt. Trotz eines sich leicht aufhellenden Ausblicks, bleiben wir bei der Agrana-Aktie nach wie vor an der Seitenlinie und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
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Wiener Börse Party #873: ATX schwächelt am Ende eines starken Q1, Final Countdown by my Schulband heute mehrfache Untermalung
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Agrana
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