11.04.2019, 2697 Zeichen
Der Hotel-Entwickler UBM Development erzielte 2018 ein Rekordjahr und hebt die Dividende von 2,00 Euro auf nunmehr 2,20 Euro pro Aktie an. Das Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr ein Ergebnis vor Steuern von 55 Mio. Euro (Vorjahr 50,5 Mio. Euro) und einen Nettogewinn von 39,5 Mio. Euro (vs. 37 Mio. in 2017). Der Gewinn pro Aktie belief sich damit auf 5,31 Euro (vs. 4,88 Euro in 2017) . Im Jahr 2018 investierte UBM einen Rekordbetrag von 300 Mio. Euro alleine in neue Projekte. "Die UBM ist nicht nur der größte Hotel-Entwickler in Europa sondern wir beweisen mit 2018 auch endgültig die langfristige Verlässlichkeit unserer Profitabilität", kommentiert Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM das Rekordergebnis 2018.
UBM konnte im Geschäftsjahr 2018 die Gesamtleistung um über 20% auf 897,7 Mio. Euro steigern. Diese Entwicklung war insbesondere auf die gestiegenen Erlöse aus Immobilienverkäufen zurückzuführen, die ein Rekordvolumen von 659,1 Mio. Euro erreichten. Hier sind das Hotel-/Bürogroßprojekt Leuchtenbergring in München, das Zalando Headquarter in Berlin oder das Wiener Büroprojekt Office Provider besonders hervorzuheben.
Trotz eines Rekordinvestments in neue Projekte konnte UBM die Verschuldung weiter reduzieren. Im Jahresverlauf sank die Nettoverschuldung um 11,7 Prozent auf 421,9 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad im Verhältnis zur Bilanzsumme lag zum Jahresende 2018 bei 34% und befand sich damit am unteren Ende der Bandbreite für einen Pure Play Developer."Obwohl wir in 2018 insgesamt über eine halbe Milliarde Euro investiert haben, verfügt UBM über mehr als EUR 200 Mio. Cash und eine sehr niedrige Verschuldung für einen reinrassigen Developer", so Winkler.
Vor dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld ist laut UBM sowohl 2019 als auch in den Folgejahren mit einer weiterhin starken Nachfrage am europäischen Immobilienmarkt zu rechnen. Über alle Assetklassen und Kernmärkte von UBM spitzt sich die Produktverknappung zu, gleichzeitig bleibt die Nachfrage aber ungebrochen hoch. Aufgrund der Pipeline ist UBM optimistisch, davon profitieren zu können und kontinuierliche Ergebnissteigerungen zu erzielen. Für 2019 geht UBM davon aus, das Rekordjahr 2018 wiederholen zu können und das Ertragsniveau von rund 55 Mio. Euro Ergebnis vor Steuern (EBT) bzw. von rund 40 Mio. Euro Nettogewinn erneut zu erreichen und das ohne spektakuläre Fertigstellungen wie 2018. Da größere Projektfertigstellungen erst für die zweite Jahreshälfte erwartet werden und sich einige der Zukunftsprojekte auch erst dann für eine Forward-Struktur eignen, ist ertragsmäßig von einem langsamen Start in diesem Jahr und einem stärkeren zweiten Halbjahr auszugehen, so das Unternehmen.
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UBM, Zalando, Credit: UBM/Linus Lintner
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