Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Immofinanz will Retail Park-Bereich durch Zukäufe und Eigenentwicklungen weiter stärken

Magazine aktuell


#gabb aktuell



30.03.2019, 6878 Zeichen

Die Einzelhandelsumsätze pro Kopf verschieben sich in Europa seit Jahren, auch aufgrund der Dynamik im eCommerce. Nach wie vor wird allerdings ein Großteil der Retail-Umsätze im stationären Handel erwirtschaftet, in Österreich aktuell mehr als 90 %. Der Online-Anteil liegt zurzeit bei 6,7 % und könnte sich in den nächsten fünf Jahren auf rund 8 % erhöhen. In CEE entfallen auf den Online- Handel 5,4%, so das Ergebnis des aktuellen "Outlook for Retail Property" von dem Immobilien-Unternehmen CBRE, dem national wie international führenden Immobilienspezialisten. Die aktuellen Entwicklungen auf den Retailmärkten in Österreich sowie in den CEE Ländern wurden von Immofinanz , CBRE und Handelsverband kürzlich gemeinsam  präsentiert.

Österreich liegt in Bezug auf Verkaufsfläche sowie Einzelhandelsumsatz pro Kopf im europäischen Spitzenfeld. Diese Position sollte durch das erwartete Bevölkerungs- wie Einkommenswachstum der kommenden Jahre gehalten werden. "Die Entwicklungen der einzelnen Sektoren dürften inhomogen verlaufen in den kommenden Jahren. Die Umsätze im Onlinehandel bei Lebensmitteln – ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau – werden sich mehr als verdoppeln bis 2023, die Flächenentwicklung im stationären Lebensmittelhandel sollte parallel dazu stabil bleiben. In den Sektoren Bekleidung und Möbel verschieben sich die Umsätze deutlich in Richtung Onlinehandel. Der Bedarf an stationären Flächen wird sehr stark von den Omnichannel Strategien der Retailer abhängen. Insgesamt erwarten wir ein noch stärkeres symbiotisches Zusammenwachsen von stationärem und Online-Handel", so Walter Wölfler, Head of Retail CEE & Austria bei CBRE.

Aktuelle Zahlen wurden auch für ausgewählte CEE Märkte präsentiert, wobei Tschechien der am besten entwickelte Retailmarkt in der Region ist, wo der höchste Pro Kopf Umsatz erzielt wird, wo aber auch der Anteil des Onlinehandels mit rund 11,7% am signifikantesten ist. "Wir empfehlen allen Retailern, sich jeden Markt einzeln und genau anzusehen und Entscheidungen pro Markt zu treffen – denn nicht überall werden globale Trends im selben Ausmaß und Tempo umgesetzt", so Wölfler.

Alle vier untersuchten Sektoren – Lebensmittel, Bekleidung, Kosmetik und Möbelhandel – werden in der CEE Region in den nächsten fünf Jahre von einem robusten Wachstum des Flächenbedarfs geprägt sein."Der Retail-Markt in Zentral- und Osteuropa wird deutlich zulegen – sowohl stationär, als auch online. Fast +6 % Flächenwachstum im Lebensmittel- und im Kosmetik-Bereich sind durchaus eine Ansage", bestätigt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Die Immofinanz, deren Einzelhandelsportfolio rund 880.000 m2 in neun Ländern umfasst, hat die Entwicklungen im Online-Handel bereits bei der Entwicklung ihrer Markenstrategie und Portfoliostrukturierung berücksichtigt. Sie konzentriert sich daher mit ihren aktuell 80 Stop Shop Retail Parks und ihren zehn Vivo! Einkaufszentren auf dezentrale Standorte in Zentral- und Osteuropa. Charakteristisch für das Angebot ist zudem, dass zahlreiche Mieter aus dem Diskonter- und Nahversorgungsbereich kommen, in dem die Versandkosten inklusive einer für den Konsumenten kostenfreien Rückgabe die Produktkosten in der Regel übersteigen.

"Die Zahlen bestätigen unsere Strategie: Die Verkaufsumsätze der Einzelhändler in unseren Retail-Immobilien sind im zurückliegenden Geschäftsjahr um 5,6 % gestiegen. Damit performen wir rund 40 % besser als der gesamte stationäre Handel in diesen Ländern", sagt Gerald Grüll, Head of Retail der Immofinanz. "Wir sind mit unseren Retail-Formaten nicht nur in Regionen präsent, deren Shopping-Center-Dichte signifikant unter dem Niveau Westeuropas liegt, sondern besetzen auch die sogenannte‚ letzte Meile‘ zum Kunden. Damit können wir unsere Kunden auch bei der Entwicklung von click and collect-Angeboten unterstützen."

Ein weiterer Vorteil der hoch standardisierten Retail-Formate der Immofinanz: Nicht nur die Shopper profitieren von einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch die Einzelhändler. "Dank unserer Positionierung im Convenience-Segment und dem hohen Standardisierungsgrad unserer Immobilien können wir sehr attraktive Miet- und Betriebskosten anbieten. Das wiederum ermöglicht den Retailern die Erschließung zusätzlicher Marktkapazitäten mit einer hohen Flächenproduktivität. Aufgrund der sehr guten Nachfrage von Mieterseite wollen wir unsere Position als bereits jetzt führender Retail Park Betreiber in Europe daher durch Zukäufe und Eigenentwicklungen weiter stärken", erklärt Grüll.

Insgesamt frequentierten 2018 mehr als 142 Mio. Besucher die Retail Parks und Einkaufszentren der Immofinanz. Das ist ein Anstieg um rund 20 Mio. Besucher bzw. 16,7 % gegenüber dem Vorjahreswert. Auf like-for-like Basis, also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Fertigstellungen, ergibt sich ein Zuwachs von 4,8 % auf rund 128 Mio. Gäste. Die like-for-like Mieterlöse der Immofinanz im Einzelhandelsbereich erhöhten sich 2018 um 4,1 %.

Mit Blick auf die Immofinanz-Märkte im Retail-Bereich entfielen 2018 92,1% bzw. EUR 275,0 Mrd. auf den stationären Handel und 6,8% oder rund EUR 20,2 Mrd. auf den Online-Bereich. Bis 2023 wird ein Wachstum des Online-Handels auf 10,4% oder EUR 38,9 Mrd. erwartet, der Umsatz im stationären Handel sollte auf EUR 333,2 Mrd. zulegen, was dann einem Anteil von 88,6% entspricht.

Die Auswirkungen auf den Flächenbedarf werden künftig jedenfalls stark vom Erfolg der Omnichannel- Strategien der Einzelhändler abhängen. Die Ergebnisse zeigen, dass der österreichische bzw. der europäische Handel dringend neue, faire Spielregeln benötigt: "Wir brauchen heute mehr denn je einen New Digital Deal, um mehr Wettbewerbsfairness und eine Entdiskriminierung des stationären Handels zu erreichen. Daher empfehlen wir ein umfassendes Standortpaket für den österreichischen Handel, dass eine Modernisierung der Raumordnung, die Abschaffung der Mietvertragsgebühr, die Ausweitung von Tourismuszonen auch auf Wien, eine substanzielle Entbürokratisierung, eine Senkung der Lohnnebenkosten sowie eine zeitnahe Reform des Kollektivvertrags und eine Vereinfachung des antiquierten Zuschlagswesens im Handel beinhaltet", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Für den Digitalbereich wiederum hat der Handelsverband eine eigene "Fair Commerce-Initiative" entwickelt, um langfristig ein level playing field für alle Marktteilnehmer sicherzustellen. Den Kern dieser Initiative bilden sieben konkrete Hebeln, die ein Fair Play auch Online sicherstellen würden: Versteuerung und digitale Verzollung ab dem ersten Cent, EU-weite Konditionen bei der pauschalen Palettenverzollung, Online-Marktplätze bei der Mehrwertsteuer zur Verantwortung ziehen, eCommerce-Monopole gesetzlich verhindern, strengere Zollkontrollen, um Produktfälschungen zu bekämpfen, Plattform-Haftung für die Verpackungsentpflichtung, Einführung der digitalen Betriebsstätte.



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden




Immofinanz
Akt. Indikation:  23.45 / 23.65
Uhrzeit:  17:38:27
Veränderung zu letztem SK:  -0.63%
Letzter SK:  23.70 ( 0.00%)



 

Bildnachweis

1. Immofinanz Stop Shop Lazarevac (Fotocredit: Immofinanz) , (© Aussendung)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Österreichische Post
Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Immofinanz Stop Shop Lazarevac (Fotocredit: Immofinanz), (© Aussendung)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A39G83
AT0000A39UT1
AT0000A2C5J0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    Star der Stunde: Zumtobel 2.17%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.38%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2)
    BSN MA-Event Zumtobel
    Star der Stunde: RHI Magnesita 1.01%, Rutsch der Stunde: Mayr-Melnhof -3.32%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: ams-Osram(2), Palfinger(2), Kontron(1)
    Star der Stunde: Rosenbauer 1.52%, Rutsch der Stunde: S Immo -1.86%
    IhrDepot zu Agrana
    Star der Stunde: Zumtobel 0.85%, Rutsch der Stunde: Mayr-Melnhof -0.43%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 13-14: Kontron(5), RBI(1), Mayr-Melnhof(1), Österreichische Post(1), OMV(1), Palfinger(1)

    Featured Partner Video

    Alles paletti, nix panini

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 10. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 10....

    Books josefchladek.com

    Naotaka Hirota
    La Scène de la Locomotive à Vapeur
    1975
    Yomiuri Shimbun

    Vladyslav Krasnoshchok
    Bolnichka (Владислава Краснощока
    2023
    Moksop

    Cristina de Middel
    Gentlemen's Club
    2023
    This Book is True

    Sebastián Bruno
    Ta-ra
    2023
    ediciones anómalas

    Futures
    On the Verge
    2023
    Void

    Immofinanz will Retail Park-Bereich durch Zukäufe und Eigenentwicklungen weiter stärken


    30.03.2019, 6878 Zeichen

    Die Einzelhandelsumsätze pro Kopf verschieben sich in Europa seit Jahren, auch aufgrund der Dynamik im eCommerce. Nach wie vor wird allerdings ein Großteil der Retail-Umsätze im stationären Handel erwirtschaftet, in Österreich aktuell mehr als 90 %. Der Online-Anteil liegt zurzeit bei 6,7 % und könnte sich in den nächsten fünf Jahren auf rund 8 % erhöhen. In CEE entfallen auf den Online- Handel 5,4%, so das Ergebnis des aktuellen "Outlook for Retail Property" von dem Immobilien-Unternehmen CBRE, dem national wie international führenden Immobilienspezialisten. Die aktuellen Entwicklungen auf den Retailmärkten in Österreich sowie in den CEE Ländern wurden von Immofinanz , CBRE und Handelsverband kürzlich gemeinsam  präsentiert.

    Österreich liegt in Bezug auf Verkaufsfläche sowie Einzelhandelsumsatz pro Kopf im europäischen Spitzenfeld. Diese Position sollte durch das erwartete Bevölkerungs- wie Einkommenswachstum der kommenden Jahre gehalten werden. "Die Entwicklungen der einzelnen Sektoren dürften inhomogen verlaufen in den kommenden Jahren. Die Umsätze im Onlinehandel bei Lebensmitteln – ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau – werden sich mehr als verdoppeln bis 2023, die Flächenentwicklung im stationären Lebensmittelhandel sollte parallel dazu stabil bleiben. In den Sektoren Bekleidung und Möbel verschieben sich die Umsätze deutlich in Richtung Onlinehandel. Der Bedarf an stationären Flächen wird sehr stark von den Omnichannel Strategien der Retailer abhängen. Insgesamt erwarten wir ein noch stärkeres symbiotisches Zusammenwachsen von stationärem und Online-Handel", so Walter Wölfler, Head of Retail CEE & Austria bei CBRE.

    Aktuelle Zahlen wurden auch für ausgewählte CEE Märkte präsentiert, wobei Tschechien der am besten entwickelte Retailmarkt in der Region ist, wo der höchste Pro Kopf Umsatz erzielt wird, wo aber auch der Anteil des Onlinehandels mit rund 11,7% am signifikantesten ist. "Wir empfehlen allen Retailern, sich jeden Markt einzeln und genau anzusehen und Entscheidungen pro Markt zu treffen – denn nicht überall werden globale Trends im selben Ausmaß und Tempo umgesetzt", so Wölfler.

    Alle vier untersuchten Sektoren – Lebensmittel, Bekleidung, Kosmetik und Möbelhandel – werden in der CEE Region in den nächsten fünf Jahre von einem robusten Wachstum des Flächenbedarfs geprägt sein."Der Retail-Markt in Zentral- und Osteuropa wird deutlich zulegen – sowohl stationär, als auch online. Fast +6 % Flächenwachstum im Lebensmittel- und im Kosmetik-Bereich sind durchaus eine Ansage", bestätigt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

    Die Immofinanz, deren Einzelhandelsportfolio rund 880.000 m2 in neun Ländern umfasst, hat die Entwicklungen im Online-Handel bereits bei der Entwicklung ihrer Markenstrategie und Portfoliostrukturierung berücksichtigt. Sie konzentriert sich daher mit ihren aktuell 80 Stop Shop Retail Parks und ihren zehn Vivo! Einkaufszentren auf dezentrale Standorte in Zentral- und Osteuropa. Charakteristisch für das Angebot ist zudem, dass zahlreiche Mieter aus dem Diskonter- und Nahversorgungsbereich kommen, in dem die Versandkosten inklusive einer für den Konsumenten kostenfreien Rückgabe die Produktkosten in der Regel übersteigen.

    "Die Zahlen bestätigen unsere Strategie: Die Verkaufsumsätze der Einzelhändler in unseren Retail-Immobilien sind im zurückliegenden Geschäftsjahr um 5,6 % gestiegen. Damit performen wir rund 40 % besser als der gesamte stationäre Handel in diesen Ländern", sagt Gerald Grüll, Head of Retail der Immofinanz. "Wir sind mit unseren Retail-Formaten nicht nur in Regionen präsent, deren Shopping-Center-Dichte signifikant unter dem Niveau Westeuropas liegt, sondern besetzen auch die sogenannte‚ letzte Meile‘ zum Kunden. Damit können wir unsere Kunden auch bei der Entwicklung von click and collect-Angeboten unterstützen."

    Ein weiterer Vorteil der hoch standardisierten Retail-Formate der Immofinanz: Nicht nur die Shopper profitieren von einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch die Einzelhändler. "Dank unserer Positionierung im Convenience-Segment und dem hohen Standardisierungsgrad unserer Immobilien können wir sehr attraktive Miet- und Betriebskosten anbieten. Das wiederum ermöglicht den Retailern die Erschließung zusätzlicher Marktkapazitäten mit einer hohen Flächenproduktivität. Aufgrund der sehr guten Nachfrage von Mieterseite wollen wir unsere Position als bereits jetzt führender Retail Park Betreiber in Europe daher durch Zukäufe und Eigenentwicklungen weiter stärken", erklärt Grüll.

    Insgesamt frequentierten 2018 mehr als 142 Mio. Besucher die Retail Parks und Einkaufszentren der Immofinanz. Das ist ein Anstieg um rund 20 Mio. Besucher bzw. 16,7 % gegenüber dem Vorjahreswert. Auf like-for-like Basis, also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Fertigstellungen, ergibt sich ein Zuwachs von 4,8 % auf rund 128 Mio. Gäste. Die like-for-like Mieterlöse der Immofinanz im Einzelhandelsbereich erhöhten sich 2018 um 4,1 %.

    Mit Blick auf die Immofinanz-Märkte im Retail-Bereich entfielen 2018 92,1% bzw. EUR 275,0 Mrd. auf den stationären Handel und 6,8% oder rund EUR 20,2 Mrd. auf den Online-Bereich. Bis 2023 wird ein Wachstum des Online-Handels auf 10,4% oder EUR 38,9 Mrd. erwartet, der Umsatz im stationären Handel sollte auf EUR 333,2 Mrd. zulegen, was dann einem Anteil von 88,6% entspricht.

    Die Auswirkungen auf den Flächenbedarf werden künftig jedenfalls stark vom Erfolg der Omnichannel- Strategien der Einzelhändler abhängen. Die Ergebnisse zeigen, dass der österreichische bzw. der europäische Handel dringend neue, faire Spielregeln benötigt: "Wir brauchen heute mehr denn je einen New Digital Deal, um mehr Wettbewerbsfairness und eine Entdiskriminierung des stationären Handels zu erreichen. Daher empfehlen wir ein umfassendes Standortpaket für den österreichischen Handel, dass eine Modernisierung der Raumordnung, die Abschaffung der Mietvertragsgebühr, die Ausweitung von Tourismuszonen auch auf Wien, eine substanzielle Entbürokratisierung, eine Senkung der Lohnnebenkosten sowie eine zeitnahe Reform des Kollektivvertrags und eine Vereinfachung des antiquierten Zuschlagswesens im Handel beinhaltet", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

    Für den Digitalbereich wiederum hat der Handelsverband eine eigene "Fair Commerce-Initiative" entwickelt, um langfristig ein level playing field für alle Marktteilnehmer sicherzustellen. Den Kern dieser Initiative bilden sieben konkrete Hebeln, die ein Fair Play auch Online sicherstellen würden: Versteuerung und digitale Verzollung ab dem ersten Cent, EU-weite Konditionen bei der pauschalen Palettenverzollung, Online-Marktplätze bei der Mehrwertsteuer zur Verantwortung ziehen, eCommerce-Monopole gesetzlich verhindern, strengere Zollkontrollen, um Produktfälschungen zu bekämpfen, Plattform-Haftung für die Verpackungsentpflichtung, Einführung der digitalen Betriebsstätte.



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden




    Immofinanz
    Akt. Indikation:  23.45 / 23.65
    Uhrzeit:  17:38:27
    Veränderung zu letztem SK:  -0.63%
    Letzter SK:  23.70 ( 0.00%)



     

    Bildnachweis

    1. Immofinanz Stop Shop Lazarevac (Fotocredit: Immofinanz) , (© Aussendung)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Palfinger, Flughafen Wien, S Immo, Frequentis, EVN, Erste Group, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, UBM, AT&S, Cleen Energy, Lenzing, Rosenbauer, RWT AG, Warimpex, Oberbank AG Stamm, SW Umwelttechnik, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, CA Immo, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Österreichische Post
    Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Immofinanz Stop Shop Lazarevac (Fotocredit: Immofinanz), (© Aussendung)


    Autor
    Christine Petzwinkler
    Börse Social Network/Magazine


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A39G83
    AT0000A39UT1
    AT0000A2C5J0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      Star der Stunde: Zumtobel 2.17%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.38%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2)
      BSN MA-Event Zumtobel
      Star der Stunde: RHI Magnesita 1.01%, Rutsch der Stunde: Mayr-Melnhof -3.32%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: ams-Osram(2), Palfinger(2), Kontron(1)
      Star der Stunde: Rosenbauer 1.52%, Rutsch der Stunde: S Immo -1.86%
      IhrDepot zu Agrana
      Star der Stunde: Zumtobel 0.85%, Rutsch der Stunde: Mayr-Melnhof -0.43%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 13-14: Kontron(5), RBI(1), Mayr-Melnhof(1), Österreichische Post(1), OMV(1), Palfinger(1)

      Featured Partner Video

      Alles paletti, nix panini

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 10. April 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 10....

      Books josefchladek.com

      Igor Chekachkov
      NA4JOPM8
      2021
      ist publishing

      Ros Boisier
      Inside
      2024
      Muga / Ediciones Posibles

      François Jonquet
      Forage
      2023
      Void

      Naotaka Hirota
      La Scène de la Locomotive à Vapeur
      1975
      Yomiuri Shimbun

      Sebastián Bruno
      Duelos y Quebrantos
      2018
      ediciones anómalas