18.03.2019, 1516 Zeichen
Die FinTech Group AG, an der die Österreichische Post bekanntlich beteiligt ist, übernimmt der Namen flatex. Das Management habe gemeinsam mit dem Aufsichtsrat beschlossen, die FinTech Group Bank AG in flatex Bank AG umzubenennen sowie die Umfirmierung der Konzernmutter FinTech Group AG in flatex AG der kommenden ordentlichen Hauptversammlung im Sommer 2019 vorzuschlagen, teilt die Gesellschaft mit.
Unabhängig von der Namensänderung wird das B2B-Geschäft uneingeschränkt fortgeführt. Der Fokus auf das margenstarke B2C-Geschäft soll jedoch zukünftig insbesondere die europäische Expansionsstrategie "flatex goes Europe" treiben. Die deutlich höhere Markenbekanntheit von flatex gegenüber FinTech soll sowohl das Marketing zur Gewinnung neuer Retail-Kunden und Investoren als auch den Markteintritt in neue Länder erleichtern, heißt es.
"Fintech ist ein Trend, ist erklärungsbedürftig und es gibt dafür keine Legaldefinition. In den vergangenen fünf Jahren hat der Hype um Fintech dem Unternehmen geholfen. Mittlerweile ebbt dieser Hype ab und der Konzern wird häufig auch mit den negativen Themen in Verbindung gebracht. Die zunehmende Verwechslungsgefahr und Wahrnehmung als Start-Up-Unternehmen ohne Track Record, das Geld verbrennt und schon gar nicht profitabel sein kann, sind völlig unzutreffende Assoziationen mit Blick auf die erfolgreichste FinTech Group AG aller Zeiten", erläuterte Frank Niehage, CEO der FinTech Group AG. Ende März sollen die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2018 veröffentlicht werden.
Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall
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flatex
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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