27.02.2019, 3332 Zeichen
Die Digitalisierung schreitet voran. Als führendes Unternehmen für die digitalen Arbeitsabläufe in Unternehmen will ServiceNow in besonderer Weise davon profitieren. Allerdings ist das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Clara dabei nicht allein.
Immer mehr Unternehmen steigen auf Cloud Computing um. In diesem Bereich werden enorme Wachstumsmöglichkeiten vermutet. Daher schadet es nicht, der laut eigener Darstellung am schnellsten wachsende Cloud-Anbieter für Unternehmenskunden zu sein. Besonders hilfreich ist es, den ersten Platz in der Forbes-Liste der innovativsten Unternehmen der Welt zu erringen. Diesen sicherte sich ServiceNow in 2018 noch vor Unternehmen wie dem Cloud-Riesen Salesforce.com, dem kalifornischen Elektrowagenbauer Tesla, dem E-Commerce-Giganten Amazon oder dem weltweit führenden Video-on-Demand-Anbieter Netflix.
Im Grunde sorgt die cloudbasierte ServiceNow-Plattform dafür, dass Mitarbeiter effizienter und besser arbeiten können. Zu diesem Zweck werden Arbeitsabläufe in Unternehmen digitalisiert und zum Beispiel Routineaufgaben automatisiert. Anwenderfreundliche Werkzeuge beschleunigen die Arbeitsabläufe, indem das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Abteilungen verbessert wird. Rund 5.400 Unternehmenskunden weltweit nutzen ServiceNow für ihre digitale Transformation. Darunter sind namhafte Konzerne wie adidas, Siemens oder der Versicherungskonzern Allianz zu finden. Wie einträglich das Geschäft derzeit ist, zeigte sich im Zuge der jüngsten Bilanzvorlage.
Laut Unternehmensangaben vom 30. Januar 2019 lagen die konzernweiten Umsatzerlöse im Schlussquartal 2018 bei 715,4 Mio. US-Dollar. Ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf Gesamtjahressicht wurden die Umsatzerlöse sogar um 36 Prozent auf 2,6 Mrd. US-Dollar gesteigert. Während ServiceNow für das Gesamtjahr 2018 einen Nettoverlust in Höhe von 26,7 Mio. US-Dollar eingefahren hatte, zeigten sich Anleger hocherfreut, dass für das Schlussquartal mit 7,0 Mio. US-Dollar unter dem Strich ein Plus zu Buche stand. Die Markreaktionen auf die jüngste Zahlenbekanntgabe fielen regelrecht euphorisch aus. Für das laufende erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 rechnet das Management mit einem weiteren Wachstum der Abo-Einnahmen um 32 bis 33 Prozent. Im abgelaufenen Quartal wuchs dieser Wert um 33 Prozent auf 666,1 Mio. US-Dollar.
Trotzdem stellt sich für Anleger die Frage, ob sich ein Einstieg noch lohnt. Zumal die ServiceNow-Aktie in den vergangenen Jahren einen steilen Anstieg hingelegt hat. Gleichzeitig könnte es einige Zweifel am weiteren Kurspotenzial geben, da sich das Unternehmenswachstum im vierten Quartal 2018 im Vergleich zum Gesamtjahr abgeschwächt hatte. Darüber hinaus ist die Konkurrenz im Cloud-Bereich sehr stark. Jeder will sich ein möglichst großes Kuchenstück vom Wachstumsmarkt sichern.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der ServiceNow-Aktie erwarten, könnten mit einem WAVE XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DC19D1) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 4,23, die Barriere bei 189,00 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem WAVE XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DC19DB, aktueller Hebel 5,27, Barriere bei 266,00 US-Dollar) auf fallende Kurse der ServiceNow-Aktie setzen.
Stand: 26.02.2019
© Deutsche Bank AG -
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen.
Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
Zertifikat des Tages: BNP Paribas Bonus auf die Bayer-Aktie als 1. Kauf ins Real Money Depot bei dad.at und die Begründung
Bildnachweis
Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Strabag, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Zumtobel, OMV, Österreichische Post, ATX, ATX Prime, ATX TR, Andritz, Erste Group, Uniqa, RBI, VIG, Mayr-Melnhof, Lenzing, DO&CO, Pierer Mobility, Porr, voestalpine, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, Gurktaler AG Stamm, Wienerberger, UBM, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag.
Random Partner
S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Danke an Strabag und Porr, Sparbuch vs....
» LinkedIn-NL: Danke an Karl-Heinz Strauss und nochmal Klemens Haselsteine...
» SportWoche Podcast #148: Tischfussball hat packende Regelwerk-Facetten, ...
» Österreich-Depots: Geringfügige erste Gewinnmitnahmen im wikifolio (Depo...
» Börsegeschichte 14.2.: Wolford, CA Immo (Börse Geschichte) (BörseGeschic...
» #PIR-News: DO & CO, Kapsch TrafficCom, Research zu Kontron, Flughafen Wi...
» Nachlese: Michael Regner, Erwin Hof und die Magnificent 7 Austria bei Bö...
» LinkedIn-NL: Danke für die Magnificent 7-Ehre und die Live-Kurse, dazu d...
» Wiener Börse Party #842: Heute früh, weil Wiener Börse Live-Kurse bietet...
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Meta, Airbnb, Strabag, Telekom Austria,...
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
- 21st Austria weekly - wienerberger, KTM, DO & CO ...
- 21st Austria weekly - Kapsch TrafficCom, EuroTele...
- 21st Austria weekly - Vienna Stock Exchange, Porr...
- 21st Austria weekly - Perfect week with 9500 in A...
- Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Danke an Strabag...
- LinkedIn-NL: Danke an Karl-Heinz Strauss und noch...
Featured Partner Video
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 34/365: Vorbild Norwegen - wie der dortige Staatsfonds zu Recht legendär wurde
Episode 34/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute nach "Vorbild Japan" nun "Vorbild Norwegen". Philipp Genduth von #finanzenverstehen hat in einem Posting ein paar Zahlen...
Books josefchladek.com
Shin Yanagisawa
Tracks of the City
1978
Asahi Sonorama
Angela Boehm
Minus Thirty
2024
Hartmann Projects
Herbert Schwöbel & Günther Kieser
Hessischer Rundfunk. 81 Funkhausbilder.
1964
Hessischer Rundfunk