05.12.2018, 3706 Zeichen
Zum Tag des Ehrenamtes: Josef Heine leitete 35 Jahre lang eine Verpflegstelle beim Vienna City Marathon
„Es ist bis zu einem gewissen Grad immer eine Action. Beim ersten Mal waren wir aus Eigeninitiative dabei, seitdem machen wir es regelmäßig jedes Jahr“, erzählt Josef Heine, der die Verpflegstelle bei Kilometer 15 des Vienna City Marathon leitete. Seit den Anfängen der Veranstaltung war er dabei, mittlerweile 35 Jahre lang. Er trommelte die Mitarbeiter zusammen. Mit ihnen baute er Tische und Bänke auf, verteilte Getränke und Obst und räumte danach alles wieder weg. Jetzt, mit 78 Jahren, sagt er: „Es waren super Erlebnisse, aber es ist Zeit, das in jüngere Hände zu legen.“ Grund genug, ihm und allen Helfern DANKE zu sagen.
Denn für einen guten Lauf, für eine persönliche Bestzeit oder einfach nur für die richtige Energie während des Marathons sind viele engagierte Menschen nötig. Ob am Renntag selbst, z.B. auch bei der Medaillenausgabe, in der Vorbereitung oder in Sportvereinen und Schulen, wo für den großen Lauf trainiert wird. Zum „Internationalen Tag des Ehrenamts“ am 5. Dezember wollen wir das hervorheben.
Die Mitstreiter von Josef Heine kamen großteils aus seinem Turnverein WAT Rudolfsheim im 15. Wiener Bezirk. „Als der Marathon begonnen hat, haben wir gesagt, der Verein soll bei so einer großen Veranstaltung präsent sein, daher machen wir das. Ich musste natürlich immer Leute motivieren, damit sie mithelfen. Es ist ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl. Alle sind ehrenamtlich dabei, und der Verein erhält dafür eine Unterstützung.“
Manches war in der Anfangsphase anders, als man es heute gewohnt ist: „Beim ersten Mal haben wir Viertel-Liter Milchpackerl ausgegeben, weil ein Kollege sie zur Verfügung gestellt bekommen hat. Da sagt man heute: Das kann ja gar nichts sein!“, so Heine lachend.
Powerade, Wasser und Obst stehen mittlerweile auf der „Speisekarte“. Das Material wird in der Früh mit einem Lastwagen angeliefert. Früher holte es Josef Heine noch selbst ab. Das Team bei Kilometer 15 in der Linken Wienzeile beginnt ab halb acht Uhr mit dem Aufbau der Station auf beiden Seiten der Laufstrecke. Gut zwei Stunden später kommen die ersten Läufer vorbei und freuen sich auf Flüssigkeit und Stärkung. An dieser Stelle des Rennens ist das Läuferfeld noch sehr dicht, auch alle Halbmarathonteilnehmer sind noch auf der Strecke. Somit muss alles auch bei den Helfern sehr schnell gehen.
Nach dem Schlusswagen, etwa um halb zwölf, wird mit dem Abbau begonnen. Tische, Bänke, Besen, Kübel, Wannen und das übrige Material werden wieder weggeräumt. „60-70 Leute von unserem Verein waren über die Jahre dabei. Es ist wichtig, dass man nicht nur konsumiert, sondern auch etwas beiträgt zum Verein“, so Heine, der früher 15 Jahre lang Handball gespielt hat, danach geturnt hat und später die Seniorengruppe des WAT Rudolfsheim leitete. Zusätzlich zu Vereinsmitgliedern waren in den letzten Jahren auch Schülerinnen und Schüler bei der Verpflegstelle im Einsatz. „Es war immer eine sehr schöne Zusammenarbeit mit meinen Leuten und mit der Marathon-Organisation. Wolfgang Konrad war immer sehr engagiert. Er kann wirklich stolz darauf sein, was er aus dem Marathon gemacht hat“, sagt Heine.
Insgesamt werden beim VCM 13,5 Tonnen Bananen, 10,5 Tonnen Äpfel und Orangen und 145.000 Liter isotonische Getränke und Wasser ausgegeben. Die Planung und Vorbereitung für dieses Material, das an neun Verpflegstellen für die Läuferinnen und Läufer bereit ist, wird von Walter Hucek und Florian Holecek durchgeführt. Auf dass den VCM-Teilnehmern niemals die Energie ausgeht, wenn sie nach den Sternen greifen.
Im Original hier erschienen: Mit vollem Einsatz für die Läuferinnen und Läufer
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