15.11.2018, 2304 Zeichen
Die Umsatzerlöse der Österreichischen Post verbesserten sich in den ersten drei Quartalen 2018 um 0,8 Prozent auf 1.416,4 Mio Euro. Das Wachstum im Paketgeschäft (+11,5 %) konnte den Rückgang der Division Brief, Werbepost & Filialen (–2,6 %) kompensieren, so das Unternehmen. Das Konzern-EBIT lag mit 141,9 Mio. Euro um 1,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA lag mit 207,1 Mio. Euro um 4,2 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres, das entspricht einer EBITDA-Marge von 14,6 Prozent. Das Periodenergebnis ging 0,6 Prozent zurück auf 105,3 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie betrug 1,56 Euro (vs.1,57 Euro).
„Im Fokus unserer strategischen Aktivitäten stehen Verlässlichkeit und Beständigkeit gegenüber den Eigentümern und sonstigen Stakeholdern unseres Unternehmens – und diesen eingeschlagenen Weg wollen wir auch weiter fortsetzen“, erklärt CEO Georg Pölzl. Für das Geschäftsjahr 2018 prognostiziert die Österreichische Post auch weiterhin eine stabile bis leicht steigende Umsatzentwicklung im Konzern (Vergleichsbasis Umsatz 2017: 1.938,9 Mio Euro). Diese Stabilität sollte sich auch im Ergebnis 2018 widerspiegeln (Vergleichsbasis EBIT 2017: 207,8 Mio Euro). Dabei wird davon ausgegangen, dass das neue Produkt- und Tarifmodell auch weiterhin gut angenommen wird, wie es heißt.
In der mittelfristigen Entwicklung sei davon auszugehen, dass sich das adressierte Briefvolumen weiter mit ca. 5 Prozent reduziert, während Paketmengen grundsätzlich steigen. "Trotz der Eigenzustellung eines Großversenders im Raum Wien sollte auch 2019 ein Paketwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich möglich sein", so die Post. Angesichts dieses aktuellen Marktumfeldes wird hinsichtlich der Entwicklung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses auch im Jahr 2019 Stabilität angestrebt.
Hier noch einige Outtakes aus dem Q1-Q3-Bericht:
Für die Redimensionierung im Finanzdienstleistungsbereich wurde eine Rückstellung in Höhe von 21,6 Mio Euro gebildet. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen in den ersten drei Quartalen 2018 73,9 Mio. Euro nach 43,2 Mio. Euro im Vorjahr. Darin inkludiert ist ein Einmalertrag aus dem ersten Quartal 2018 in Höhe von 20,1 Mio Euro als pauschale Abgeltung seitens des Bankpartners Bawag P.S.K. für die Verkürzung der Vertragsdauer, wie es heisst.
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