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31.10.2018, 1710 Zeichen

War‘s das schon mit der Korrektur an unseren Börsen? Nun, an den Krisenherden hat sich nicht wirklich viel geändert. Man wäre also geneigt zu sagen: Das ist nur ein Verschnaufen. Italien, Trump, Brexit und die Post-Merkel-Ära bieten nach wie vor Zündstoff für Ungemach.

Reuters hat jüngst ein paar interessante Zahlen zum Thema „DAX im Korrekturmodus“ (= Einbrüche größer 10%) veröffentlicht. Abgebildet werden die Krisen der letzten 30 Jahre, einige davon sind uns mit ihren klangvollen Namen in Erinnerung geblieben: die Kuwait-Krise 1990, die Russlandkrise 1998, die Dotcom-Krise zum Jahrtausendwechsel, die Finanzkrise 2007, die Euro-Schuldenkrise 2011, um nur ein paar zu nennen. Am schlimmsten traf die Anleger in unseren Breiten übrigens das Platzen der Dotcom-Blase, die den DAX letztlich 3 Jahre lang im Würgegriff hatte. Einen nicht unerheblichen Anteil hatte damals allerdings auch eine ganz andere Tragödie: Als der Dax sich wieder zu erholen begann, passierte Nine Eleven. Die Korrektur verzeichnete insgesamt verheerende 72,7% minus. Sozusagen auf den Plätzen landen die 15 Monate dauernde Finanzkrise mit 54,6 %, die Russlandkrise mit 36,87% und die Euro-Schuldenkrise mit knapp 33% Down-Move. Im Durchschnitt sackte der Markt während der großen Zäsuren um 53,3% ab. Die jüngste Korrektur – Reuters gibt den 23.1.2018 als Datum an – verursacht ein Minus von 18,3%. Ein nicht unähnliches Bild zeigt sich beim S&P 500, wobei hier die Finanzkrise die Dotcom-Blase noch übertroffen hat. Insgesamt waren hier die Korrekturen einen Hauch moderater, der Spitzenwert (Finanzkrise 2007) lag bei knapp 57% Verlust.

(Der Input von Gerald Dürrschmid für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 31.10.)



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    War‘s das schon mit der Korrektur an unseren Börsen? Nun, an den Krisenherden hat sich nicht wirklich viel geändert. Man wäre also geneigt zu sagen: Das ist nur ein Verschnaufen. Italien, Trump, Brexit und die Post-Merkel-Ära bieten nach wie vor Zündstoff für Ungemach.

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