24.09.2018, 3347 Zeichen
Das Gebäudetechnik- und Anlagenbauunternehmen Exyte AG geht an die Frankfurter Wertpapierbörse. Der angestrebte Börsengang soll durch Ausgabe von nennwertlosen Inhaberaktien aus dem Bestand der M+W Group GmbH im vierten Quartal 2018 erfolgen. Die M+W gehört mitunter dem Österreicher Georg Stumpf.
"Mit unserer langjährigen Erfolgsgeschichte basierend auf unseren technischen Fähigkeiten, maßgeschneiderte Lösungen zu liefern und dabei Vorgaben für Kosten und Termine zu erfüllen, bedienen wir hoch anspruchsvolle Kunden aus wachstumsstarken und dynamischen High-Tech-Industrien. Mit dem Zugang zum Kapitalmarkt wollen wir das Wachstumspotenzial in unseren Zielmärkten voll ausschöpfen. Die internationale Bekanntheit von Exyte wird bei Kunden und potenziellen Mitarbeitern nochmals deutlich zunehmen", kommentiert Exyte-CEO Wolfgang Büchele.
Alle Erlöse fließen der M+W Group GmbH als derzeitigem Alleinaktionär zu. Die M+W Group GmbH ist Teil der Stumpf Group, die auch nach dem angestrebten Börsengang über die M+W Group GmbH weiterhin eine Mehrheitsbeteiligung an der notierten Gesellschaft halten wird.
Exyte ist den Angaben zufolge "hervorragend positioniert", um in den strategischen Geschäftssegmenten ATF, LSC und DTC profitabel zu wachsen. Unterstützt wird das Wachstum in diesen Segmenten von globalen Makrotrends wie der Digitalisierung, der Elektromobilität, dem fortschreitendem Bevölkerungswachstum, dem Wandel im Gesundheitswesen und "Big Data".
Nach einem Wachstum von durchschnittlich 19% pro Jahr seit 2015 erreichten der Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 3,2 Milliarden Euro und der Auftragsbestand per 31. Dezember 2017 mit 2,1 Milliarden Euro (+53% gegenüber dem Vorjahr) Rekordwerte. Gleichzeitig belief sich der Umsatz der Exyte auf 2,4 Milliarden Euro, verglichen mit 2,1 Milliarden Euro im Vorjahr (+13% gegenüber dem Vorjahr). Das bereinigte EBIT stieg dabei von 86 Millionen Euro in 2016 auf 108 Millionen Euro in 2017 (+26% gegenüber dem Vorjahr).
Diese positive Entwicklung setzte sich in 2018 fort: Der Auftragseingang in der ersten Jahreshälfte 2018 stieg um 92% gegenüber dem Vorjahreszeitraum und erreichte erstmals 3 Milliarden Euro. Für den Sechsmonatszeitraum per 30. Juni 2018 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 85% gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,7 Milliarden Euro steigern. Das bereinigte EBIT stieg dabei im gleichen Zeitraum auf 82 Millionen Euro an, was einem Wachstum von 288% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die bereinigte EBIT-Marge belief sich auf 4,9%. Auf Basis des starken Auftragsbestands geht das Unternehmen davon aus, im Jahr 2018 ein bereinigtes EBIT von über 160 Millionen Euro und einen Umsatz von mehr als 3,5 Milliarden Euro zu erzielen.
"Unsere sehr guten Geschäftszahlen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind ein sehr guter Anhaltspunkt dafür, dass wir das Jahr 2018 voraussichtlich mit einem neuen Umsatz- und Ergebnisrekord abschließen werden. Einen erheblichen Teil unserer Umsatzerlöse und unseres gestiegenen Auftragsbestands generieren wir mit langjährig gewachsenen Kundenbeziehungen", erläutert Wolfgang Homey, CFO von Exyte.
Für den geplanten Börsengang agieren BofA Merrill Lynch und die UBS Investment Bank als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Commerzbank und Crédit Agricole CIB fungieren als weitere Joint Bookrunners.
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