19.09.2018, 3737 Zeichen
Ein weiteres Mal hat Apple mit einer Keynote für Furore gesorgt. Die neueste iPhone-Generation hat das Potenzial, dem Konzern mit dem Apfel im Logo weitere Milliardengewinne zu bescheren. Allerdings wird sich Apple anstrengen müssen, seine Vormachtstellung zu behalten.
Es ist gar nicht so lange her, dass sich Anleger Sorgen um Apple machten. Der weltweite Smartphone-Boom hatte nachgelassen. Sie befürchteten, dass irgendwann nicht einmal die treuesten Fans die teuren iPhones bezahlen würden. Dies wäre umso ärgerlicher. Schließlich bleibt das iPhone das mit Abstand wichtigste Produkt, so dass Apple einen großen Teil seines Zaubers eingebüßt hätte. Wie wir inzwischen wissen, haben sich diese Sorgen als stark übertrieben herausgestellt. Und dies, obwohl Apple weltweit nur noch drittgrößter Smartphone-Hersteller hinter Samsung und Huawei ist.
Apple hat es zuletzt als erstes privates Unternehmen geschafft, beim Börsenwert die Marke von 1 Billion US-Dollar zu knacken. Seitdem ist dieses Kunststück nur dem E-Commerce-Riesen Amazon geglückt. Darüber hinaus stockt die US-Investorenlegende Warren Buffett die Apple-Anteile, die seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hält, immer wieder auf. Inzwischen stellt Apple die mit Abstand größte Position im Berkshire-Portfolio dar. Dies ist umso interessanter, wenn man bedenkt, dass Warren Buffett Technologieinvestments lange Zeit gemieden hatte. Damit nicht genug. Am 12. September hat Apple der Welt seine neueste Hardware-Generation präsentiert.
Es gab gleich drei neue iPhones zu bewundern. Das iPhone Xs und iPhone Xs Max kommen mit All-Screen Designs sowie Bildschirmgrößen von 5,8" und 6,5" daher. Zudem kommt das Einsteigermodell iPhone Xr mit einem 6,1-Zoll Liquid Retina Display auf den Markt. Auch dieses Mal wollte Apple zeigen, dass man nicht nur ein iPhone-Konzern ist, obwohl die iPhone-Verkäufe im abgelaufenen Geschäftsquartal rund 56 Prozent zu den konzernweiten Umsatzerlösen beigetragen hatten. So war die Fan-Gemeinde besonders auf die Apple Watch Series 4 gespannt. Diese wartet unter anderem mit einem größeren Display als die Vorgänger und einem elektrischen Herzfrequenzsensor auf.
Auch wenn die neuesten Apple-Produkte einmal mehr sehr beeindruckend wirken, bleibt wie fast jedes Mal die Frage, ob Fans tatsächlich auch dieses Mal bereit sind, tief in die eigene Tasche zu greifen. Das iPhone Xs ist ab 1.149 Euro zu haben, während man für das iPhone Xs Max sogar mindestens 1.249 Euro auf den Tisch legen muss. Auch das iPhone Xr kostet stolze 850 Euro und dürfte wohl nur bei Apple als Einsteigermodell durchgehen, während die Apple Watch Series 4 für 429 Euro zu haben ist.
Daneben muss Apple mit einigen weiteren Unsicherheiten leben. Dazu gehört vor allem der chinesisch-amerikanische Handelsstreit. Außerdem könnte Apple seinen Ruf als innovatives Technologieunternehmen verlieren, wenn man sich weiterhin darauf konzentriert, den Anteilseignern üppige Dividenden zu zahlen und Aktienrückkäufe zu finanzieren, statt dieses Geld in Übernahmen und Wachstumsinvestitionen zu stecken. Vielleicht denkt man deshalb bei Apple tatsächlich, wie am Markt spekuliert wird, über eine Übernahme des kalifornischen Elektrowagenbauers Tesla nach.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Apple-Aktie erwarten, könnten mit einem klassischen Optionsschein Call der Deutschen Bank (WKN DS2R3P, Laufzeit bis zum 18.09.2019) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Optionsscheins liegt derzeit bei 9,25. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem klassischen Optionsschein Put der Deutschen Bank (WKN DS6SZC, aktueller Hebel 8,20; Laufzeit bis zum 18.09.2019) auf fallende Kurse der Apple-Aktie setzen.
Stand: 18.09.2018
© Deutsche Bank AG -
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstraße 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen.
Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
Bildnachweis
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Random Partner
AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs Tagen
» Österreich-Depots: Monatsbilanz (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 28.3. Walter Rothensteiner, Warimpex (Börse Geschichte) ...
» In den News: Marinomed, Immofinanz, Palfinger, dad.at, Denizbank, Addiko...
» Nachlese: Heute im Live-Blick Infos zum Ultimo und zu den Osterfeiertage...
» Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und gros...
» Wiener Börse zu Mittag fester: Marinomed, Addiko und Agrana gesucht, D-B...
» Börsenradio Live-Blick 28/3: Heute März-Ultimo, geht sich DAX 18500 aus?...
» ATX-Trends: FACC, S Immo, AT&S, DO & CO ...
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Finfluencer, Deutsche Bank, AT&S, FACC,...
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2APC0 | |
AT0000A2TTP4 | |
AT0000A36XA1 |
- Wie Beghelli, publity, Nikola, Ibu-Tec, Palantir ...
- Wie Semperit, Ahlers, SMA Solar, Rocket Internet,...
- Wie 3M, Walt Disney, Apple, Verizon, Wal-Mart und...
- Wie Siemens Energy, Merck KGaA, Rheinmetall, Deut...
- Wiener Börse: ATX geht fester in die Oster-Feiert...
- BSN Spitout Wiener Börse: Porr dreht nach sechs T...
Featured Partner Video
Clark Madness
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 27. März 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 27. ...
Books josefchladek.com
Naotaka Hirota
La Scène de la Locomotive à Vapeur
1975
Yomiuri Shimbun
Cristina de Middel
Gentlemen's Club
2023
This Book is True
Christian Reister
Nacht und Nebel
2023
Safelight
François Jonquet
Forage
2023
Void
Vladyslav Krasnoshchok
Bolnichka (Владислава Краснощока
2023
Moksop