01.09.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Ergebnis des zweiten Quartals 2018 der Vienna Insurance Group (VIG ) war maßgeblich durch eine EUR 50 Mio. Firmenwertabschreibung in Rumänien beeinflusst. Zwar konnte ein außergewöhnlich starkes Finanzergebnis (Verkaufsgewinn des S Immo Anteils, starker Beitrag der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften) den negativen Effekt auf die Profitabilität teilweise abfedern, die Markterwartungen beim Vorsteuergewinn wurden dennoch knapp verfehlt (2% unter Konsensus- Prognose). Die Abweichung zu den Analysten-Schätzungen beim Nettogewinn, der sich im Q2 auf EUR 61 Mio. belief, war aufgrund des stark schwankenden Gewinnbeitrags der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften größer. Im ersten Halbjahr 2018 erzielte die VIG ein Periodenergebnis von EUR 137 Mio. (-7% verglichen mit dem Vorjahr). Bereinigt um die erwähnten Einmaleffekte im Q2 wird klar, dass die VIG ein starkes Ergebnis abgeliefert hat. Das Prämienvolumen konnte erneut deutlich gesteigert (+4% im H1/18 gegenüber dem Vorjahr; bzw. +6% ohne Einmalerläge) und die Combined Ratio weiter gesenkt (also verbessert) werden, sie fiel von 96,9% im Vorjahr auf 96,3% im H1/18.
Ausblick. Die Managementprognose für das Geschäftsjahr 2018 wurde bestätigt. Demnach rechnet das VIG-Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. Mittelfristig (bis 2020) will die VIG das Prämienvolumen auf über EUR 10 Mrd. steigern, der Vorsteuergewinn soll eine Bandbreite von EUR 500 bis 520 Mio. erreichen. Die Dividende soll dabei der Ergebnisentwicklung folgen. Mit einem Vorsteuergewinn von EUR 233 Mio. und einer Steigerung von 6% gegenüber dem Vorjahr ist die VIG nach dem ersten Halbjahr und trotz der Firmenwertabschreibung auf gutem Weg die Managementprognose für 2018 zu erfüllen. Wir bleiben bei unserer positiven Meinung zur Aktie.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, Linz Textil Holding, AT&S, Wienerberger, Mayr-Melnhof, Palfinger, SBO, EVN, Gurktaler AG Stamm, Kostad, UBM, Verbund, Wolford, Oberbank AG Stamm, DO&CO, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)210095
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Evotec
Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen, Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften Ansätze zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte vorantreibt.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Ergebnis des zweiten Quartals 2018 der Vienna Insurance Group (VIG ) war maßgeblich durch eine EUR 50 Mio. Firmenwertabschreibung in Rumänien beeinflusst. Zwar konnte ein außergewöhnlich starkes Finanzergebnis (Verkaufsgewinn des S Immo Anteils, starker Beitrag der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften) den negativen Effekt auf die Profitabilität teilweise abfedern, die Markterwartungen beim Vorsteuergewinn wurden dennoch knapp verfehlt (2% unter Konsensus- Prognose). Die Abweichung zu den Analysten-Schätzungen beim Nettogewinn, der sich im Q2 auf EUR 61 Mio. belief, war aufgrund des stark schwankenden Gewinnbeitrags der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften größer. Im ersten Halbjahr 2018 erzielte die VIG ein Periodenergebnis von EUR 137 Mio. (-7% verglichen mit dem Vorjahr). Bereinigt um die erwähnten Einmaleffekte im Q2 wird klar, dass die VIG ein starkes Ergebnis abgeliefert hat. Das Prämienvolumen konnte erneut deutlich gesteigert (+4% im H1/18 gegenüber dem Vorjahr; bzw. +6% ohne Einmalerläge) und die Combined Ratio weiter gesenkt (also verbessert) werden, sie fiel von 96,9% im Vorjahr auf 96,3% im H1/18.
Ausblick. Die Managementprognose für das Geschäftsjahr 2018 wurde bestätigt. Demnach rechnet das VIG-Management mit einem Prämienanstieg auf EUR 9,5 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis zwischen EUR 450-470 Mio. Mittelfristig (bis 2020) will die VIG das Prämienvolumen auf über EUR 10 Mrd. steigern, der Vorsteuergewinn soll eine Bandbreite von EUR 500 bis 520 Mio. erreichen. Die Dividende soll dabei der Ergebnisentwicklung folgen. Mit einem Vorsteuergewinn von EUR 233 Mio. und einer Steigerung von 6% gegenüber dem Vorjahr ist die VIG nach dem ersten Halbjahr und trotz der Firmenwertabschreibung auf gutem Weg die Managementprognose für 2018 zu erfüllen. Wir bleiben bei unserer positiven Meinung zur Aktie.
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Ringturm, VIG, Donaukanal
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