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"Mannschaft des Jahres" gewinnt EM-Bronze im Marathon (Vienna City Marathon)

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13.08.2018, 9637 Zeichen

Sensation von Ketema, Herzog und Steinhammer bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlin

Bronze in der Marathon-Teamwertung bei der Leichtathletik-EM durch Lemawork Ketema, Peter Herzog und Christian Steinhammer für Österreich – damit hatte am Schlusstag der Titelkämpfe von Berlin in Österreich und international niemand gerechnet. Der Überraschungsfaktor, der Kampfgeist, die grandiose Stimmung in Berlin, das noch nie dagewesene Ergebnis und der Teamgeist ergaben einen echten Feiertag für den österreichischen Laufsport.

Die Sensation in Zahlen:

Marathon-Teamwertung (Addition der Top-3 Zeiten je Land)
Gold: Italien 6:40:48 Stunden
Silber: Spanien 6:42:43 Stunden
Bronze: Österreich 6:49:29 Stunden
Plätze 4-10: Schweiz, Polen, Irland, Deutschland, Ukraine, Litauen und Frankreich

Einzelergebnisse
8. Platz Lemawork Ketema 2:13:22 (PB)
10. Platz Peter Herzog 2:15:29 (PB)
41. Platz Christian Steinhammer 2:20:40
DNF Valentin Pfeil

Ergebnisse EM-Marathon Berlin 2018 Einzel und Team

Bericht zum Männer-Rennen

Bericht zum Frauen-Rennen

Noch nie zuvor war Österreich in der Marathon EM-Team-Wertung (Europacup) vertreten. Noch nie zuvor waren österreichische Läufer im Marathon bei einer EM besser platziert als auf Rang 16 (Adolf Gruber 1954 und 1958) bzw. Rang 15 (Dagmar Rabensteiner 2002). In den Worten von Peter Herzog: „Unglaublich! Das ist eines der geilsten Erlebnisse in meinem Leben. Die Stimmung war grenzwertig pervers. Großartig, was für eine Teamleistung wir geschafft haben. Es ist ergreifend, wenn man bei so einer Zeremonie dabei sein kann und geehrt wird. Das vergisst man nicht.“



Österreichs Marathon im Hoch

Was Lemawork Ketema, Peter Herzog, Christian Steinhammer und Valentin Pfeil am 12. August in Berlin und im Jahr davor geleistet haben, bringt eine Aufwärtsbewegung im Laufsport zum Ausdruck, den selbst die Leichtathletikszene bisher noch fast nicht wahrgenommen hat. Noch nie war die Leistungsdichte im österreichischen Marathonlauf so hoch wie in den Jahren 2017 und 2018. Dazu zählen auch Leistungen z. B. von Edwin Kemboi, Christian Robin, Eva Wutti, Cornelia Moser, Katharina Zipser. Der Umstieg von Valentin Pfeil auf den Marathon mit seinen Rennen beim VCM 2016 und 2017 sowie sein starker WM-Auftritt in London 2017 haben dem Marathonsport wichtigen Schwung gegeben. Ohne ihn hätten wohl auch nur wenige an die Idee eines österreichischen Marathonteams für die geglaubt. In Berlin musste er diesmal aufgeben. „Mannschaft des Jahres“ nannte er die drei Bronze-Läufer danach. Als Mitglied des EM-Teams hat er dennoch im gesamten Vorbereitungsprozess zum Erfolg beigetragen.

Was in Berlin aufgefallen ist

Lemawork Ketema hat in Berlin einmal mehr gezeigt, dass er mit warmen Bedingungen und Meisterschaftsrennen gut zu Recht kommt – und dass man auch offensiv und mit einer Portion Risiko in einen Lauf gehen muss, um Erfolge zu erreichen. 30 Kilometer weit war er nicht nur in der Spitzengruppe, sondern meist auch ganz weit vorne vertreten. Seine 2:13:22 sind die beste Zeit eines Österreichers bei internationalen Meisterschaften (Olympia, WM, EM).

Der Aufstieg von Peter Herzog geht weiter. Mit Emotion, kluger Hitzeabwehr und vollem Einsatz hat er – wie auch Ketema – eine neue Bestzeit erzielt. Seine Unbekümmertheit und Wettkampfhärte sind Stärken, die ihn hoffentlich noch weiter bringen werden.

Die Entscheidung um die Nationenwertung hat dem Rennen eine besondere Dynamik gegeben. Christian Steinhammer kämpfte um jeden Preis darum, das Ziel zu erreichen. Der Einzelsport Marathon wurde zum Team-Event. Als die drei im Ziel von Bronze erfahren haben, war die Freude riesig.

Erstmals hat das österreichische Team sich auf die hohen Temperaturen eingestellt. Kühlung vor dem Rennen, Eis-Spray, kühlende Kappen, Kühl-Pads am Körper und luftig zerschnittene Lauftrikots waren Teil des Erfolgsrezepts. Vor acht Jahren bei der EM in Barcelona, als ebenfalls ein österreichisches Marathonteam an den Start gegangen war, aber nicht vollständig ins Ziel gekommen ist, sind die Teilnehmer in der Hitze hingegen regelrecht „verglüht“.

Das Erfolgsteam von Berlin war ident mit dem Team bei der Halbmarathon-WM heuer im März in Barcelona und hat dort bereits mit starken Leistungen aufhorchen lassen. Die Teilnahme an der WM war ein sehr guter Schritt.

Sieben von 16 Teilnehmern im österreichischen EM-Team waren Läufer. Luca Sinn hat im Hindernislauf mit persönlicher Bestzeit trotz kurzfristiger Nominierung eine gute Meisterschaftspremiere gezeigt. In einigen Jahren kann er im Marathon seine Leistung bringen. Andreas Vojta war über 5.000 Meter in einem sehr stark besetzten Rennen im Einsatz und, wie er selbst sagt, vom zügigen Beginn überrascht; immerhin ist er im Bereich seiner Bestzeit gelaufen. Schade für Nada Pauer über 5.000 Meter, die nach einem 14. Platz wegen Übertretung der Bahn disqualifiziert wurde. Eine Entscheidung zum Haareraufen.



Stimmen der Marathonläufer

LEMAWORK KETEMA
„Es war kein Problem mit der Hitze für mich. Ich bin nicht zu schnell losgelaufen, habe mich sehr gut gefühlt. Als es auf der letzten Runde schneller geworden ist, habe ich die Läufer an der Spitze noch immer vor mir gesehen, aber ich konnte nicht mehr herankommen und ich habe meine Verletzung etwas gespürt. Die Medaille im Team ist natürlich super und es meine erste Medaille im Marathon. Das ist eine ganz große Geschichte für mich.“

PETER HERZOG
„Unglaublich! Das war eines der geilsten Erlebnisse in meinem Leben. Die Stimmung war grenzwertig pervers. Großartig, was wir in der Teamwertung geschafft haben.
Ich habe relativ zügig angefangen. Ich habe mich bombenmäßig gefühlt. Ich bin mit Kälteverstärkern und Eisspray gelaufen, das hat bis in die letzte Runde frisch gehalten. Bei der Siegessäule auf der letzten Runde habe ich gedacht, dass ich nicht durchkommen werde, aber für solche Erlebnisse kämpft man im Training.
Es ist ergreifend, wenn man bei so einer Zeremonie dabei sein kann und geehrt wird. Das vergisst man nicht.“

CHRISTIAN STEINHAMMER
„Für mein Selbstvertrauen war es nach der Aufgabe heuer in Wien unglaublich wichtig zu finishen. Ich habe gesehen, dass Vali (Pfeil) aussteigt. Ich habe also unbedingt durchhalten müssen, damit ich die super Leistung der anderen nicht zunichte mache. Es ist sensationell, dass wir Dritter geworden sind. Genial. Dafür macht man Sport.“

VALENTIN PFEIL
„Für mich war es heute ein sehr schwerer Tag. Ich war zu früh am Limit und habe dadurch kein Land mehr gesehen. Ich beiße mir nun natürlich extrem in den Hintern, nicht Teil der Mannschaft gewesen zu sein und freue mich extrem für die Jungs, die wirklich was ganz Sensationelles für Österreich geschafft haben.“



Marathon-Nation Österreich

Allen Marathonläufern dieser Generation ist es zu wünschen, dass sie in den nächsten Jahren ihren persönlichen „perfekten“ Marathon laufen können – in guter Form und bei guten Bedingungen. Die läuferischen Fähigkeiten zur weiteren Steigerung ihrer Bestzeiten haben sie jedenfalls.

Der Erfolg von Berlin ist ein Boost für den Laufsport und wird den Läufern sicher stärkere Aufmerksamkeit bringen als bisher. Es zeigt auch, was möglich ist, wenn mehrere Faktoren zusammenstimmen. Österreich hat als „Marathon-Nation“ aufgezeigt. Das ist neu im internationalen Sport – auch wenn es keinen Grund gibt, deshalb den Boden der Realität zu verlassen und hochfliegend zu träumen.

Die Idee eines österreichischen Marathonteams gibt es schon lange. Aktivitäten vor gut einem Jahrzehnt, geleitet von Hannnes Langer, waren politisch irgendwann nicht mehr gewollt. Der heutige Erfolg ist in erster Linie den Läufern, ihrem Talent und Einsatz, und ihren Trainern zuzuschreiben (Hubert Millonig, Peter Bründl). Auch Lemawork Ketema, der einen Äthiopier als Coach hat, schließt sich häufig den "Millonig-Läufern" Pfeil und Steinhammer an. Dass der Marathonlauf in der Öffentlichkeit und in der breiten Bevölkerung ein Faktor ist, dazu haben seit Jahren die großen heimischen Marathons mit attraktiven Events, und die Medien, die darüber berichten, beigetragen. Peter Herzog beim VCM 2018 und beim BMW Berlin Marathon, Valentin Pfeil beim VCM 2016 und 2017, Christian Steinhammer in Frankfurt 2017 und beim VCM 2018 (wenn auch mit Aufgabe), Lemawork Ketema beim Linz Marathon - das waren die Stationen auf dem Erfolgsweg der jüngsten Jahre. Als Veranstalter ist der VCM stolz, mit besten Bedingungen den heimischen Topläufern eine Bühne zu geben und sie bei ihrem Sport zu unterstützen.

Anlauf nach Tokio

Schon mit Jahresbeginn 2019 startet die Periode der Olympiaqualifikation für Tokio 2020. Der Modus ist völlig neu und bringt einige Fragezeichen mit sich. Nicht ein bestimmtes vom ÖOC in Abstimmung mit dem ÖLV festgesetztes Limit ist zu erbringen, sondern die Platzierung in den neuen Weltranglisten ist entscheidend. Im Marathon werden dafür die zwei besten Leistungen aus dem Qualifikationszeitraum herangezogen. Die erzielte Zeit wird in Punkte umgewandelt, dazu gibt es Bonuspunkte für erreichte Platzierungen abhängig von der Wertigkeit des jeweiligen Rennens (WM, EM, Gold / Silber / Bronze Label Rennen, nationale Meisterschaften, sonstige Rennen).

Alle vier österreichischen Läufer aus Berlin haben Olympiachancen. Das Gleiche gilt für Eva Wutti und Cornelia Moser, wenn sie sich konkret und zielgerichtet dem Marathon widmen. Zu erwarten ist jedoch, dass bis spät im ersten Halbjahr 2020 keine Klarheit darüber besteht, welche Läuferinnen und Läufer tatsächlich in Tokio starten werden.

Ergebnisse EM-Marathon Berlin 2018 Einzel und Team


VCM News aus Berlin / Text: AM

Im Original hier erschienen: „Mannschaft des Jahres“ gewinnt EM-Bronze im Marathon



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Lemawork Ketema


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    Bronze in der Marathon-Teamwertung bei der Leichtathletik-EM durch Lemawork Ketema, Peter Herzog und Christian Steinhammer für Österreich – damit hatte am Schlusstag der Titelkämpfe von Berlin in Österreich und international niemand gerechnet. Der Überraschungsfaktor, der Kampfgeist, die grandiose Stimmung in Berlin, das noch nie dagewesene Ergebnis und der Teamgeist ergaben einen echten Feiertag für den österreichischen Laufsport.

    Die Sensation in Zahlen:

    Marathon-Teamwertung (Addition der Top-3 Zeiten je Land)
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    Silber: Spanien 6:42:43 Stunden
    Bronze: Österreich 6:49:29 Stunden
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    8. Platz Lemawork Ketema 2:13:22 (PB)
    10. Platz Peter Herzog 2:15:29 (PB)
    41. Platz Christian Steinhammer 2:20:40
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    Österreichs Marathon im Hoch

    Was Lemawork Ketema, Peter Herzog, Christian Steinhammer und Valentin Pfeil am 12. August in Berlin und im Jahr davor geleistet haben, bringt eine Aufwärtsbewegung im Laufsport zum Ausdruck, den selbst die Leichtathletikszene bisher noch fast nicht wahrgenommen hat. Noch nie war die Leistungsdichte im österreichischen Marathonlauf so hoch wie in den Jahren 2017 und 2018. Dazu zählen auch Leistungen z. B. von Edwin Kemboi, Christian Robin, Eva Wutti, Cornelia Moser, Katharina Zipser. Der Umstieg von Valentin Pfeil auf den Marathon mit seinen Rennen beim VCM 2016 und 2017 sowie sein starker WM-Auftritt in London 2017 haben dem Marathonsport wichtigen Schwung gegeben. Ohne ihn hätten wohl auch nur wenige an die Idee eines österreichischen Marathonteams für die geglaubt. In Berlin musste er diesmal aufgeben. „Mannschaft des Jahres“ nannte er die drei Bronze-Läufer danach. Als Mitglied des EM-Teams hat er dennoch im gesamten Vorbereitungsprozess zum Erfolg beigetragen.

    Was in Berlin aufgefallen ist

    Lemawork Ketema hat in Berlin einmal mehr gezeigt, dass er mit warmen Bedingungen und Meisterschaftsrennen gut zu Recht kommt – und dass man auch offensiv und mit einer Portion Risiko in einen Lauf gehen muss, um Erfolge zu erreichen. 30 Kilometer weit war er nicht nur in der Spitzengruppe, sondern meist auch ganz weit vorne vertreten. Seine 2:13:22 sind die beste Zeit eines Österreichers bei internationalen Meisterschaften (Olympia, WM, EM).

    Der Aufstieg von Peter Herzog geht weiter. Mit Emotion, kluger Hitzeabwehr und vollem Einsatz hat er – wie auch Ketema – eine neue Bestzeit erzielt. Seine Unbekümmertheit und Wettkampfhärte sind Stärken, die ihn hoffentlich noch weiter bringen werden.

    Die Entscheidung um die Nationenwertung hat dem Rennen eine besondere Dynamik gegeben. Christian Steinhammer kämpfte um jeden Preis darum, das Ziel zu erreichen. Der Einzelsport Marathon wurde zum Team-Event. Als die drei im Ziel von Bronze erfahren haben, war die Freude riesig.

    Erstmals hat das österreichische Team sich auf die hohen Temperaturen eingestellt. Kühlung vor dem Rennen, Eis-Spray, kühlende Kappen, Kühl-Pads am Körper und luftig zerschnittene Lauftrikots waren Teil des Erfolgsrezepts. Vor acht Jahren bei der EM in Barcelona, als ebenfalls ein österreichisches Marathonteam an den Start gegangen war, aber nicht vollständig ins Ziel gekommen ist, sind die Teilnehmer in der Hitze hingegen regelrecht „verglüht“.

    Das Erfolgsteam von Berlin war ident mit dem Team bei der Halbmarathon-WM heuer im März in Barcelona und hat dort bereits mit starken Leistungen aufhorchen lassen. Die Teilnahme an der WM war ein sehr guter Schritt.

    Sieben von 16 Teilnehmern im österreichischen EM-Team waren Läufer. Luca Sinn hat im Hindernislauf mit persönlicher Bestzeit trotz kurzfristiger Nominierung eine gute Meisterschaftspremiere gezeigt. In einigen Jahren kann er im Marathon seine Leistung bringen. Andreas Vojta war über 5.000 Meter in einem sehr stark besetzten Rennen im Einsatz und, wie er selbst sagt, vom zügigen Beginn überrascht; immerhin ist er im Bereich seiner Bestzeit gelaufen. Schade für Nada Pauer über 5.000 Meter, die nach einem 14. Platz wegen Übertretung der Bahn disqualifiziert wurde. Eine Entscheidung zum Haareraufen.



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    LEMAWORK KETEMA
    „Es war kein Problem mit der Hitze für mich. Ich bin nicht zu schnell losgelaufen, habe mich sehr gut gefühlt. Als es auf der letzten Runde schneller geworden ist, habe ich die Läufer an der Spitze noch immer vor mir gesehen, aber ich konnte nicht mehr herankommen und ich habe meine Verletzung etwas gespürt. Die Medaille im Team ist natürlich super und es meine erste Medaille im Marathon. Das ist eine ganz große Geschichte für mich.“

    PETER HERZOG
    „Unglaublich! Das war eines der geilsten Erlebnisse in meinem Leben. Die Stimmung war grenzwertig pervers. Großartig, was wir in der Teamwertung geschafft haben.
    Ich habe relativ zügig angefangen. Ich habe mich bombenmäßig gefühlt. Ich bin mit Kälteverstärkern und Eisspray gelaufen, das hat bis in die letzte Runde frisch gehalten. Bei der Siegessäule auf der letzten Runde habe ich gedacht, dass ich nicht durchkommen werde, aber für solche Erlebnisse kämpft man im Training.
    Es ist ergreifend, wenn man bei so einer Zeremonie dabei sein kann und geehrt wird. Das vergisst man nicht.“

    CHRISTIAN STEINHAMMER
    „Für mein Selbstvertrauen war es nach der Aufgabe heuer in Wien unglaublich wichtig zu finishen. Ich habe gesehen, dass Vali (Pfeil) aussteigt. Ich habe also unbedingt durchhalten müssen, damit ich die super Leistung der anderen nicht zunichte mache. Es ist sensationell, dass wir Dritter geworden sind. Genial. Dafür macht man Sport.“

    VALENTIN PFEIL
    „Für mich war es heute ein sehr schwerer Tag. Ich war zu früh am Limit und habe dadurch kein Land mehr gesehen. Ich beiße mir nun natürlich extrem in den Hintern, nicht Teil der Mannschaft gewesen zu sein und freue mich extrem für die Jungs, die wirklich was ganz Sensationelles für Österreich geschafft haben.“



    Marathon-Nation Österreich

    Allen Marathonläufern dieser Generation ist es zu wünschen, dass sie in den nächsten Jahren ihren persönlichen „perfekten“ Marathon laufen können – in guter Form und bei guten Bedingungen. Die läuferischen Fähigkeiten zur weiteren Steigerung ihrer Bestzeiten haben sie jedenfalls.

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