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11.08.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Lenzing präsentierte diese Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2018, und diese entsprachen exakt unseren Erwartungen. Auch im 2. Quartal des Geschäftsjahres waren die Ergebnisse des Unternehmens maßgeblich von den volatilen Preisen für Standardviscose, Wechselkursveränderungen sowie gestiegenen Preisen für Schlüsselrohstoffe geprägt. Ungünstigere Währungsrelationen belasteten vor allem den Umsatz, der um 6,4% auf EUR 1.075 Mio. zurückging. Rückläufige Preise für Standardviscose und steigenden Kosten für Schlüsselrohstoffe sowie Energie beeinflussten das operative Ergebnis, das sich im Jahresvergleich um 37% auf EUR 128,7 Mio. reduzierte. Mit EUR 91,4 Mio. lag das Nettoergebnis um fast 38% unter dem Vorjahreswert. Die Bilanzstruktur blieb solide, am Ende Juni 2018 hatte Lenzing eine Nettofinanzverschuldung von lediglich EUR 144,2 Mio. vorzuweisen, das bereinigte Eigenkapitalquote lag bei 59%.
Ausblick. Das Management erwartet für das zweite Halbjahr 2018 ein unverändert herausforderndes Marktumfeld. Signifikante neue Produktionskapazitäten setzen die Standardviscosepreise unter Druck. Höhere Rohstoffpreise (vor allem Natronlauge) und volatilen Währungen belasten ebenfalls, weshalb das Management für das Gesamtjahr ein Ergebnis erwartet, das unter den hervorragenden der letzten beiden Jahre liegen wird. Positiv zu erwähnen ist, dass die Nachfrage nach Fasern ungebrochen hoch ist und dass sich das Spezialgeschäft (mit steigenden Preisen) weiterhin gut entwickeln sollte gestützt auch von der effektiven Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die langfristige Investmentstory mit Fokus auf Spezialfasern bleibt so aus unserer Sicht intakt. Investitionen in zusätzlichen Kapazitäten für Spezialfasern in den USA sowie in Thailand laufen auf Hochtouren. Der geplante Bau der weltweitgrößten Faserzellstofflinie in Brasilien soll die Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens weiter stärken. Unserer Meinung bietet das aktuelle Kursniveau gute Einstiegmöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren. Wir bestätigen unsere Kaufen Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, Addiko Bank, DO&CO, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Agrana, FACC, Rosgix, OMV, RBI, SBO, Erste Group, Andritz, Bawag, Porr, Wienerberger, voestalpine, VIG, ATX TR, ATX Prime, ATX, UBM, EuroTeleSites AG, Kapsch TrafficCom, CA Immo, EVN, Pierer Mobility, Polytec Group, Rosenbauer, Semperit, Telekom Austria.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Während die meisten europäischen Börsen mit Zugewinnen von rund 1% aus der Woche gehen, verzeichnete der ATX
Verluste von rund 1%. Der Grund dafür sind die erneuten Sanktionen der USA gegen Russland, die vor allem die Aktien der Unternehmen trafen, die in Russland engagiert sind.
In Österreich waren dies vor allem RBI (-5,8%) und OMV
(-1,8%), die zusammen einen Verlust von 27 Indexpunkten zu verantworten hatten. Besonders bitter war dies für die RBI, die in dieser Woche starke Quartalszahlen vorzuweisen hatte.
Einen Rekordumsatz und besser als erwartete Ergebnisse präsentierte dievoestalpine (-1%) in ihrem 1. Quartal, was jedoch von den Investoren in keiner Wiese goutiert wurde, zu schwer sind die mittelfristigen Auswirkungen diverser Handelskriege momentan einzuschätzen. Einen Kursrückgang von 5% musste Lenzing hinnehmen, deren Halbjahresergebnisse eigentlich die Analystenerwartungen erfüllten. Beide Werte halten wir übrigens strategisch für sehr gut positioniert, starke Kursrückgänge sehen wir daher als Einstiegsgelegenheiten für langfristig orientierte Anleger.
Noch höhere Kursverluste (-7,5%) hatte Polytec am Ende der Woche zu Buche stehen. Das Unternehmen bestätigte nach der Gewinnwarnung die vorläufigen Zahlen. Auf dem aktuellen Kursniveau scheinen nun die meisten Risiken eingepreist zu sein. Die Österreichische Post legte am heutigen Freitag Zahlen zum 1. Halbjahr 2018 vor, die unseren Erwartungen entsprachen. Das spannendste Thema ist momentan die geplante Eigenzustellung von Amazon
in Wien ab Herbst, das allerdings dem Konkurrenten DHL mehr Kopfzerbrechen bereiten sollte.
Gewinner der Woche waren AT&S und CA Immo mit Kursgewinnen von knapp über 6%. Bei letzterer hat nun BlackRock seinen Einstieg bekanntgegeben. Der Anteil an der CA Immo beträgt aktuell 4,2%. Diese wird übrigens in der übernächsten Woche Zahlen zum 1. Halbjahr bekanntgeben.
Ausblick. In der nächsten Woche findet die Sommerberichtssaison ihre Fortsetzung. Wir erwarten Zahlen von DO & CO, Mayr-Melnhof , BAWAG und Wienerberger
. Die großen internationalen Indizes werden wohl bald wieder die Richtung vorgeben. Aktuell trübt sich die Stimmung wieder ein wenig ein. Den ATX erwarten wir in der nächsten Woche zwischen 3.310 und 3.410 Punkten.
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Polytec
Die Polytec Group ist ein Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststoffteilen und ist mit 26 Standorten und über 4.500 Mitarbeitern weltweit aktiv. Das österreichische Unternehmen zählt renommierte Weltmarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Lenzing präsentierte diese Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2018, und diese entsprachen exakt unseren Erwartungen. Auch im 2. Quartal des Geschäftsjahres waren die Ergebnisse des Unternehmens maßgeblich von den volatilen Preisen für Standardviscose, Wechselkursveränderungen sowie gestiegenen Preisen für Schlüsselrohstoffe geprägt. Ungünstigere Währungsrelationen belasteten vor allem den Umsatz, der um 6,4% auf EUR 1.075 Mio. zurückging. Rückläufige Preise für Standardviscose und steigenden Kosten für Schlüsselrohstoffe sowie Energie beeinflussten das operative Ergebnis, das sich im Jahresvergleich um 37% auf EUR 128,7 Mio. reduzierte. Mit EUR 91,4 Mio. lag das Nettoergebnis um fast 38% unter dem Vorjahreswert. Die Bilanzstruktur blieb solide, am Ende Juni 2018 hatte Lenzing eine Nettofinanzverschuldung von lediglich EUR 144,2 Mio. vorzuweisen, das bereinigte Eigenkapitalquote lag bei 59%.
Ausblick. Das Management erwartet für das zweite Halbjahr 2018 ein unverändert herausforderndes Marktumfeld. Signifikante neue Produktionskapazitäten setzen die Standardviscosepreise unter Druck. Höhere Rohstoffpreise (vor allem Natronlauge) und volatilen Währungen belasten ebenfalls, weshalb das Management für das Gesamtjahr ein Ergebnis erwartet, das unter den hervorragenden der letzten beiden Jahre liegen wird. Positiv zu erwähnen ist, dass die Nachfrage nach Fasern ungebrochen hoch ist und dass sich das Spezialgeschäft (mit steigenden Preisen) weiterhin gut entwickeln sollte gestützt auch von der effektiven Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Die langfristige Investmentstory mit Fokus auf Spezialfasern bleibt so aus unserer Sicht intakt. Investitionen in zusätzlichen Kapazitäten für Spezialfasern in den USA sowie in Thailand laufen auf Hochtouren. Der geplante Bau der weltweitgrößten Faserzellstofflinie in Brasilien soll die Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens weiter stärken. Unserer Meinung bietet das aktuelle Kursniveau gute Einstiegmöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren. Wir bestätigen unsere Kaufen Empfehlung.
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