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Österreichisches Marathon-EM-Team stark wie nie (Vienna City Marathon)

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03.08.2018, 7809 Zeichen

Leichtathletik-Europameisterschaften von 6.-12. August in der Laufmetropole Berlin

Das Olympiastadion und die ganze laufbegeisterte Stadt Berlin sind von 6. bis 12. August Schauplatz für die Leichtathletik-Europameisterschaften. Österreichs Marathonläufer sind bei diesen Titelkämpfen so stark vertreten wie nie. Mit Peter Herzog, Lemawork Ketema, Valentin Pfeil und Christian Steinhammer gehen gleich vier Teilnehmer an den Start, die auch in der inkludierten Europacup-Nationenwertung gute Figur machen können. Insgesamt 16 Athletinnen und Athleten aus Österreich nehmen an der EM teil, darunter in weiteren Laufdisziplinen Andreas Vojta (5.000 m am 11. August), Nada Pauer (5.000 m am 12. August) und Luca Sinn (3.000 m Hindernis, Vorlauf am 7. August). Die besten Aussichten auf Spitzenplatzierungen haben der Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger sowie die Siebenkämpferinnen Ivona Dadic und Verena Preiner. ORF Sport+ überträgt live.

„Geniale Kulisse“ für EM-Marathon

Der Marathon wird in der Laufmetropole Berlin speziell gefeiert. „Es wird sicher genial von der Kulisse her“, erwartet Peter Herzog, der sich heuer beim VCM mit einer echten Energieleistung qualifizieren konnte, eine mitreißende Atmosphäre. Am Breitscheidplatz bei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist Start und Ziel des Rennens am Sonntag, 12. August, 10 Uhr. Für die Dauer der EM wird dieser Bereich zur „Europäischen Meile“ umgestaltet – mit Tribünen für 3.000 Zuseher, Videoscreens, Gastronomie, Siegerehrungsbühne und vielem mehr. Die Läufer legen vier Runden auf einem attraktiven und schnellen City-Kurs zurück. Sie passieren u.a. die Siegessäule, das Schloss Bellevue, den Reichstag und den Potsdamer Platz. Auf jeder Runde geht es zweimal durch das Brandenburger Tor. Schon bei der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin war der Marathon ein Highlight. Auch diesmal darf man eine Stimmung der Extraklasse erwarten.

Leistungsdichte wie nie zuvor

Das österreichische Marathonteam in Berlin zeigt eine Leistungsdichte, die es bisher so noch nicht gegeben hat. Vier Läufer mit aktuellen Bestzeiten zwischen 2:14 und 2:17 lassen auf ein respektables Ergebnis auch in der Nationenwertung hoffen. „Wir haben keinen herausragenden Läufer dabei wie etwa die Schweiz mit Tadesse Abraham, aber wir sind sehr kompakt aufgestellt“, sagt Valentin Pfeil. „Jeder wird sich auf sich konzentrieren müssen, dann kann ein ansprechendes Teamergebnis rausschauen“, so Peter Herzog. „Alle müssen schauen, dass sie durchkommen. Es kann in der Teamwertung sehr knappe Entscheidungen geben“, meint Christian Steinhammer. Zwölf Nationen haben zumindest drei Läufer gemeldet und kommen daher für die Teamwertung in Frage. Bisher hat Österreich erst einmal mit einem Team am Marathon-Europacup teilgenommen. In Barcelona 2010 schafften es jedoch nur zwei heimische Läufer ins Ziel. Berlin sollte also das erste österreichische Resultat überhaupt in dieser Nationenwertung bringen.

Valentin Pfeil nach Verletzung: „Guter Marathon ist möglich“

In der Vorbereitung hat das Quartett eine Zeit lang gemeinsam in St. Moritz trainiert. Die längste Trainingsphase verbrachte Valentin Pfeil in der Höhe. Seit Mitte Juni läuft er in der dünnen Luft und entging damit auch der größten Sommerhitze. Bis drei Tage vor der EM wird er noch im Engadin bleiben. „Mein bisher längstes Höhentraining hat vier Wochen gedauert“, sagt der WM-23. von London. Diesmal werden es siebeneinhalb Wochen sein. Wegen eines Teileinrisses der Achillessehne konnte Pfeil im Frühjahr keine Wettkämpfe bestreiten. Erst ein Halbmarathon in Budweis Anfang Juni in 1:05:08 Stunden hat ihm das nötige Selbstvertrauen gegeben. „Dieser Lauf hat mir gezeigt, dass das Laufgefühl und die Belastungsverträglichkeit stimmen, sodass es Sinn macht, sich auf eine Marathonvorbereitung einzulassen. Die Trainingsergebnisse sind so, dass ein guter Marathon möglich ist.“

Peter Herzog: „Gehe locker an die Sache heran“

Anders als Pfeil hat Peter Herzog ein herausragendes Frühjahr hinter sich. Bester Österreicher bei der Halbmarathon-WM in 63:22 Minuten, persönliche Bestzeit und EM-Limit von 2:16:57 trotz Hitze beim Vienna City Marathon, dazu eine 10-km-Bestzeit von 29:03 Minuten: „Die Frühjahrssaison hat mir viel Kraft gekostet. Ich habe lange zum Regenerieren gebraucht.“ Die Vorbereitung des Biathlontrainers (derzeit mit dem Nachwuchs in Ruhpolding) und angehenden Profisportlers auf die EM ist nicht ganz nach Wunsch gelaufen. „Es war nicht perfekt, aber auch nicht schlecht. Einige Trainings haben nicht wie gewünscht funktioniert. Ich bin früher als geplant aus St. Moritz zurück, aber zum Schluss ist es nicht schlecht gelaufen. Die letzten Tests lassen mich positiv nach Berlin blicken. Ich gehe relativ locker an die Sache heran, so wie ich das immer mache.“

Christian Steinhammer nach Aufgabe voll motiviert

Christian Steinhammer hat nach der Aufgabe beim Vienna City Marathon seinen Fokus auf den EM-Start gelegt. „Nach dem VCM habe ich keine lange Pause benötigt, weil ich nicht die volle Distanz durchgelaufen bin. Jetzt bin ich gut vorbereitet und sehr motiviert“, sagt er. Drei Wochen trainierte er gemeinsam mit Valentin Pfeil in St. Moritz. „Am Ende war ich sehr zufrieden mit meinen Läufen.“ Ein Lauf über 20 km im Marathonrenntempo zwei Wochen vor Berlin, ein 40 km Lauf drei Wochen davor und ein Start beim Ägeriseelauf (1. Pfeil, 4. Steinhammer) brachten gute Resultate. „Der EM-Marathon dürfte diesmal viel stärker besetzt sein als bei vergangenen Meisterschaften. Länder wie Polen, Spanien, Frankreich schicken große und starke Teams. Man wird clever laufen müssen, dann kann man zum Schluss noch Plätze gut machen. Die Kühlung vor und während des Laufs wird sehr wichtig. Auch wenn es „nur“ 25°C haben sollte, ist das für den Marathon sehr warm.“

Lemawork Ketema mit besten Vorleistungen

Lemawork Ketema hat mit 2:14:35 Stunden beim Linz Marathon in diesem Jahr die schnellste Zeit aus dem Österreicher-Quartett erzielt. Ebenso ist seine Bestzeit von 2:14:23 besser als die seiner Teamkollegen. Nach längeren Verletzungsproblemen konnte er im Frühjahr auch nach dem Linz Marathon gut trainieren. Mit Peter Herzog in Saalfelden und mit dem ganzen Team in St. Moritz hat er an seiner Form gearbeitet. „Die Hauptphase der Vorbereitung fand in St. Moritz statt, und das Training dort lief sehr gut. Mein Ziel für die EM ist jedenfalls eine weitere Verbesserung meiner heurigen Zeit auf ca. 2:12, aber das wird stark vom Wetter abhängen.“

Zahlen und Fakten

• Entrylist aller Bewerbe: Hier zum Download (pdf)

• Österreichs Marathonläufer in der Entrylist nach Bestzeiten:

32. Lemawork Ketema 2:14:23 (Rio 2015)
34. Valentin Pfeil 2:14:50 (VCM 2017)
50. Peter Herzog 2:16:57 (VCM 2018)
55. Christian Steinhammer 2:17:54 (Frankfurt 2017)
(73 Teilnehmer gemeldet)

• Die beiden Marathons sind die teilnehmerstärksten Bewerbe der Europameisterschaften. 73 Aktive aus 26 Ländern sind bei den Männern gemeldet, 59 aus 20 Ländern bei den Frauen.

• Insgesamt sind 1.573 Athletinnen und Athleten aus 51 Ländern gemeldet.

• Im Marathon können aufgrund des inkludierten Europacups (Nationenwertung) bis zu sechs Teilnehmer pro Land teilnehmen, was beispielsweise die Schweiz, Polen und Deutschland voll ausschöpfen. Die besten drei Ergebnisse je Land kommen in die Wertung.

• Bei Männern und Frauen sind je zwölf Nationen mit mindestens drei Teilnehmern gemeldet.

• Die Schnellsten im Marathon laut Meldeliste: Europarekordler Sondre Nordstad Moen (2:05:48) aus Norwegen und Volha Mazuronak (2:23:54) aus Weißrussland.

• Es sind 17 Läuferinnen mit langsameren Bestzeiten gemeldet als Österreichs aktuelle Nummer 1 Eva Wutti (2:37:59), ebenso elf Läuferinnen mit Bestzeiten unter der von Cornelia Moser (2:39:22).


VCM News / AM

Im Original hier erschienen: Österreichisches Marathon-EM-Team stark wie nie



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    32. Lemawork Ketema 2:14:23 (Rio 2015)
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    50. Peter Herzog 2:16:57 (VCM 2018)
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    (73 Teilnehmer gemeldet)

    • Die beiden Marathons sind die teilnehmerstärksten Bewerbe der Europameisterschaften. 73 Aktive aus 26 Ländern sind bei den Männern gemeldet, 59 aus 20 Ländern bei den Frauen.

    • Insgesamt sind 1.573 Athletinnen und Athleten aus 51 Ländern gemeldet.

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