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Aufatmen bei Daimler, BMW und VW? (Heiko Geiger)

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

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27.07.2018, 5221 Zeichen

Anleger konzentrieren sich bei den Automobilherstellern derzeit insbesondere auf die Negativschlagzeilen rund um mögliche Abgasmanipulationen und die Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten. Jetzt ist jedoch eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU in Sicht.

Daimler

Die Aktie von Daimler befindet sich seit Jahresbeginn 2018 auf Talfahrt und nun haben die Schwaben heute auch noch schlechtere Quartalszahlen als gedacht vermeldet. Der Dax-Konzern musste einen deutlichen Gewinneinbruch verkraften. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) beträgt im 2. Quartal EUR 2,6 Milliarden. Dies entspricht einem Minus von 30% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unterm Strich brach im selben Vergleichszeitraum das Konzernergebnis um 27% ein, auf nur noch EUR 1,8 Mrd. Neben dem Rückruf von Diesel-Fahrzeugen wegen der Abgasaffäre nagten am Gewinn des Auto- und Nutzfahrzeugherstellers Zollanpassungen am wichtigsten Einzelmarkt China. Auch der Umsatz von Daimler ist gesunken: Während der Großteil der Analysten davon ausgegangen war, dass die Erlöse auf ca. EUR 42 Mrd. anwachsen, enttäuschte Daimler mit einem Umsatz von EUR 40,7 Mrd.

Zwar enttäuscht der Konzern auf fast allen Ebenen. Was Anleger aber zumindest goutieren dürften: Nachdem im Juni mit einer Gewinnwarnung der Ausblick von Daimler gesenkt wurde, lässt der Konzern seine Prognose nun unverändert. Für das Gesamtjahr 2018 rechnet der Konzern mit einem leichten Anstieg von Umsatz und Absatz. Auch die Absätze bei Mercedes-Benz in China, dem wichtigsten Automarkt der Welt, fallen überzeugend aus. Zudem investieren die Schwaben kräftig in die elektrische Zukunft des Konzerns. So plant Daimler zwei weitere Batteriefabriken zu bauen. Diese Investitionen drücken zwar kurzfristig die Ergebnisse, jedoch sollen sie langfristig dafür sorgen, dass Daimler im Premiumsegment der Automobilbranche an der Spitze bleibt.

BMW

Vor wenigen Tagen gab BMW bekannt, dass man das erste Halbjahr mit dem bisher besten Absatzergebnis für diesen Zeitraum abgeschlossen habe. „Mit unserer starken Absatzentwicklung im Juni haben wir 35 Wachstumsquartale in Folge erreicht und sind zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortsetzen wird“, so Vertriebsvorstand Pieter Nota. "Ich freue mich über die anhaltende Beliebtheit unserer elektrifizierten Fahrzeuge, die im Juni ihren besten Monat aller Zeiten verzeichneten. Damit sind wir gut im Plan, um bis zum Jahresende einen Absatz von über 140.000 elektrifizierten Fahrzeugen zu erreichen", so Nota weiter. Mit einem für 2019 geschätzten Gewinnvielfachen von 6,9 scheine die BMW-Aktie kulant bewertet.

Volkswagen

Wenige Tage vor der Präsentation der Quartalsbilanz kann VW mit positiven Schlagzeilen punkten: Zum einen kann der Konzern im ersten Halbjahr einen neuen Absatzrekord verzeichnen, zum anderen ist möglicherweise die Suche nach einem neuen Audi-Chef bereits erfolgreich beendet. Medienberichten zufolge soll Markus Duesmann zeitnah von BMW zu VW wechseln. Darüber hinaus hat VW bereits letzte Woche bekanntgegeben, dass erstmals über 5,5 Mio. Fahrzeuge weltweit ausgeliefert wurden. Das ist neuer Unternehmensrekord und entspricht einem Plus von 7,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders erfreulich ist die Streuung des Erfolgs: In allen wichtigen Kern- und Zukunftsmärkten konnten die Absatzzahlen gesteigert werden. Im Hinblick auf die Geschäftszahlen von April bis Ende Juni, die am 1. August vorgelegt werden, gehen Analysten im Schnitt von einer leichten Steigerung von Umsatz und Gewinn aus. Die Geschäfte im zweiten Halbjahr dürften jedoch ausgebremst werden – nicht nur aufgrund der potenziellen Auswirkungen möglicher US-Strafzölle, sondern auch durch die neue Abgasnorm WLTP, die ab September für Neuwagen gilt und bei VW zu verzögerten Auslieferungen führen dürfte.

Die Aktien im Überblick

Die Daimler Aktie wird aktuell bei EUR 59,57 (26.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 76,48 (24.01.2018), das Jahrestief bei EUR 54,78 (02.07.2018). Bei Bloomberg setzen 15 Analysten die Aktie auf Kaufen, 14 auf Halten und vier Analysten auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 70,98.

Die BMW Aktie wird aktuell bei EUR 82,50 (26.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 97,50 (23.01.2018), das Jahrestief bei EUR 76,50 (02.07.2018). Bei Bloomberg setzen 9 Analysten die Aktie auf Kaufen, 17 auf Halten und 7 Analysten auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 97,18.

Die Volkswagen Aktie wird aktuell bei EUR 151,04 (26.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 192,46 (23.01.2018), das Jahrestief bei EUR 124,75 (10.08.2017). Bei Bloomberg setzen 24 Analysten die Aktie auf Kaufen, drei auf Halten und vier Analysten auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 204,25.

Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.

Im Original hier erschienen: Aufatmen bei Daimler, BMW und VW?


(27.07.2018)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

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    Anleger konzentrieren sich bei den Automobilherstellern derzeit insbesondere auf die Negativschlagzeilen rund um mögliche Abgasmanipulationen und die Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten. Jetzt ist jedoch eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU in Sicht.

    Daimler

    Die Aktie von Daimler befindet sich seit Jahresbeginn 2018 auf Talfahrt und nun haben die Schwaben heute auch noch schlechtere Quartalszahlen als gedacht vermeldet. Der Dax-Konzern musste einen deutlichen Gewinneinbruch verkraften. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) beträgt im 2. Quartal EUR 2,6 Milliarden. Dies entspricht einem Minus von 30% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unterm Strich brach im selben Vergleichszeitraum das Konzernergebnis um 27% ein, auf nur noch EUR 1,8 Mrd. Neben dem Rückruf von Diesel-Fahrzeugen wegen der Abgasaffäre nagten am Gewinn des Auto- und Nutzfahrzeugherstellers Zollanpassungen am wichtigsten Einzelmarkt China. Auch der Umsatz von Daimler ist gesunken: Während der Großteil der Analysten davon ausgegangen war, dass die Erlöse auf ca. EUR 42 Mrd. anwachsen, enttäuschte Daimler mit einem Umsatz von EUR 40,7 Mrd.

    Zwar enttäuscht der Konzern auf fast allen Ebenen. Was Anleger aber zumindest goutieren dürften: Nachdem im Juni mit einer Gewinnwarnung der Ausblick von Daimler gesenkt wurde, lässt der Konzern seine Prognose nun unverändert. Für das Gesamtjahr 2018 rechnet der Konzern mit einem leichten Anstieg von Umsatz und Absatz. Auch die Absätze bei Mercedes-Benz in China, dem wichtigsten Automarkt der Welt, fallen überzeugend aus. Zudem investieren die Schwaben kräftig in die elektrische Zukunft des Konzerns. So plant Daimler zwei weitere Batteriefabriken zu bauen. Diese Investitionen drücken zwar kurzfristig die Ergebnisse, jedoch sollen sie langfristig dafür sorgen, dass Daimler im Premiumsegment der Automobilbranche an der Spitze bleibt.

    BMW

    Vor wenigen Tagen gab BMW bekannt, dass man das erste Halbjahr mit dem bisher besten Absatzergebnis für diesen Zeitraum abgeschlossen habe. „Mit unserer starken Absatzentwicklung im Juni haben wir 35 Wachstumsquartale in Folge erreicht und sind zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortsetzen wird“, so Vertriebsvorstand Pieter Nota. "Ich freue mich über die anhaltende Beliebtheit unserer elektrifizierten Fahrzeuge, die im Juni ihren besten Monat aller Zeiten verzeichneten. Damit sind wir gut im Plan, um bis zum Jahresende einen Absatz von über 140.000 elektrifizierten Fahrzeugen zu erreichen", so Nota weiter. Mit einem für 2019 geschätzten Gewinnvielfachen von 6,9 scheine die BMW-Aktie kulant bewertet.

    Volkswagen

    Wenige Tage vor der Präsentation der Quartalsbilanz kann VW mit positiven Schlagzeilen punkten: Zum einen kann der Konzern im ersten Halbjahr einen neuen Absatzrekord verzeichnen, zum anderen ist möglicherweise die Suche nach einem neuen Audi-Chef bereits erfolgreich beendet. Medienberichten zufolge soll Markus Duesmann zeitnah von BMW zu VW wechseln. Darüber hinaus hat VW bereits letzte Woche bekanntgegeben, dass erstmals über 5,5 Mio. Fahrzeuge weltweit ausgeliefert wurden. Das ist neuer Unternehmensrekord und entspricht einem Plus von 7,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders erfreulich ist die Streuung des Erfolgs: In allen wichtigen Kern- und Zukunftsmärkten konnten die Absatzzahlen gesteigert werden. Im Hinblick auf die Geschäftszahlen von April bis Ende Juni, die am 1. August vorgelegt werden, gehen Analysten im Schnitt von einer leichten Steigerung von Umsatz und Gewinn aus. Die Geschäfte im zweiten Halbjahr dürften jedoch ausgebremst werden – nicht nur aufgrund der potenziellen Auswirkungen möglicher US-Strafzölle, sondern auch durch die neue Abgasnorm WLTP, die ab September für Neuwagen gilt und bei VW zu verzögerten Auslieferungen führen dürfte.

    Die Aktien im Überblick

    Die Daimler Aktie wird aktuell bei EUR 59,57 (26.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 76,48 (24.01.2018), das Jahrestief bei EUR 54,78 (02.07.2018). Bei Bloomberg setzen 15 Analysten die Aktie auf Kaufen, 14 auf Halten und vier Analysten auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 70,98.

    Die BMW Aktie wird aktuell bei EUR 82,50 (26.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 97,50 (23.01.2018), das Jahrestief bei EUR 76,50 (02.07.2018). Bei Bloomberg setzen 9 Analysten die Aktie auf Kaufen, 17 auf Halten und 7 Analysten auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 97,18.

    Die Volkswagen Aktie wird aktuell bei EUR 151,04 (26.07.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 192,46 (23.01.2018), das Jahrestief bei EUR 124,75 (10.08.2017). Bei Bloomberg setzen 24 Analysten die Aktie auf Kaufen, drei auf Halten und vier Analysten auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 204,25.

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