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S Immo-CEO: "Werden die getätigten Verkäufe der vergangenen Jahre mit Zukäufen und Projektentwicklungen kompensieren"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



29.05.2018, 3728 Zeichen

Die S Immo hat Zahlen für das 1. Quartal präsentiert. CEO Ernst Vejdovszky: "2018 ist für uns ein Übergangsjahr. Wir werden die getätigten Verkäufe der vergangenen Jahre mit Zukäufen und Projektentwicklungen kompensieren, aber so etwas braucht Zeit. Umso stolzer macht es mich, dass wir das Ergebnis je Aktie trotzdem gesteigert haben."

In den ersten drei Monaten 2018 beliefen sich die Gesamterlöse der S Immo auf 43,5 Mio. Euro (Q1 2017: 46,5 Mio. Euro). "Wie erwartet führten die großvolumigen Verkäufe der vergangenen Jahre zu einem Rückgang, der aber durch eine positive Like-for-Like-Performance der Bestandsimmobilien und Zukäufe abgefedert wurde", heisst es seitens der Gesellschaft. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Renovierung des Vienna Marriott Hotels konnten die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung auf 10,0 Mio. Euro gesteigert werden (Q1 2017:  7,4 Mio. Euro). 

Im 1. Quartal seien 18 Immobilien mit einem Gesamtkaufpreis von 26,3 Mio. Euro erworben, bis Ende Mai 2018 seien Verträge für 13 weitere Immobilien mit einem Gesamttransaktionsvolumen von 43,6 Mio. Euro abgeschlossen worden.

Die Position der anderen finanziellen Vermögenswerte - vor allem die Aktieninvestments in Immofinanz AG und CA Immobilien Anlagen AG - lag per 31.03.2018 bei  453,1 Mio. Euro (31.12.2017: 300,2 Mio. Euro). Dieser Wert liegt deutlich über den Anschaffungskosten der S Immo. Zusätzlich wurden aus diesen Investments bis Mai 2018 insgesamt ca. 19,4 Mio. Euro an Dividendenzahlungen vereinnahmt, informiert die Gesellschaft.

Das EBITDA sank von 19,5 Mio. im ersten Quartal 2017 auf 17,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2018. Auf Grund der beschriebenen Effekte verringerte sich in weiterer Folge das EBIT von 27,2 Mio. im ersten Quartal 2017 auf numehr  24,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2018.

Das Finanzergebnis konnte auf Grund positiver Derivatbewertungen, des Entfalls von Aufwendungen für den Genussschein sowie gesunkener Cost of Funding von -9,3 Mio. auf  -6,7 Mio. Eur verbessert werden. Die Cost of Funding (Finanzierungskosten inklusive Anleihen und Derviate) konnten im Vergleich zum Stichtag 31.03.2017 von 3,08 % auf 2,56 % verringert werden.
 
Das EBT stieg auf  18,1 Mio. Euro (Q1 2017: 17,9 Mio.). Auf Grund eines höheren Steueraufwands belief sich der Periodenüberschuss auf 14,7 Mio. Euro (Q1 2017: 16,2 Mio.). Das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuordenbare Ergebnis je Aktie stieg auf 0,22 Euro (Q1 2017: 0,21 Euro). Der Buchwert je Aktie lag zum 31.03.2018 bei 14,37 (31.12.2017: 14,21), der EPRA-NAV wurde von 17,63 zum 31.12.2017 auf  17,79 Euro zum 31.03.2018 erhöht.

Ausblick 2017
Die S Immo profitiert eigenen Angaben zufolge gegenwärtig weiterhin von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in ihren Märkten sowie vom niedrigen Zinsumfeld und dem hohen Preisniveau in vielen Immobilienmärkten.

Vorstand Friedrich Wachernig: "Ein attraktives Preisniveau für Zukäufe sehen wir aktuell vor allem in aufstrebenden deutschen Städten wie Leipzig, Kiel und Rostock. Diese Städte weisen durch den Zuzug ein gutes demografisches Profil und wirtschaftliches Wachstumspotenzial auf. Der Ankauf von Objekten mit stabilen Renditen und niedrigem Mietniveau sichert einerseits nachhaltige Cashflows und schafft andererseits Wertsteigerungspotenziale. So sichern wir die Erträge der Zukunft."

Im ersten Quartal wurde der Umbau des Shoppingcenters Sun Plaza in Bukarest erfolgreich beendet. Darüber hinaus ziehen aktuell die ersten Mieter in das Einsteinova Business Center ein. Die Büroimmobilie The Mark in Bukarest soll planmäßig noch im laufenden Jahr fertiggestellt werden. Des Weiteren werden die Umbauarbeiten an der Wiener Wohn- und Büroimmobilie Siebenbrunnengasse in diesem Jahr beginnen, erläutert die Gesellschaft.



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1. Ernst Vejdovszky (S Immo) , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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Ernst Vejdovszky (S Immo), (© Martina Draper/photaq)


Autor
Christine Petzwinkler
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    29.05.2018, 3728 Zeichen

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    In den ersten drei Monaten 2018 beliefen sich die Gesamterlöse der S Immo auf 43,5 Mio. Euro (Q1 2017: 46,5 Mio. Euro). "Wie erwartet führten die großvolumigen Verkäufe der vergangenen Jahre zu einem Rückgang, der aber durch eine positive Like-for-Like-Performance der Bestandsimmobilien und Zukäufe abgefedert wurde", heisst es seitens der Gesellschaft. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Renovierung des Vienna Marriott Hotels konnten die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung auf 10,0 Mio. Euro gesteigert werden (Q1 2017:  7,4 Mio. Euro). 

    Im 1. Quartal seien 18 Immobilien mit einem Gesamtkaufpreis von 26,3 Mio. Euro erworben, bis Ende Mai 2018 seien Verträge für 13 weitere Immobilien mit einem Gesamttransaktionsvolumen von 43,6 Mio. Euro abgeschlossen worden.

    Die Position der anderen finanziellen Vermögenswerte - vor allem die Aktieninvestments in Immofinanz AG und CA Immobilien Anlagen AG - lag per 31.03.2018 bei  453,1 Mio. Euro (31.12.2017: 300,2 Mio. Euro). Dieser Wert liegt deutlich über den Anschaffungskosten der S Immo. Zusätzlich wurden aus diesen Investments bis Mai 2018 insgesamt ca. 19,4 Mio. Euro an Dividendenzahlungen vereinnahmt, informiert die Gesellschaft.

    Das EBITDA sank von 19,5 Mio. im ersten Quartal 2017 auf 17,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2018. Auf Grund der beschriebenen Effekte verringerte sich in weiterer Folge das EBIT von 27,2 Mio. im ersten Quartal 2017 auf numehr  24,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2018.

    Das Finanzergebnis konnte auf Grund positiver Derivatbewertungen, des Entfalls von Aufwendungen für den Genussschein sowie gesunkener Cost of Funding von -9,3 Mio. auf  -6,7 Mio. Eur verbessert werden. Die Cost of Funding (Finanzierungskosten inklusive Anleihen und Derviate) konnten im Vergleich zum Stichtag 31.03.2017 von 3,08 % auf 2,56 % verringert werden.
     
    Das EBT stieg auf  18,1 Mio. Euro (Q1 2017: 17,9 Mio.). Auf Grund eines höheren Steueraufwands belief sich der Periodenüberschuss auf 14,7 Mio. Euro (Q1 2017: 16,2 Mio.). Das den Anteilseignern der Muttergesellschaft zuordenbare Ergebnis je Aktie stieg auf 0,22 Euro (Q1 2017: 0,21 Euro). Der Buchwert je Aktie lag zum 31.03.2018 bei 14,37 (31.12.2017: 14,21), der EPRA-NAV wurde von 17,63 zum 31.12.2017 auf  17,79 Euro zum 31.03.2018 erhöht.

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    Die S Immo profitiert eigenen Angaben zufolge gegenwärtig weiterhin von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in ihren Märkten sowie vom niedrigen Zinsumfeld und dem hohen Preisniveau in vielen Immobilienmärkten.

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