16.05.2018, 2159 Zeichen
Die Umsatzerlöse der Österreichischen Post verbesserten sich im ersten Quartal 2018 um 0,4% auf 490,6 Mio EUR. Das Wachstum im Paketgeschäft mit einem Umsatzanstieg von 12,9% konnte den Rückgang der Umsatzerlöse von 3,5% in der Division Brief, Werbepost & Filialen kompensieren. Der Anteil der Division Brief, Werbepost & Filialen am Konzernumsatz der Österreichischen Post mit einem Umsatz von 359,6 Mio EUR im ersten Quartal 2018 beträgt 73,1%. Der Umsatzrückgang war im Wesentlichen auf drei Gründe zurückzuführen: Dem grundsätzlichen Rückgang adressierter Briefe durch die elektronische Substitution, einem geringeren Werbeumsatz im ersten Quartal 2018 verglichen mit dem starken Werbegeschäft im ersten Quartal des Vorjahres sowie dem strukturell rückläufigen Finanzdienstleistungsgeschäft. Umsatzerhöhend wirkten Zusatzumsätze durch Wahlen in den Bereichen Briefpost & Mail Solutions, sowie Werbe- und Medienpost.
Auf Basis der guten Umsatzentwicklung und gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Konzern-EBIT mit 56,7 Mio EUR um 4,3% über dem Niveau des Vorjahres. Das Periodenergebnis verbesserte sich um 3,5 Prozent auf 41,8 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie betrug 0,62 EUR.
Positiv wirkte sich die Intensivierung der Logistiksynergien zwischen den Divisionen Brief, Werbepost & Filialen und Paket & Logistik aus. „Kern unserer strategischen Aktivitäten sind Verlässlichkeit und Beständigkeit gegenüber den Eigentümern und sonstigen Stakeholdern unseres Unternehmens – und diesen eingeschlagenen Weg wollen wir auch weiter fortsetzen“, so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. „Wir wollen unserer Positionierung als zuverlässiges Unternehmen auch in Zukunft treu bleiben. Im Sinne der Kundenorientierung steht die Qualität unserer Leistungserbringung weiterhin im Fokus unseres unternehmerischen Handelns“, ergänzt Pölzl.
Für das Geschäftsjahr 2018 geht die Österreichische Post auch weiterhin von einer stabilen Umsatzentwick- lung im Konzern aus (Umsatz 2017: 1.938,9 Mio EUR). Hinsichtlich der Ertragsentwicklung verfolgt die Österreichische Post im Jahr 2018 weiterhin das Ziel der Stabilität im operativen Ergebnis (EBIT 2017: 207,8 Mio EUR).
Wiener Börse Party #713: Trauer um Börsianer Richard Lugner, wegen ihm verlor ich eine Wette, Vertiefendes zu Immofinanz /CA Immo
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Österreichische Post
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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