15.05.2018, 2775 Zeichen
Die Raiffeisen Bank International AG (RBI ) erwirtschaftete im ersten Quartal 2018 ein Konzernergebnis in Höhe von 399 Mio. Euro, das entspricht einem Plus von 81 Prozent zur Vorjahresperiode. „Wir sind gut in das Jahr gestartet. Wir konnten unser operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern und Kreditrisikovorsorgen auflösen“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI.
In den ersten drei Monaten 2018 erhöhte sich der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 4 Prozent oder 32 Mio. Euro auf 829 Mio. Euro. Getragen wurde der gestiegene Zinsüberschuss von der um 5 Basispunkte auf 2,49 Prozent verbesserten Nettozinsspanne, zusätzlich nahmen die zinstragenden Aktiva des Konzerns aufgrund einer Zunahme der kurzfristigen Forderungen um 1 Prozent zu, informiert die Bank.
Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte zeigten in der Berichtsperiode eine Nettoauflösung von 83 Mio. Euro, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres 82 Mio. Euro dotiert worden waren. Treiber dieser positiven Entwicklung waren ein gutes makroökonomisches Umfeld hinsichtlich der Zuflüsse und Sanierungserfolge in Höhe von 135 Mio. Euro, wie es seitens der RBI heisst.
Die NPL Ratio lag Ende März 2018 bei 5,4 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert zu Jahresbeginn. Die NPL Coverage Ratio betrug 69,7 Prozent nach 67,0 Prozent zum Jahresultimo. Die Eigenmittelquote (fully loaded) liegt bei 17,2 Prozent. Unter Berücksichtigung des Auslaufens der Übergangsbestimmungen ergab sich eine Common Equity Tier 1 Ratio von 12,2 Prozent, eine Tier 1 Ratio von 13,8 Prozent und eine
Unter Berücksichtigung des Ergebnisses für das erste Quartal 2018 ergaben sich jeweils um 0,6 Prozentpunkte höhere Kapitalquoten.
Ausblick
„Wir sind für das Geschäftsjahr zuversichtlich. Wir haben uns auch für dieses Jahr viel vorgenommen. Wir werden unsere digitalen Projekte vorantreiben und die Effizienz der RBI weiter verbessern“, so Strobl.
Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) etwa auf dem Niveau von 2017 liegen werden. Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken. Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an. Sie peilt mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an. Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an. Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.
Die Ziele in diesem Ausblick enthalten die Auswirkungen von IFRS 9 und FINREP, reflektieren aber nicht den Verkauf des Kernbankgeschäfts in Polen, wie es heisst.
Börsepeople im Podcast S16/15: Elvira Karahasanovic
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Johann Strobl (RBI)
, (© Martina Draper) >> Öffnen auf photaq.com
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