11.05.2018, 1602 Zeichen
Die kika/Leiner-Mutter Steinhoff hat derzeit an vielen Fronten zu kämpfen, ist mit Klagen konfrontiert, muss sich Liquidität besorgen und mit Geldgebern diskutieren etc. Derzeit prüft PwC intensiv die Bilanzen. Seitens Steinhoff heisst es, dass man von PwC eine Rückmeldung über das Ergebnis der ersten viereinhalb Monate ihrer forensischen Untersuchung erhalten habe. Im Rahmen des PwC-Prozesses werden die Rollen und Zuständigkeiten der bisherigen Konzernleitung untersucht und geeignete Maßnahmen werden von der Gruppe so bald wie möglich ergriffen. Weitere Ankündigungen in dieser Hinsicht sind zu erwarten, sobald rechtliche Hinweise zu den Feststellungen von PwC vorliegen. Die Gruppe erwägt auch die Rückzahlung von Prämien, die in der Vergangenheit an bestimmte leitende Angestellte im Rahmen des relevanten niederländischen Kodex gezahlt wurden (soweit anwendbar und angemessen).
Das PwC-Feedback stimmt im Wesentlichen mit den von Deloitte identifizierten Unregelmäßigkeiten überein und bestätigt diese. Im Rahmen der Untersuchung werden die Validität und die Einbringlichkeit bestimmter nicht-südafrikanischer Vermögenswerte überprüft, die ursprünglich auf rund 6 Mrd. Euro geschätzt wurden. Darüber hinaus habe sich inzwischen gezeigt, dass die erwartete Überbewertung von Gewinnen und die Bilanzierung von nahestehenden Unternehmen auch zu wesentlichen zusätzlichen Wertminderungen von immateriellen und anderen Vermögenswerten führen können. Das Ausmaß dieses Anstiegs wird noch berechnet und untersucht und wird Teil der Präsentation der Zwischenergebnisse des Konzerns vom Juni 2018 sein.
Börsepeople im Podcast S16/15: Elvira Karahasanovic
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kika - eine Marke von Steinhoff; Bildquelle: steinhoffinternational.com
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