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Österreich-Trio mit Bestzeiten bei Halbmarathon-WM in Valencia (Vienna City Marathon)

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25.03.2018, 7307 Zeichen

Geoffrey Kamworor in 60:02 und Netsanet Gudeta Kebede in 66:11 sind die Champions

Geoffrey Kamworor und Netsanet Gudeta Kebede haben bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia die Goldmedaillen gewonnen. Bei teilweise windigem Wetter und leichtem Regen lief der Kenianer 60:02 Minuten und sicherte sich diesen WM-Titel bereits zum dritten Mal in Folge während die Äthiopierin überraschend triumphierte und dabei in 66:11 einen Weltrekord für reine Frauen-Halbmarathonläufe erzielte sowie einen äthiopischen Landesrekord.

Peter Herzog „einfach unglaublich“

Erstmal seit 2007 war Österreich wieder bei einer Halbmarathon-WM vertreten. Das Trio Peter Herzog, Lemawork Ketema und Christian Steinhammer präsentierte sich sehr stark. Alle drei erzielten persönliche Bestleistungen, in der Nationenwertung holte das Team den guten 17. Platz. Besonders der Salzburger Peter Herzog (LC Saalfelden) hatten allen Grund zum Jubeln. Mit 63:22 Minuten verbesserte er seine Bestzeit um mehr als eine Minute und katapultierte sich auf Rang drei der ewigen österreichischen Bestenliste. Nur Günther Weidlinger (61:42) und Michael Buchleitner (62:39) waren schneller. „Die WM ist für mich mit der persönlichen Bestleistung unglaublich verlaufen. Meine Zeit ist für mich sensationell, einfach unglaublich“, war die Freude riesig. Zum Finale des Rennens konnte er nochmals so richtig aufdrehen. Mit 14:46 Minuten im Abschnitt zwischen Kilometer 15 und 20 machte er 14 Plätze gut und landete schließlich in einem außergewöhnlich dicht besetzten Rennen auf Gesamtrang 53. Herzog hat heuer schon mit einer 10-km-Bestzeit von 29:03 Minuten aufhorchen lassen. Im Marathon hat er im Vorjahr mit 2:17:37 beim BMW Berlin Marathon bereits das Team-Limit für die Europameisterschaften in Berlin erbracht.

Lange Zeit lief in Valencia Lemawork Ketema als führender Österreicher. Anfangs schlug er sogar ein Tempo an, das ihm den österreichischen Rekord gebracht hätte. In der zweiten Rennhälfte musste er etwas zurückstecken, erreichte aber mit 63:57 Minuten immer noch eine persönliche Bestleistung. „Ich habe die letzten fünf Wochen gut trainiert, mein Plan war es heute Kilometerzeiten unter 3 Minuten zu laufen, das habe ich leider knapp nicht geschafft. Bis Kilometer 15 war alles ok, dann bin ich leider etwas langsamer geworden“, sagte er.

Christian Steinhammer machte mit 65:09 Minuten den Bestzeiten-Tag komplett. Er lief ein konstantes Rennen und konnte zum Ende hin noch etwas Zeit und mehrere Plätze gut machen. Seine bisher schnellste Marke unterbot er um 21 Sekunden. „Ich bin mitten in der Vorbereitung auf den VCM, unter diesen Voraussetzungen war es ein ganz gutes Rennen. Mit einer Bestleistung muss ich zufrieden sein. Es war ein sehr starkes Feld und auch sehr windig, dafür bin ich sehr zufrieden.“

Weltrekord in reinem Frauenrennen

Der internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) führt seit einigen Jahren für reine Frauenrennen, die es im Halbmarathon allerdings nur selten gibt, separate Weltrekordlisten. Die bisherige Bestzeit hielt die aus Kenia stammende Holländerin Lornah Kiplagat, die 2007 bei der WM in Udine 66:25 Minuten gelaufen war. Der Frauen-Weltrekord für die gängigen gemischten Halbmarathonrennen, bei denen Frauen und Männer gemeinsam laufen und die Frauen dann von männlichen Tempomachern profitieren können, steht bei 64:51 Minuten. Diese Bestmarke hatte die Kenianerin Joyciline Jepkosgei im vergangenen Herbst in Valencia aufgestellt.

Joyciline Jepkosgei war auch bei der WM am Sonnabend am Start und galt nach der kurzfristigen, verletzungsbedingten Absage ihrer Landsfrau Fancy Chemutai als große Favoritin. Doch am Ende musste sie sich mit Platz zwei in 66:54 zufrieden geben. Nach einer Malaria-Erkrankung im Spätherbst 2017 ist Jepkosgei noch nicht wieder in Bestform. Dritte wurde ihre kenianische Landsfrau Pauline Kamulu in 66:56.

„Das Rennen lief wie geplant - ich habe dabei nur an die Goldmedaille gedacht“, erklärte die 27-jährige Netsanet Gudeta Kebede, die sich kurz nach Kilometer 13 absetzen konnte und ihren Vorsprung dann nach und nach deutlich vergrößerte. Vor zwei Jahren war sie bei der Halbmarathon-WM bereits Vierte und 2014 hatte sie Rang sechs belegt. 2015 gewann die Äthiopierin die Bronzemedaille bei der Crosslauf-WM, doch ansonsten gab es bisher keine ähnlichen Erfolge. Ihre Halbmarathon-Bestzeit von 67:26 Minuten machte sie ebenfalls nicht zu einer Top-Favoritin. Deswegen kam ihr Sieg in Valencia am Sonnabend überraschend. Wie sie nach ihrem Triumph erklärte, war es ihre Taktik, den favorisierten Kenianerinnen in der ersten Hälfte nur zu folgen und dann erst später selber die Initiative zu ergreifen. Ihr Training sei darauf ausgerichtet gewesen, das schnelle Tempo durchhalten zu können. Neben der Siegprämie von 30.000 Dollar erhielt Kebede weitere 50.000 Dollar als Weltrekordprämie.

Geoffrey Kamworor holt mit Sensations-Finale dritten WM-Titel in Folge

Im Rennen der Männer bewies Geoffrey Kamworor einmal mehr, dass er über die 21,0975-km-Distanz das Maß der Dinge ist. Als zweiter Läufer dieser WM-Geschichte gelang dem 25-jährigen Kenianer ein Hattrick. Zersenay Tadese (Eritrea) hatte zwischen 2006 und 2009, als die WM noch jährlich stattfand, sogar viermal in Folge gewonnen. Gut möglich, dass Geoffrey Kamworor mittelfristig auch einen Angriff auf den Weltrekord von Zersenay Tadese plant. Diese Zeit steht bei 58:23 Minuten.

Nach einem eher verhaltenen Anfangstempo - eine 32-köpfige Spitzengruppe erreichte die 10-km-Marke nach 29:28 Minuten - machte Geoffrey Kamworor ab Kilometer 15 ernst. Was bis dahin passiert war, war für den Kenianer offenbar nur besseres Jogging-Tempo. Denn den nächsten 5-km-Abschnitt lief er in famosen 13:01 Minuten. Zum Vergleich: Die 5-km-Weltbestzeit - über diese Distanz gibt es keine offiziellen Weltrekorde - von Sammy Kipketer (Kenia) ist mit 13:00 nur um eine Sekunde schneller. Keiner konnte mit Geoffrey Kamworor in dieser Phase Schritt halten, und bei Kilometer 20 hatte er einen Vorsprung von 14 Sekunden auf Abraham Cheroben (Bahrain).

Am Ende gewann Kamworor mit 60:02 Minuten vor dem aus Kenia stammenden Cheroben (60:22). Dritter wurde überraschend Aron Kifle (Eritrea) in 60:31 während kein weiterer Kenianer einen Rang unter den Top Ten erreichte. Nicht unerwartet zeigte Julien Wanders eine starke Leistung. Als bester Europäer wurde der Schweizer mit 61:03 Achter.

Ergebnisse Halbmarathon-WM Valencia
24. März 2018

Männer:
1. Geoffrey Kamworor KEN 60:02
2. Abraham Cheroben BRN 60:22
3. Aron Kifle ERI 60:31
4. Jemal Yimer ETH 60:33
5. Getaneh Molla ETH 60:47
6. Betesfa Getahun ETH 60:54
7. Amanuel Mesel ERI 60:58
8. Julien Wanders SUI 61:03
9. Kaan Kigen Özbilen TUR 61:05
10. Leul Gebresilase ETH 61:07
53. Peter Herzog AUT 63:22
68. Lemawork Ketema AUT 63:57
90. Christian Steinhammer AUT 65:09

Frauen:
1. Netsanet Gudeta Kebede ETH 66:11
2. Joyciline Jepkosgei KEN 66:54
3. Pauline Kamulu KEN 66:56
4. Eunice Chumba BRN 67:17
5. Zeineba Yimer ETH 68:07
6. Meseret Belete ETH 68:09
7. Desi Mokonin BRN 68:10
8. Bekelech Gudeta ETH 68:12
9. Dalila Abdulkadir BRN 68:12
10. Shitaye Eshete BRN 68:25

152 Männer und 122 Frauen waren am Start.

VCM News. Text: JW / AM, race-news-service.com

Im Original hier erschienen: ?sterreich-Trio mit Bestzeiten bei Halbmarathon-WM in Valencia



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1. Halbmarathon-WM in Valencia

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    Geoffrey Kamworor in 60:02 und Netsanet Gudeta Kebede in 66:11 sind die Champions

    Geoffrey Kamworor und Netsanet Gudeta Kebede haben bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia die Goldmedaillen gewonnen. Bei teilweise windigem Wetter und leichtem Regen lief der Kenianer 60:02 Minuten und sicherte sich diesen WM-Titel bereits zum dritten Mal in Folge während die Äthiopierin überraschend triumphierte und dabei in 66:11 einen Weltrekord für reine Frauen-Halbmarathonläufe erzielte sowie einen äthiopischen Landesrekord.

    Peter Herzog „einfach unglaublich“

    Erstmal seit 2007 war Österreich wieder bei einer Halbmarathon-WM vertreten. Das Trio Peter Herzog, Lemawork Ketema und Christian Steinhammer präsentierte sich sehr stark. Alle drei erzielten persönliche Bestleistungen, in der Nationenwertung holte das Team den guten 17. Platz. Besonders der Salzburger Peter Herzog (LC Saalfelden) hatten allen Grund zum Jubeln. Mit 63:22 Minuten verbesserte er seine Bestzeit um mehr als eine Minute und katapultierte sich auf Rang drei der ewigen österreichischen Bestenliste. Nur Günther Weidlinger (61:42) und Michael Buchleitner (62:39) waren schneller. „Die WM ist für mich mit der persönlichen Bestleistung unglaublich verlaufen. Meine Zeit ist für mich sensationell, einfach unglaublich“, war die Freude riesig. Zum Finale des Rennens konnte er nochmals so richtig aufdrehen. Mit 14:46 Minuten im Abschnitt zwischen Kilometer 15 und 20 machte er 14 Plätze gut und landete schließlich in einem außergewöhnlich dicht besetzten Rennen auf Gesamtrang 53. Herzog hat heuer schon mit einer 10-km-Bestzeit von 29:03 Minuten aufhorchen lassen. Im Marathon hat er im Vorjahr mit 2:17:37 beim BMW Berlin Marathon bereits das Team-Limit für die Europameisterschaften in Berlin erbracht.

    Lange Zeit lief in Valencia Lemawork Ketema als führender Österreicher. Anfangs schlug er sogar ein Tempo an, das ihm den österreichischen Rekord gebracht hätte. In der zweiten Rennhälfte musste er etwas zurückstecken, erreichte aber mit 63:57 Minuten immer noch eine persönliche Bestleistung. „Ich habe die letzten fünf Wochen gut trainiert, mein Plan war es heute Kilometerzeiten unter 3 Minuten zu laufen, das habe ich leider knapp nicht geschafft. Bis Kilometer 15 war alles ok, dann bin ich leider etwas langsamer geworden“, sagte er.

    Christian Steinhammer machte mit 65:09 Minuten den Bestzeiten-Tag komplett. Er lief ein konstantes Rennen und konnte zum Ende hin noch etwas Zeit und mehrere Plätze gut machen. Seine bisher schnellste Marke unterbot er um 21 Sekunden. „Ich bin mitten in der Vorbereitung auf den VCM, unter diesen Voraussetzungen war es ein ganz gutes Rennen. Mit einer Bestleistung muss ich zufrieden sein. Es war ein sehr starkes Feld und auch sehr windig, dafür bin ich sehr zufrieden.“

    Weltrekord in reinem Frauenrennen

    Der internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) führt seit einigen Jahren für reine Frauenrennen, die es im Halbmarathon allerdings nur selten gibt, separate Weltrekordlisten. Die bisherige Bestzeit hielt die aus Kenia stammende Holländerin Lornah Kiplagat, die 2007 bei der WM in Udine 66:25 Minuten gelaufen war. Der Frauen-Weltrekord für die gängigen gemischten Halbmarathonrennen, bei denen Frauen und Männer gemeinsam laufen und die Frauen dann von männlichen Tempomachern profitieren können, steht bei 64:51 Minuten. Diese Bestmarke hatte die Kenianerin Joyciline Jepkosgei im vergangenen Herbst in Valencia aufgestellt.

    Joyciline Jepkosgei war auch bei der WM am Sonnabend am Start und galt nach der kurzfristigen, verletzungsbedingten Absage ihrer Landsfrau Fancy Chemutai als große Favoritin. Doch am Ende musste sie sich mit Platz zwei in 66:54 zufrieden geben. Nach einer Malaria-Erkrankung im Spätherbst 2017 ist Jepkosgei noch nicht wieder in Bestform. Dritte wurde ihre kenianische Landsfrau Pauline Kamulu in 66:56.

    „Das Rennen lief wie geplant - ich habe dabei nur an die Goldmedaille gedacht“, erklärte die 27-jährige Netsanet Gudeta Kebede, die sich kurz nach Kilometer 13 absetzen konnte und ihren Vorsprung dann nach und nach deutlich vergrößerte. Vor zwei Jahren war sie bei der Halbmarathon-WM bereits Vierte und 2014 hatte sie Rang sechs belegt. 2015 gewann die Äthiopierin die Bronzemedaille bei der Crosslauf-WM, doch ansonsten gab es bisher keine ähnlichen Erfolge. Ihre Halbmarathon-Bestzeit von 67:26 Minuten machte sie ebenfalls nicht zu einer Top-Favoritin. Deswegen kam ihr Sieg in Valencia am Sonnabend überraschend. Wie sie nach ihrem Triumph erklärte, war es ihre Taktik, den favorisierten Kenianerinnen in der ersten Hälfte nur zu folgen und dann erst später selber die Initiative zu ergreifen. Ihr Training sei darauf ausgerichtet gewesen, das schnelle Tempo durchhalten zu können. Neben der Siegprämie von 30.000 Dollar erhielt Kebede weitere 50.000 Dollar als Weltrekordprämie.

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    Nach einem eher verhaltenen Anfangstempo - eine 32-köpfige Spitzengruppe erreichte die 10-km-Marke nach 29:28 Minuten - machte Geoffrey Kamworor ab Kilometer 15 ernst. Was bis dahin passiert war, war für den Kenianer offenbar nur besseres Jogging-Tempo. Denn den nächsten 5-km-Abschnitt lief er in famosen 13:01 Minuten. Zum Vergleich: Die 5-km-Weltbestzeit - über diese Distanz gibt es keine offiziellen Weltrekorde - von Sammy Kipketer (Kenia) ist mit 13:00 nur um eine Sekunde schneller. Keiner konnte mit Geoffrey Kamworor in dieser Phase Schritt halten, und bei Kilometer 20 hatte er einen Vorsprung von 14 Sekunden auf Abraham Cheroben (Bahrain).

    Am Ende gewann Kamworor mit 60:02 Minuten vor dem aus Kenia stammenden Cheroben (60:22). Dritter wurde überraschend Aron Kifle (Eritrea) in 60:31 während kein weiterer Kenianer einen Rang unter den Top Ten erreichte. Nicht unerwartet zeigte Julien Wanders eine starke Leistung. Als bester Europäer wurde der Schweizer mit 61:03 Achter.

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    Männer:
    1. Geoffrey Kamworor KEN 60:02
    2. Abraham Cheroben BRN 60:22
    3. Aron Kifle ERI 60:31
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