24.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Mayr-Melnhof Gruppe konnte das Jahr 2017 trotz eines verhaltenen Starts leicht über dem herausfordernden Ergebnisniveau des Vorjahres abschließen. Die erste Jahreshälfte wurde aufgrund eines signifikanten Altpapierpreisanstieges deutlich geschwächt, das zweite Halbjahr konnte dieser Entwicklung jedoch erfolgreich gegensteuern.
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns beliefen sich auf EUR 2.336,8 Mio. und lagen damit um 2,8% über dem Vorjahreswert. Mit EUR 215,0 Mio. wurde ein betriebliches Ergebnis (EBIT) leicht über dem Vorjahr (2016: EUR 213,7 Mio.) erzielt. Einem deutlichen Ergebniszuwachs in der Kartondivision stand ein leichter Rückgang in der Packagingdivision gegenüber. In der Kartondivision konnte das EBIT vor allem aufgrund besserer Preise und Kosteneffizienz um 7,9% auf EUR 73,5 Mio. (2016: EUR 68,1 Mio.) gesteigert werden. Die EBIT-Marge erreichte 7,0% nach 6,7% in 2016. In der Packaging Division konnte das EBIT mit EUR 141,5 Mio. den starken Vorjahreswert von EUR 145,6 Mio. nicht ganz erreichen. Die EBIT-Marge blieb mit 10,2% (2016: 10,8%) aber auf hohem Niveau.
Entsprechend der soliden Ergebnisentwicklung wird der Hauptversammlung am 25. April 2018 eine Dividende von 3,10 EUR je Aktie (2016: 3,00 EUR) für das Geschäftsjahr 2017 vorgeschlagen.
Ausblick. MM plant in 2018 weiter zu wachsen, sowohl mit dem Markt als auch durch Verdrängung. Eine Ergebnisprognose für 2018 ist aber aufgrund der kurzfristigen Visibilität im Geschäft noch nicht möglich. Aus unserer Sicht bleibt die langfristige Story, gestützt durch die stabile Dividendenpolitik, intakt und dürfte weiterhin überwiegend risiko-averse Investoren anziehen. Wenn M&A-Aktivitäten zu greifbaren Ergebnissen führen, könnte die Aktie einen weiteren Katalysator erhalten. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 130,0.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)199926
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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24.03.2018, 3180 Zeichen
24.03.2018
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Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns beliefen sich auf EUR 2.336,8 Mio. und lagen damit um 2,8% über dem Vorjahreswert. Mit EUR 215,0 Mio. wurde ein betriebliches Ergebnis (EBIT) leicht über dem Vorjahr (2016: EUR 213,7 Mio.) erzielt. Einem deutlichen Ergebniszuwachs in der Kartondivision stand ein leichter Rückgang in der Packagingdivision gegenüber. In der Kartondivision konnte das EBIT vor allem aufgrund besserer Preise und Kosteneffizienz um 7,9% auf EUR 73,5 Mio. (2016: EUR 68,1 Mio.) gesteigert werden. Die EBIT-Marge erreichte 7,0% nach 6,7% in 2016. In der Packaging Division konnte das EBIT mit EUR 141,5 Mio. den starken Vorjahreswert von EUR 145,6 Mio. nicht ganz erreichen. Die EBIT-Marge blieb mit 10,2% (2016: 10,8%) aber auf hohem Niveau.
Entsprechend der soliden Ergebnisentwicklung wird der Hauptversammlung am 25. April 2018 eine Dividende von 3,10 EUR je Aktie (2016: 3,00 EUR) für das Geschäftsjahr 2017 vorgeschlagen.
Ausblick. MM plant in 2018 weiter zu wachsen, sowohl mit dem Markt als auch durch Verdrängung. Eine Ergebnisprognose für 2018 ist aber aufgrund der kurzfristigen Visibilität im Geschäft noch nicht möglich. Aus unserer Sicht bleibt die langfristige Story, gestützt durch die stabile Dividendenpolitik, intakt und dürfte weiterhin überwiegend risiko-averse Investoren anziehen. Wenn M&A-Aktivitäten zu greifbaren Ergebnissen führen, könnte die Aktie einen weiteren Katalysator erhalten. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 130,0.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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