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Stahlgeschäft Beflügelt: Thyssen steigert Gewinn um 52 Prozent (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Bild: © ThyssenKrupp AG, Abstich am Hochofen, ThyssenKrupp AG, (© ThyssenKrupp AG, http://www.thyssenkrupp.com/de/presse/bilder.html&photo_id...

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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22.02.2018, 2723 Zeichen

Der Industriekonzern Thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) hat zum Jahresbeginn dank besserer Stahlgeschäfte mehr verdient. Die Abspaltung des florierenden Stahl-Geschäfts in ein Joint Venture mit Tata Steel soll dennoch vorangetrieben werden.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 (per Ende September) konnte Thyssenkrupp seinen operativen Gewinn um 52 Prozent auf EUR 444 Millionen steigern. Ausgerechnet die vor der Abspaltung stehende Stahlsparte bescherte dem Konzern das beste erste Quartal seit der strategischen Neuausrichtung von Vorstandschef Heinrich Hiesinger im Jahr 2011. Die Stahlsparte profitierte von Preiserhöhungen sowie der laufenden Restrukturierung. Insgesamt steuerte die Sparte 160 Millionen Euro zum bereinigten EBIT von 444 Millionen Euro bei.

Das Stahl-Geschäft profitierte insbesondere durch die Erholung der Stahlpreise, der Eindämmung chinesischer Billigimporte sowie der kräftigen Nachfrage der Autoindustrie und des Maschinenbaus. Dennoch nannte Thyssenkrupp das Marktumfeld mit anhaltenden Überkapazitäten weiter „herausfordernd“. Dies ist einer der Beweggründe für den Zusammenschluss des Stahlgeschäfts mit Tata Steel Europe. „Stahl läuft besser“, sagte Finanzchef Guido Kerkhoff am Mittwoch bei der Vorlage der Quartalszahlen. „Aber es bleibt ein Volatiles Geschäft“. Der Vertrag mit Tata soll bis Ende März unterzeichnet werden. Mit dem Schritt will sich Thyssenkrupp stärker auf seine Industriegeschäfte konzentrieren.

Größte Ertragsperle bleibt das Aufzugsgeschäft

Die gewohnt markenstarke Aufzugsparte konnte ihren Gewinn um drei Prozent auf 220 Millionen Euro verbessern und damit die Hälfte des operativen Gewinns beisteuern. Mit der Konzentration auf Aufzüge, Anlagebau und Autokomponenten verspricht sich Thyssenkrupp ein verlässlicheres Geschäft, bessere Margen und einen geringeren Kapitaleinsatz.

Das Geschäft mit den Aufzügen liefert zwar stetig bessere Ergebnisse ab, jedoch liegt die derzeitige Marge von drei Prozent weiterhin unter der der Konkurrenz. Einen Vorteil verschafft sich die Sparte insbesondere durch die verstärkte Ausrichtung auf das markenstarke Servicegeschäft. In Zusammenarbeit mit Microsoft wurde eine cloud-gestützte Wartungslösung entwickelt. Weiterhin vielversprechend ist die Entwicklung des ersten seillosen Aufzugs „Multi“, dessen Kabinen sich horizontal in Gebäuden bewegen können. Die weltweite Nachfrage nach den neuen Aufzugssystemen ist hoch. Erstmals eingesetzt werden soll der „Multi“ 2019/20 in Berlin…

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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.


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