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WM-Limits für Bendrat und Schrott über 60m Hürden (Österreichischer Leichtathletik-Verband)

Magazine aktuell


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18.02.2018, 7059 Zeichen

Am zweiten Tag der österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaften in der Linzer Tips-Arena gab es weitere starke Leistungen zu sehen. Höhepunkte waren vor allem die beiden WM-Limits durch die ÖLV-Hürdensprinterinnen.

Steffi Bendrat steigert sich auf 8,02s und schafft WM-Norm


Paukenschlag gleich beim ersten Lauf des Tages. Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) pulverisiert am letztmöglichen Tag, das Limit (8,14s) für die Hallen-WM in Birmingham zu erbringen, ihre bisherige Bestleistung und steigert sich schon in Vorlauf auf 8,08s. Im Finale war die Salzburgerin dann noch einmal um 6/100 schneller und verbesserte sich auf großartige 8,02s, die zweitbeste je von einer Österreicherin gelaufenen Zeit auf dieser Strecke.

„Ich freu mich riesig. Ich kann eigentlich nicht sagen was ich anders gemacht habe heute. Aber ich bin ruhig geblieben und der Abstand zu den Hürden hat gepaßt. Im Finale dann gegen Beate zu laufen war toll, da war dann noch mehr Zunder drinnen, das hat sicher nochmal etwas gebracht und mir positive Energie gegeben. Außerdem ist es mir heuer besser gelungen, kleine Fehler von den Vorläufen dann gleich korrigieren zu können, drum habe ich mich im Finale immer steigern können.“

Auch Beate Schrott erbringt mit 8,13s die WM-Norm


Im Finale dann ließ sich Beate Schrott (Union St.Pölten) dann von ihrer Konkurrentin zum zweiten WM-Limit an diesem Tag ziehen. Nach 8,15 s im Vorlauf knackte sie mit 8,13s in Endlauf die notwendigen 8,14s für Birmingham. Auch bei ihr war die Freude verständlicherweise groß.

„Das ist ungalublich, das WM-Limit war heuer gar nicht mein Ziel, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Daher bin ich absolut ohne Druck gelaufen, auch weil die Saison ja schon ziemlich gut verlaufen ist. Ich kenn das ja schon von früher, dass ich mich gegen Ende der Saison immer steigern kann. Ich bin einfach eine Spätzünderin.“

Andreas Vojta und Anna Baumgartner doppeln über 1.500m nach

Nach seinem gestrigen Sieg über 3.000m konnte sich Andreas Vojta (team2012.at) auch die 1.500m in souveräner Manier sichern. In einem kontrollierten Temporennen lag er von Beginn an in Führung und holte sich mit einer Zeit 3:48,40 von den neunten Hallen-Staatsmeistertitel in Serie über diese Strecke.

Auch Lauftalent Anne Baumgartner (SU IGLA long life) konnte sich nach dem 800m-Titel auh über die längere Mittelstrecke den Sieg holen. Die 16-jährige setzte sich in 4:34,34min souverän durch.


Dominik Distelberger hat im Hürdenlauf und Weitsprung die Nase vorne


Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) konnte sich nach dem gestrigen Sieg im Stabhochsprung heute zwei weitere Titel holen und kürte sich damit zum erfolgreichsten Athleten dieser Titelkämpfe. Zuerst war er im Weitsprung mit 7,26m ungefährdet, danach setzte er sich im Hürdensprint mit 7,95s durch.

„Die 7,27 im Weitsprung haben sich eigentlich nicht besonders gut angefühlt, meine weitesten Versuche waren alle ungültig heute. Da ist sicher noch mehr möglich. Im Hürdenfinale wollte ich voll attackieren, das ist mir bis zur letzten Hürde auch gelungen, dort bin ich aber dann schief aufgekommen und etwas ins straucheln gekommen, dafür schaut diese Zeit sehr gut aus.“

Österreichische Leichtathletik Hallen-Staatsmeister 2018
17./18.02., Linz, Tips-Arena


Männer

400m: Dominik Hufnagl (SVS-LA) 48,48s ÖJBL
1500m: Andreas Vojta (team2012.at) 3:48,40
60m Hürden: Dominik Distelberger (UVB Purgstall) 7,95s ÖJBL
4x200m: ULC Riverside Mödling 1:27,81
Weitsprung: Dominik Distelberger (UVB Purgstall) 7,26m

Frauen

400m: Susanne Walli (TGW Zehnkampf Union) 55,73s ÖJBL
1500m: Anne Baumgartner (SU IGLA long life) 4:34,34min
60m Hürden: Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) 8,02s ÖJBL
4x200m: DSG Wien 1:39,23
Hochsprung: Sarah Lagger (TGW Zehnkampf Union) 1,77m
Dreisprung: Natalie Kitz (LAC Klagenfurt) 12,15 ÖJBL
Alle Ergebnisse findet man unter https://www.laportal.net/Competitions/Details/304.

  Im Rahmen der Staatsmeisterschaften wurde auch die Ehrung der erfolgreichsten ÖLV-Vereine 2017 durchgeführt.

  1. TGW Zehnkampf Union
  2. SVS-Leichtathletik
  3. DSG Wien 

ÖMS - U18:
Doppel-Gold für Ingeborg Grünwald - tolle 1.500m Leistungen

Ein besonderes Highlight am 2. Tag der U18-Meisterschaften waren die 1500m, obwohl Anna Baumgartner in der Allgemeinen Klasse antrat und dort den Staatsmeistertitel holte. Carina Reicht (run2together) lief in 4:33,12min eine neue persönliche Bestmarke und blieb nur 1,5 Sekunden über dem aktuellen ö. U18-Rekord. Dahinter präsentierten sich Anna-Sophie Meusburger (im Wald läuft's) 4:37,68min und Laura Ripfel (ULC Weinland) 4:40,74min sehr stark, die drei Erstplatzierten blieben allesamt unter dem Freiluft-U18-EM-Limit (4:41,00min) und lieferten einen Vorgeschmack, wie heiß der Kampf um die Tickets in Györ heuer im Sommer werden wird, denn lediglich zwei rot-weiß-rote Athletinnen dürfen pro Bewerb an den Start gehen. Dort wird auch mit 400m Siegerin Anna Mager (TS Bregenz-Vorkloster) zu rechnen sein, die heute die 400m in 57,60s gewann (U18-EM-Limit: 57,50s)

Über ihre zweite Goldmedaille an diesem Wochenende konnte sich EYOF-Siegerin Ingeborg Grünwald (Union Salzburg LA) freuen, die sich heute souverän den Dreisprung-Titel sicherte. In einem spannenden 60m Hürden-Finale setzte sich mit Lena Lackner (ATSV Linz) eine junge Athletin von Trainer Wolfgang Adler durch. Die 14-jährige Vera Vacik (ATSV OMV Auersthal) kann den U18-Stabhochsprung für sich entscheiden und dabei mit 3,20m einen neuen nö. U16-Hallenrekord aufstellen.

Österreichische U18-Meisterinnen:

60m Hürden: Lena Lackner (ATSV Linz) 8,65s
400m: Anna Mager (TS Bregenz-Vorkloster) 57,60s
1500m: Carina Reicht (run2together) 4:33,12min
Stab: Vera Vacik (ATSV OMV Auersthal) 3,20m
Drei: Ingeborg Grünwald (Union Salzburg LA) 11,54m
4x200m Mixed: ULC Linz Oberbank 1:37,56 ÖR

Starke Leistungen von Latzelsberger, Köhldorfer und Lasch

Bei den Burschen war Oliver Latzelsberger (Union Pottenstein) der einzige Athlet, der ein U18-EM-Limit, das erst in der Freiluftsaison laut ÖLV-Regulativ Gültigkeit für eine Nominierung hat, Uübertreffen konnte. Er siegte im Stabhochsprung mit 4,60m (U18-EM-Limit: 4,55m). Für einen zweiten Titel für die Pottensteiner sorgte Michael Rauscher im 60m Hürdenlauf.

Leo Lasch sicherte sich im Dreisprung mit 13,70m seinen zweite Goldmedaille bei dieser Meisterschaft nach seinem gestrigen Sieg im Weitsprung. Im parallel stattfindenden Stabhochsprung erreichte er die Bronzemedaille. Nach seinem gestrigen Ausflug in die Allgemeine Klasse konnte Paul Seyringer heute den 1500m Lauf der U18-Klasse in souveräner Manier für sich entscheiden. EYOF-Bronzemedaillen-Gewinner Leo Köhldorfer fügte seiner Medaillensammlung eine Goldmedaille über 400m hinzu, die er mit 50,87s vor Stefan Scherer (LTU Graz) in 51,31.

Österreichische U18-Meister

60m Hürden: Michael Rauscher (Union Pottenstein) 8,51s
400m: Leo Köhldorfer (ULC Linz Oberbank) 50,87s
1500m: Paul Seyringer (SU IGLA long life) 4:06,40min
Stab: Oliver Latzelsberger (Union Pottenstein) 4,60m
Drei: Leo Lasch (TGW Zehnkampf-Union) 13,70m
4x200m Mixed: ULC Linz Oberbank 1:37,56 ÖR

Im Original hier erschienen: WM-Limits für Bendrat und Schrott über 60m Hürden



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    18.02.2018, 7059 Zeichen

    Am zweiten Tag der österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaften in der Linzer Tips-Arena gab es weitere starke Leistungen zu sehen. Höhepunkte waren vor allem die beiden WM-Limits durch die ÖLV-Hürdensprinterinnen.

    Steffi Bendrat steigert sich auf 8,02s und schafft WM-Norm


    Paukenschlag gleich beim ersten Lauf des Tages. Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) pulverisiert am letztmöglichen Tag, das Limit (8,14s) für die Hallen-WM in Birmingham zu erbringen, ihre bisherige Bestleistung und steigert sich schon in Vorlauf auf 8,08s. Im Finale war die Salzburgerin dann noch einmal um 6/100 schneller und verbesserte sich auf großartige 8,02s, die zweitbeste je von einer Österreicherin gelaufenen Zeit auf dieser Strecke.

    „Ich freu mich riesig. Ich kann eigentlich nicht sagen was ich anders gemacht habe heute. Aber ich bin ruhig geblieben und der Abstand zu den Hürden hat gepaßt. Im Finale dann gegen Beate zu laufen war toll, da war dann noch mehr Zunder drinnen, das hat sicher nochmal etwas gebracht und mir positive Energie gegeben. Außerdem ist es mir heuer besser gelungen, kleine Fehler von den Vorläufen dann gleich korrigieren zu können, drum habe ich mich im Finale immer steigern können.“

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    Im Finale dann ließ sich Beate Schrott (Union St.Pölten) dann von ihrer Konkurrentin zum zweiten WM-Limit an diesem Tag ziehen. Nach 8,15 s im Vorlauf knackte sie mit 8,13s in Endlauf die notwendigen 8,14s für Birmingham. Auch bei ihr war die Freude verständlicherweise groß.

    „Das ist ungalublich, das WM-Limit war heuer gar nicht mein Ziel, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Daher bin ich absolut ohne Druck gelaufen, auch weil die Saison ja schon ziemlich gut verlaufen ist. Ich kenn das ja schon von früher, dass ich mich gegen Ende der Saison immer steigern kann. Ich bin einfach eine Spätzünderin.“

    Andreas Vojta und Anna Baumgartner doppeln über 1.500m nach

    Nach seinem gestrigen Sieg über 3.000m konnte sich Andreas Vojta (team2012.at) auch die 1.500m in souveräner Manier sichern. In einem kontrollierten Temporennen lag er von Beginn an in Führung und holte sich mit einer Zeit 3:48,40 von den neunten Hallen-Staatsmeistertitel in Serie über diese Strecke.

    Auch Lauftalent Anne Baumgartner (SU IGLA long life) konnte sich nach dem 800m-Titel auh über die längere Mittelstrecke den Sieg holen. Die 16-jährige setzte sich in 4:34,34min souverän durch.


    Dominik Distelberger hat im Hürdenlauf und Weitsprung die Nase vorne


    Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) konnte sich nach dem gestrigen Sieg im Stabhochsprung heute zwei weitere Titel holen und kürte sich damit zum erfolgreichsten Athleten dieser Titelkämpfe. Zuerst war er im Weitsprung mit 7,26m ungefährdet, danach setzte er sich im Hürdensprint mit 7,95s durch.

    „Die 7,27 im Weitsprung haben sich eigentlich nicht besonders gut angefühlt, meine weitesten Versuche waren alle ungültig heute. Da ist sicher noch mehr möglich. Im Hürdenfinale wollte ich voll attackieren, das ist mir bis zur letzten Hürde auch gelungen, dort bin ich aber dann schief aufgekommen und etwas ins straucheln gekommen, dafür schaut diese Zeit sehr gut aus.“

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    Ein besonderes Highlight am 2. Tag der U18-Meisterschaften waren die 1500m, obwohl Anna Baumgartner in der Allgemeinen Klasse antrat und dort den Staatsmeistertitel holte. Carina Reicht (run2together) lief in 4:33,12min eine neue persönliche Bestmarke und blieb nur 1,5 Sekunden über dem aktuellen ö. U18-Rekord. Dahinter präsentierten sich Anna-Sophie Meusburger (im Wald läuft's) 4:37,68min und Laura Ripfel (ULC Weinland) 4:40,74min sehr stark, die drei Erstplatzierten blieben allesamt unter dem Freiluft-U18-EM-Limit (4:41,00min) und lieferten einen Vorgeschmack, wie heiß der Kampf um die Tickets in Györ heuer im Sommer werden wird, denn lediglich zwei rot-weiß-rote Athletinnen dürfen pro Bewerb an den Start gehen. Dort wird auch mit 400m Siegerin Anna Mager (TS Bregenz-Vorkloster) zu rechnen sein, die heute die 400m in 57,60s gewann (U18-EM-Limit: 57,50s)

    Über ihre zweite Goldmedaille an diesem Wochenende konnte sich EYOF-Siegerin Ingeborg Grünwald (Union Salzburg LA) freuen, die sich heute souverän den Dreisprung-Titel sicherte. In einem spannenden 60m Hürden-Finale setzte sich mit Lena Lackner (ATSV Linz) eine junge Athletin von Trainer Wolfgang Adler durch. Die 14-jährige Vera Vacik (ATSV OMV Auersthal) kann den U18-Stabhochsprung für sich entscheiden und dabei mit 3,20m einen neuen nö. U16-Hallenrekord aufstellen.

    Österreichische U18-Meisterinnen:

    60m Hürden: Lena Lackner (ATSV Linz) 8,65s
    400m: Anna Mager (TS Bregenz-Vorkloster) 57,60s
    1500m: Carina Reicht (run2together) 4:33,12min
    Stab: Vera Vacik (ATSV OMV Auersthal) 3,20m
    Drei: Ingeborg Grünwald (Union Salzburg LA) 11,54m
    4x200m Mixed: ULC Linz Oberbank 1:37,56 ÖR

    Starke Leistungen von Latzelsberger, Köhldorfer und Lasch

    Bei den Burschen war Oliver Latzelsberger (Union Pottenstein) der einzige Athlet, der ein U18-EM-Limit, das erst in der Freiluftsaison laut ÖLV-Regulativ Gültigkeit für eine Nominierung hat, Uübertreffen konnte. Er siegte im Stabhochsprung mit 4,60m (U18-EM-Limit: 4,55m). Für einen zweiten Titel für die Pottensteiner sorgte Michael Rauscher im 60m Hürdenlauf.

    Leo Lasch sicherte sich im Dreisprung mit 13,70m seinen zweite Goldmedaille bei dieser Meisterschaft nach seinem gestrigen Sieg im Weitsprung. Im parallel stattfindenden Stabhochsprung erreichte er die Bronzemedaille. Nach seinem gestrigen Ausflug in die Allgemeine Klasse konnte Paul Seyringer heute den 1500m Lauf der U18-Klasse in souveräner Manier für sich entscheiden. EYOF-Bronzemedaillen-Gewinner Leo Köhldorfer fügte seiner Medaillensammlung eine Goldmedaille über 400m hinzu, die er mit 50,87s vor Stefan Scherer (LTU Graz) in 51,31.

    Österreichische U18-Meister

    60m Hürden: Michael Rauscher (Union Pottenstein) 8,51s
    400m: Leo Köhldorfer (ULC Linz Oberbank) 50,87s
    1500m: Paul Seyringer (SU IGLA long life) 4:06,40min
    Stab: Oliver Latzelsberger (Union Pottenstein) 4,60m
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    Die Cleen Energy AG ist im Bereich nachhaltige Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen und energieeffiziente LED-Lichtlösungen für Gemeinden, Gewerbe und Industrie, einem wichtigen internationalen Zukunfts- und Wachstumsmarkt, tätig. Ein Fokusbereich ist das Umrüsten auf nachhaltige Gesamtlösungen. Zusätzlich baut CLEEN Energy den Bereich Leasing und Contracting von Licht- und Photovoltaikanlagen aus, der einen wachsenden Anteil am Umsatz ausmacht.

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