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Deloitte-Studie zu MYM-Projekt bei Weedon (Québec) belegt wirtschaftlichen Nutzen
Vancouver, B.C., 30. Januar 2018 – MYM Nutraceuticals Inc., (CSE: MYM) (das „Unternehmen“ oder „MYM“) freut sich, den Abschluss der Studie über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Projekts bei Weedon („Economic Impact Assessment for the Weedon Project“) bekannt zu geben. Die Studie wurde vom international führenden Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte erstellt. Der vollständige Bericht ist auf www.mymarijuana.ca nachzulesen.
„Die von Deloitte durchgeführte Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen liefert wertvolle Einblicke in den enormen potenziellen Nutzen des Projekts Weedon für die Provinz Québec und ganz Kanada“, meint Rob Gietl, CEO von MYM. „Wir befinden uns derzeit in der Endphase der Finanzplanung und der notwendigen Vorbereitungen auf den Spatenstich bei Weedon, wo wir einen der weltweit größten Gewächshausbetriebe errichten wollen.“
Hier die wichtigsten Eckdaten:
Investitionen in Anlagevermögen: Investitionen in Höhe von 104 Mio. $ sind für die Errichtung von Gewächshäusern für die Aufzucht von Cannabis bei Weedon (Québec) geplant. 119 Mio. $ fließen in den Bau eines Mehrzweckzentrums, welches ein Museum, ein Auditorium, eine Cafeteria, eine Schule, ein Restaurant, eine Buchhandlung, ein Luxushotel, eine Klinik und ein Cannabis-Forschungs- und Innovationszentrum beherbergen wird. Auf diese beiden Infrastruktureinrichtungen entfallen insgesamt 223 Mio. $ an bautechnischen Investitionen.
Gesamtwirtschaftlicher Effekt: Der gesamtwirtschaftliche Effekt (Wertschöpfung auf die Projektkosten) aller Bauprojekte und Gewächshausbetriebe bei Vollbetrieb über einen Zeitraum von 15 Jahren werden für Kanada auf 3,1 Mrd. $ geschätzt. Heruntergebrochen auf Einzelpositionen bedeutet dies: 208,1 Mio. $ für den Bau und 2,9 Mrd. $ für den Betrieb (194,9 Mio. $ jährlich). Bezogen auf die Provinz Québec ergibt sich bei Anwendung der gleichen Berechnungsmethode über den gleichen Zeitraum betrachtet ein wirtschaftlicher Effekt von rund 2,2 Mrd. $.
Wirtschaftlicher Effekt durch den Bau : Die direkte Wertschöpfung aus den Bauprojekten für das BIP in Kanada wird auf 93,1 Mio. $ geschätzt, der Gesamteffekt (einschließlich indirekte und abgeleitete Effekte) wird auf 208,1 Mio. $ geschätzt. Der wirtschaftliche Effekt für Québec wird auf 173,5 Mio. $ geschätzt.
Wirtschaftlicher Effekt durch den Betrieb : Der gesamtwirtschaftliche Effekt für Kanada, der sich aus den Betriebsausgaben der Gewächshäuser (einschließlich indirekte und abgeleitete Effekte) ergibt, wird über einen Zeitraum von 15 Jahren mit 2,9 Mrd. $ (bzw. 194,9 Mio. $ pro Jahr) beziffert. Der wirtschaftliche Effekt für Québec über den gleichen Zeitraum wird auf 2,1 Mrd. $ geschätzt.
Steuereinnahmen der Regierung : Aus den Bauprojekten und Gewächshausbetrieben wird die Regierung in Québec Steuereinnahmen (ausgenommen Körperschaftssteuer und potenzielle Verbrauchssteuer) von knapp 493,4 Mio. $ erzielen, die kanadische Regierung Steuereinnahmen von knapp 277,6 Mio. $ Diese Einnahmen unterteilen sich in folgende Teilbereiche:
− mehr als 60,6 Mio. $ aus Bauarbeiten, davon 40,7 Mio. $ für die Regierung in Québec und knapp 19,9 Mio. $ für die Bundesregierung; und
− knapp 710,3 Mio. $ aus Betriebsausgaben über einen Zeitraum von 15 Jahren, davon 452,6 Mio. $ für die Regierung in Québec und 257,7 Mio. $ für die Bundesregierung. Nicht in diesen Schätzungen enthalten ist eine Verbrauchssteuer auf Einnahmen aus Cannabisprodukten, wie sie vom kanadischen Finanzministerium vorgeschlagen wurde.
Andere Steuereinnahmen sind für die Regierungen in Québec und Kanada auch aus der Verbrauchssteuer auf Cannabisprodukte zu erwarten. Diese Einnahmen werden, je nach Produktart, auf rund 1 $ pro Gramm geschätzt. Die derzeit vom kanadischen Finanzministerium geplante Einnahmenverteilung der Verbrauchssteuer sieht folgendermaßen aus: 75 % für die Regierung in Québec und 25 % für die kanadische Regierung.
Unter Berücksichtigung einer Produktionskapazität bei Vollauslastung von 165 Mio. Gramm getrocknetem Cannabis und Trim-Extrakten und 1 Mio. Saatpflanzen für den persönlichen Gebrauch, werden die Einnahmen aus Verbrauchssteuer für Québec auf 124,5 Mio. $ und für Kanada auf 41,5 Mio. $ geschätzt.
Über einen Zeitraum von 15 Jahren bei voller Produktionskapazität wird Québec 1,9 Mrd. $ und Kanada 622,5 Mio. $ an Verbrauchssteuer einnehmen.
In dieser Steuereinnahmenschätzung wurden Einnahmen aus Körperschaftssteuer nicht berücksichtigt.
Andere potenzielle Quellen für wirtschaftliche Effekte • Das Mehrzweckzentrum (CannaCentre) beherbergt ein Museum, ein Auditorium, eine Cafeteria, eine Schule, ein Restaurant, eine Buchhandlung, ein Luxushotel, eine Klinik und ein Cannabis-Forschungs- und Innovationszentrum. Diese Projekte werden ebenfalls Betriebseinnahmen generieren, die allerdings mengenmäßig nicht erfasst wurden.
Darüber hinaus ist im Projekt Weedon auch die Errichtung eines Wohnbauprojekts mit 36 energieautarken Wohneinheiten in Zusammenarbeit mit Ghouse geplant.
Das Forschungs- und Innovationszentrum wird sich - in Zusammenarbeit mit der Weedon Economic Corporation - auch darum bemühen, Anwendungsgebiete für Industriehanf zu entwickeln, um die Gründung neuer Unternehmen im Industriepark Weedon zu fördern.
MYM will außerdem Vereinbarungen mit Universitäten und Forschungszentren abschließen, um klinische und wissenschaftliche Daten zu Cannabis zu sammeln und zu analysieren.
Zuguterletzt ist es MYM auch ein Anliegen, die Umweltauswirkungen des Projekts zu minimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine sorgfältige Auswahl an nachhaltigen Materialien und Betriebsmittel sowie die Nutzung nachhaltiger Energiequellen geplant.
Deloitte hat für die im Auftrag von MYM erstellte Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen eine Vergütung in Höhe von 25.725 $ erhalten.
MYM gibt zu bedenken, dass sich das Unternehmen bei seinen Hochrechnungen und Schätzungen auf Deloitte und dessen Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen beruft. Die Unternehmensführung geht davon aus, dass die Erwartungen, die in der Studie zum Ausdruck gebracht werden, zum aktuellen Zeitpunkt angemessen sind. Es kann allerdings nicht garantiert werden, dass sich diese Erwartungen als richtig erweisen. Man sollte diesen Erwartungen daher nicht vorbehaltslos vertrauen.
Über MYM Nutraceuticals Inc.
MYM Nutraceuticals Inc. ist ein innovatives Unternehmen, das auf den Erwerb von Health Canada-Lizenzen für die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln und Produkten für die lokale Anwendung auf Basis von medizinischem Cannabis in Bio-Qualität spezialisiert ist. MYM verfügt über zwei Produktionsprojekte in Québec, die bei Fertigstellung eine Produktionsfläche von über 1,5 Millionen Quadratfuß umfassen werden. MYM ist auch an einem Produktionsprojekt mit einer Fläche von 1,2 Millionen Quadratfuß (Projekt Northern Rivers) in New South Wales, Australien als Partner beteiligt. Australien ist ein spannender neuer Markt, in dem Cannabis vor kurzem für medizinische Zwecke legalisiert wurde. Um sich innerhalb der Branche eine starke Präsenz und entsprechendes Wachstumspotenzial zu sichern, sucht MYM aktiv nach komplementären Übernahmemöglichkeiten und Aktiva in den Bereichen Technologie, Nutrazeutika und CBD. Die Aktien von MYM werden in Kanada, Deutschland und den Vereinigten Staaten unter den nachfolgenden Börsensymbolen gehandelt: (CSE:MYM) (OTC:MYMMF) (FRA:0MY) (DEU:0MY) (MUN:0MY) (STU:0MY).
FÜR DAS BOARD:
Rob Gietl, CEO
MYM Nutraceuticals Inc.
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Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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