Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Die (auch österreichische) Angst vor der Geldanlage (Stefan Greunz)

Bild: © www.shutterstock.com, Sparschwein, Münzen, Geld, sparen, http://www.shutterstock.com/de/pic-116879326/stock-photo-p...

03.01.2018, 4467 Zeichen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung behandelte in ihrer Ausgabe vom 28. Oktober 2017 „Die seltsame Ängstlichkeit der Deutschen” die Risikoscheue unserer Nachbarn und dies (nicht nur) bei der Geldanlage. Also gleich vorneweg, ich beziehe mich in meiner Kolumne auf sehr detaillierte Daten aus Deutschland, die aber aus meiner Sicht fast deckungsgleich auf unsere (Anleger-)Alpenrepublik übertragen werden können.

Österreich ist Vorletzter

Bei einem Geldvermögen von knapp 5.781 Milliarden Euro haben die Deutschen 39,4 Prozent in Bargeld und Einlagen (Tagesgeld etc.) und weitere 37,7 Prozent in Lebens- und Rentenversicherungen investiert. Somit sind mehr als 77 Prozent (!!!) in sicherheitsorientierten Anlageformen mit aktuell keinen oder sehr geringen Zinsen investiert. Nur 301 Milliarden Euro sind in Aktien angelegt, magere 5,2 Prozent des gesamten Geldvermögens. Immerhin stecken noch knapp 555 Milliarden Euro (9,6 Prozent) in Investmentfonds. Somit entgehen dem deutschen Anleger jährlich knapp 30 Milliarden Euro laut F.A.Z.

Während die Niederländer eine Aktionärsquote von knapp 30% an der Gesamtbevölkerung im Jahre 2016 hatten, dümpeln Deutschland mit 6% und Österreich mit (wohlwollenden) 7% am hinteren Ende des weltweiten Vergleichs umher.

Wir sind ein vorsichtiges Wesen

Österreich und Deutschland brauchen schlicht und ergreifend mehr Aktionäre! Interessant ist, worin der Psychiater und Neurologe Borwin Bandelow, die Ursache für die verbreitete Risikoaversion der Deutschen sieht. Seine These lautet: „‚Die besondere Ängstlichkeit der Deutschen bei der Geldanlage ist kein isoliertes Phänomen – die Deutschen zeigen vielmehr insgesamt im Vergleich zu Menschen in anderen Ländern ein eher vorsichtiges Wesen.” Die „bestimmte Disposition gegenüber Risiken überhaupt” (F.A.Z.) führt Bandelow auf Erfahrungen in deren Entwicklungsgeschichte zurück. Die „typischen Eigenschaften von Menschen in bestimmten Regionen” seien viel älter, als etwa die Erfahrungen mit zwei Weltkriegen, Währungsreformen und der Hyperinflation in den 1920er Jahren.

Es ist nachvollziehbar, dass Menschen entwicklungsgeschichtlich starke und nachhaltige Prägungen erfahren haben und es „typische Eigenschaften von Menschen in bestimmten Regionen” gibt. So leben aber die Niederländer, Briten, Schweizer, Schweden und Franzosen auch nicht so wahnsinnig weit entfernt. Sie müssten also ähnliche „typische Eigenschaften” haben. Der Hang unserer Nachbarn zur Absicherung scheint sich aber bei der Geldanlage nicht in Risikoaversion und der Wahl übermäßig sicherheitsorientierter Anlageformen zu übertragen.

Finanzbildung und Medien

Aus meiner Sicht gibt es mehrere Faktoren, warum gerade wir hier großen Nachholbedarf haben. Zum einen ist sicherlich die viel zitierte Finanzbildung in Österreich ein großes Problem. Unsere Kinder mögen zwar Ableitungen und komplexe mathematische Formeln eingetrichtert bekommen, einfache Zusammenhänge von Steuern, Kapitalmärkten oder die einfache Frage „Was ist eine Börse?“ treiben auch vielen Erwachsenen die Schweißperlen ins Gesicht. Ihr übriges dazu tragen sicherlich auch die Medien bei. Die meisten (Wirtschafts-)Journalisten jonglieren mit falschen Begriffen, verwechseln Umsatz mit Gewinn oder erklären Aktien per se zum Glücksspiel. Es liest sich meist sehr abenteuerlich was man in Tageszeitungen im Wirtschaftsteil zu Gesicht bekommt. Und drittens ist meiner Meinung nach auch das Pensions-System daran schuld. Während in anderen Ländern wie den USA (401k) oder den Niederlanden, die künftigen Pensionisten zumindest in Teilen sich mit der Auswahl von Produkten oder Leistungen auseinandersetzen müssen, bekommt der Österreicher einfach eine meist sehr undurchsichtige Aufstellung was er irgendwann bekommen wird. Bei steueroptimierten Betriebspensionen ist es meist nicht viel anders.

In diesem Sinne ist es noch ein langer Weg bis zum Finanzmarkt-interessierten Österreicher. Bis dorthin wird sicherlich eine nicht Finanzmarkt-interessierte Politik durch diverse Steuer-Unzuckerl den Weg noch erschweren. Positiv stimmen mich hingegen Engagements der Wiener Börse getrieben durch deren CEO Christoph Boschan im Bereich der Finanzbildung.

 

 

Dieser Artikel ist auch im Börse Social Magazin erschienen:  http://boerse-social.com

Der Beitrag Die (auch österreichische) Angst vor der Geldanlage erschien zuerst auf Growth Ninjas | Wir leben Wachstum und Digitalisierung.

 

Im Original hier erschienen: Die (auch österreichische) Angst vor der Geldanlage


(03.01.2018)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Song #60: Market & Me & Maria Ma ... (or the Jingle Evolution for Wiener Börse Party Podcast)




 

Bildnachweis

1. Sparschwein, Münzen, Geld, sparen, http://www.shutterstock.com/de/pic-116879326/stock-photo-piggy-bank.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.


Random Partner

Montana Aerospace
Montana Aerospace zählt dank ihrer globalen Präsenz in Entwicklung und Fertigung sowie ihrer Multimaterial-Kompetenz zu den weltweit führenden Herstellern von komplexen Leichtbaukomponenten und Strukturen für die Luftfahrtindustrie. Als hochgradig integrierter Komplettanbieter mit State-of-the-Art-Fertigungsstätten in Europa, Amerika und Asien unterstützen wir die Local-to-Local-Strategie unserer Kunden.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Verena Spreitzer, Do&Co und AT&S

» SportWoche Podcast #129: Verena Spreitzer, Organisatorin der ATP Challen...

» Wiener Börse Party #752: ATX stärker, Do&Co und AT&S machen heute Spass,...

» Wiener Börse zu Mittag stärker: Do&Co, AT&S, Bawag gesucht

» Österreich-Depots: Weekend-Kommentar (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 4.10.: Bitte wieder so wie 2022 (Börse Geschichte) (Börs...

» PIR-News: In den News: Uniqa, Erste Group, Flughafen Wien, Research zu T...

» Nachlese: SLG wird Partner bei kapitalmarkt-stimme, Stefan Kainz / Marti...

» Börsepeople im Podcast S15/04: Stefan Kainz

» ATX-Trends: Wienerberger, AT&S, Polytec ...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3DYN1
AT0000A3CT80
AT0000A36GE8
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1703

    Featured Partner Video

    Treasury & Finance Convention Podcast: Manuela Waldner (ÖBB-Holding AG)

    Manuela Waldner ist Mitglied des Vorstands und CFO der ÖBB-Holding sowie Aufsichtsratsvorsitzende der ÖBB-Infrastruktur AG sowie ÖBB-Business Competence Center GmbH. Wir sprechen über einen spannen...

    Books josefchladek.com

    Mimi Plumb
    Landfall
    2018
    TBW Books

    Eron Rauch
    Heartland
    2023
    Self published

    Martin Parr
    The Last Resort
    1986
    Promenade Press

    Regina Anzenberger
    Imperfections
    2024
    AnzenbergerEdition

    Erik Hinz
    Twenty-one Years in One Second
    2015
    Peperoni Books


    03.01.2018, 4467 Zeichen

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung behandelte in ihrer Ausgabe vom 28. Oktober 2017 „Die seltsame Ängstlichkeit der Deutschen” die Risikoscheue unserer Nachbarn und dies (nicht nur) bei der Geldanlage. Also gleich vorneweg, ich beziehe mich in meiner Kolumne auf sehr detaillierte Daten aus Deutschland, die aber aus meiner Sicht fast deckungsgleich auf unsere (Anleger-)Alpenrepublik übertragen werden können.

    Österreich ist Vorletzter

    Bei einem Geldvermögen von knapp 5.781 Milliarden Euro haben die Deutschen 39,4 Prozent in Bargeld und Einlagen (Tagesgeld etc.) und weitere 37,7 Prozent in Lebens- und Rentenversicherungen investiert. Somit sind mehr als 77 Prozent (!!!) in sicherheitsorientierten Anlageformen mit aktuell keinen oder sehr geringen Zinsen investiert. Nur 301 Milliarden Euro sind in Aktien angelegt, magere 5,2 Prozent des gesamten Geldvermögens. Immerhin stecken noch knapp 555 Milliarden Euro (9,6 Prozent) in Investmentfonds. Somit entgehen dem deutschen Anleger jährlich knapp 30 Milliarden Euro laut F.A.Z.

    Während die Niederländer eine Aktionärsquote von knapp 30% an der Gesamtbevölkerung im Jahre 2016 hatten, dümpeln Deutschland mit 6% und Österreich mit (wohlwollenden) 7% am hinteren Ende des weltweiten Vergleichs umher.

    Wir sind ein vorsichtiges Wesen

    Österreich und Deutschland brauchen schlicht und ergreifend mehr Aktionäre! Interessant ist, worin der Psychiater und Neurologe Borwin Bandelow, die Ursache für die verbreitete Risikoaversion der Deutschen sieht. Seine These lautet: „‚Die besondere Ängstlichkeit der Deutschen bei der Geldanlage ist kein isoliertes Phänomen – die Deutschen zeigen vielmehr insgesamt im Vergleich zu Menschen in anderen Ländern ein eher vorsichtiges Wesen.” Die „bestimmte Disposition gegenüber Risiken überhaupt” (F.A.Z.) führt Bandelow auf Erfahrungen in deren Entwicklungsgeschichte zurück. Die „typischen Eigenschaften von Menschen in bestimmten Regionen” seien viel älter, als etwa die Erfahrungen mit zwei Weltkriegen, Währungsreformen und der Hyperinflation in den 1920er Jahren.

    Es ist nachvollziehbar, dass Menschen entwicklungsgeschichtlich starke und nachhaltige Prägungen erfahren haben und es „typische Eigenschaften von Menschen in bestimmten Regionen” gibt. So leben aber die Niederländer, Briten, Schweizer, Schweden und Franzosen auch nicht so wahnsinnig weit entfernt. Sie müssten also ähnliche „typische Eigenschaften” haben. Der Hang unserer Nachbarn zur Absicherung scheint sich aber bei der Geldanlage nicht in Risikoaversion und der Wahl übermäßig sicherheitsorientierter Anlageformen zu übertragen.

    Finanzbildung und Medien

    Aus meiner Sicht gibt es mehrere Faktoren, warum gerade wir hier großen Nachholbedarf haben. Zum einen ist sicherlich die viel zitierte Finanzbildung in Österreich ein großes Problem. Unsere Kinder mögen zwar Ableitungen und komplexe mathematische Formeln eingetrichtert bekommen, einfache Zusammenhänge von Steuern, Kapitalmärkten oder die einfache Frage „Was ist eine Börse?“ treiben auch vielen Erwachsenen die Schweißperlen ins Gesicht. Ihr übriges dazu tragen sicherlich auch die Medien bei. Die meisten (Wirtschafts-)Journalisten jonglieren mit falschen Begriffen, verwechseln Umsatz mit Gewinn oder erklären Aktien per se zum Glücksspiel. Es liest sich meist sehr abenteuerlich was man in Tageszeitungen im Wirtschaftsteil zu Gesicht bekommt. Und drittens ist meiner Meinung nach auch das Pensions-System daran schuld. Während in anderen Ländern wie den USA (401k) oder den Niederlanden, die künftigen Pensionisten zumindest in Teilen sich mit der Auswahl von Produkten oder Leistungen auseinandersetzen müssen, bekommt der Österreicher einfach eine meist sehr undurchsichtige Aufstellung was er irgendwann bekommen wird. Bei steueroptimierten Betriebspensionen ist es meist nicht viel anders.

    In diesem Sinne ist es noch ein langer Weg bis zum Finanzmarkt-interessierten Österreicher. Bis dorthin wird sicherlich eine nicht Finanzmarkt-interessierte Politik durch diverse Steuer-Unzuckerl den Weg noch erschweren. Positiv stimmen mich hingegen Engagements der Wiener Börse getrieben durch deren CEO Christoph Boschan im Bereich der Finanzbildung.

     

     

    Dieser Artikel ist auch im Börse Social Magazin erschienen:  http://boerse-social.com

    Der Beitrag Die (auch österreichische) Angst vor der Geldanlage erschien zuerst auf Growth Ninjas | Wir leben Wachstum und Digitalisierung.

     

    Im Original hier erschienen: Die (auch österreichische) Angst vor der Geldanlage


    (03.01.2018)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Song #60: Market & Me & Maria Ma ... (or the Jingle Evolution for Wiener Börse Party Podcast)




     

    Bildnachweis

    1. Sparschwein, Münzen, Geld, sparen, http://www.shutterstock.com/de/pic-116879326/stock-photo-piggy-bank.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.


    Random Partner

    Montana Aerospace
    Montana Aerospace zählt dank ihrer globalen Präsenz in Entwicklung und Fertigung sowie ihrer Multimaterial-Kompetenz zu den weltweit führenden Herstellern von komplexen Leichtbaukomponenten und Strukturen für die Luftfahrtindustrie. Als hochgradig integrierter Komplettanbieter mit State-of-the-Art-Fertigungsstätten in Europa, Amerika und Asien unterstützen wir die Local-to-Local-Strategie unserer Kunden.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Verena Spreitzer, Do&Co und AT&S

    » SportWoche Podcast #129: Verena Spreitzer, Organisatorin der ATP Challen...

    » Wiener Börse Party #752: ATX stärker, Do&Co und AT&S machen heute Spass,...

    » Wiener Börse zu Mittag stärker: Do&Co, AT&S, Bawag gesucht

    » Österreich-Depots: Weekend-Kommentar (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 4.10.: Bitte wieder so wie 2022 (Börse Geschichte) (Börs...

    » PIR-News: In den News: Uniqa, Erste Group, Flughafen Wien, Research zu T...

    » Nachlese: SLG wird Partner bei kapitalmarkt-stimme, Stefan Kainz / Marti...

    » Börsepeople im Podcast S15/04: Stefan Kainz

    » ATX-Trends: Wienerberger, AT&S, Polytec ...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3DYN1
    AT0000A3CT80
    AT0000A36GE8
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1703

      Featured Partner Video

      Treasury & Finance Convention Podcast: Manuela Waldner (ÖBB-Holding AG)

      Manuela Waldner ist Mitglied des Vorstands und CFO der ÖBB-Holding sowie Aufsichtsratsvorsitzende der ÖBB-Infrastruktur AG sowie ÖBB-Business Competence Center GmbH. Wir sprechen über einen spannen...

      Books josefchladek.com

      Gregor Radonjič
      Misplacements
      2023
      Self published

      Mikael Siirilä
      Here, In Absence
      2024
      IIKKI

      Gabriele Basilico
      Ambiente urbano 1970-1980
      2024
      Electa

      Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
      27000 Kilometer im Auto durch die USA
      1953
      Conzett & Huber

      Futures
      On the Verge
      2023
      Void