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Inbox: FinTech-Branche scheint sich nach dem Hype der letzten Jahre zu normalisieren


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13.11.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Joblift (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Im vergangenen Jahr wurden jede Woche durchschnittlich fast drei neue FinTech Start-ups gegründet, 2017 hingegen bisher nicht mehr als 30 insgesamt. Flaut der Hype um die jungen Finanzunternehmen bereits wieder ab? Die Metajobsuchmaschine Joblift hat den Stellenmarkt des Finanzsektors in den letzten 24 Monaten untersucht, um das Wachstum der FinTech Branche zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz der geringen Anzahl an Neugründungen bis Oktober 2017 bereits 60 % mehr Stellen ausgeschrieben wurden als im gesamten Vorjahr. Besonders Unternehmen im Bereich der alternativen Bezahlmethoden wachsen mit einem durchschnittlichen monatlichen Anstieg von 13 % rasant und inserieren bereits heute jedes dritte Jobgesuch in der FinTech Branche. Dies ist vor allem auf eine Vervierfachung der Gesuche mit Bezug zu Kryptowährungen im letzten Jahr zurückzuführen.

Der Personalbedarf der FinTech Unternehmen nimmt stetig zu. Wurden 2016 noch insgesamt 3.088 Gesuche veröffentlicht, sind es bereits 4.927 bis Oktober im laufenden Jahr. Dabei kristallisieren sich die vier wichtigsten Segmente heraus: Payments, also die Entwicklung neuer Bezahlmethoden (33 % aller FinTech Stellenausschreibungen 2017), Finanzierung und Banking, zum Beispiel Online-Kredit-Unternehmen oder Lösungen zur mobilen Kontoführung (23 %), Investment, wie die mobile Verwaltung von Aktiendepots (14%) und InsurTech für moderne Versicherungsmodelle (9 %). Während das durchschnittliche monatliche Stellenwachstum dieses Jahr in der konventionellen Finanzbranche mit -1 % sogar rückläufig war, wachsen alle FinTech Sektoren mindestens genauso stark wie der allgemeine gesamtdeutsche Stellenmarkt mit 3 % Zunahme pro Monat. Betrachtet man alle FinTechs zusammen, so fällt das monatliche Wachstum der Vakanzen mit 7 % in den letzten 24 Monaten ebenfalls deutlich überdurchschnittlich aus.

Mit Abstand am stärksten wachsen jedoch FinTechs, die sich auf das Payment Segment spezialisiert haben, nämlich durchschnittlich um 13 % im Monat. Diese Unternehmen inserierten 2017 dreimal so häufig wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, insgesamt 2.307 Jobs entstanden in den letzten 24 Monaten. Während der Sektor 2016 noch 20 % des Stellenmarktes ausmachte, ist er mittlerweile der wichtigste Wachstumstreiber in der FinTech Branche. Diese Entwicklung ist vermutlich auf die aktuelle Wertsteigerung der Kryptowährung Bitcoin zurückzuführen. Die damit verbundenen Chancen für Blockchain Lösungen im Zahlungsverkehr könnten den starken Anstieg von Vakanzen im Payment Bereich verursachen. Tatsächlich haben sich die Jobausschreibungen in der FinTech Branche mit explizitem Bezug zu Kryptowährungen 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als vervierfacht, sodass ein weiteres starkes Wachstum für diesen FinTech Sektor zu erwarten ist.

Trotz der geringen Zahl der Neugründungen schrumpft der FinTech Sektor also keineswegs, die bestehenden Unternehmen wachsen im Gegenteil recht stark. Die Top drei Arbeitgeber Wirecard , HotFox und smava beispielsweise schreiben zusammen 20 % aller Stellen aus. Alle drei Unternehmen existieren schon seit mindestens 2011 - die Branche scheint sich nach dem Hype der letzten Jahre und den erfolgten Investments zu normalisieren und etablierte Firmen fassen Fuß. Mit großem Abstand ist dabei Berlin mit 38 % aller Stellenanzeigen der beliebteste Standort für FinTech Unternehmen, darauf folgen mit großem Abstand Frankfurt am Main und München mit jeweils 10 % der Inserate. Während Berlin im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten drei Quartalen jedoch nur ein Wachstum von 16 % verzeichnen konnte, verdoppelten Frankfurt und München in derselben Zeit ihre Stellenangebote in der FinTech Branche.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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