30.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: KapschTrafficCom (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
"Obwohl die Ergebnisse des ersten Quartals 2017/18 aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend waren, bin ich überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Verbesserungspotenziale sind erkannt und werden realisiert; vielversprechende Neugeschäftsopportunitäten werden von unseren Teams mit vollem Einsatz bearbeitet", so Georg Kapsch , CEO Kapsch TrafficCom.
Kapsch TrafficCom musste einen durchwachsenen Start in das neue Wirtschaftsjahr hinnehmen. Auf der einen Seite konnte das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen. Der Umsatz legte in beiden Segmenten zu und stieg auf Gruppenebene um 7,9 % auf EUR 164,3 Mio. Auf der anderen Seite verzeichnete Kapsch TrafficCom einen Rückgang des operativen Gewinns (EBIT) um EUR 5,9 Mio. (-33,4 %) auf EUR 11,7 Mio. Die EBIT-Marge betrug somit 7,1 % (Q1 2016/17: 11,6 %). Für die niedrigere Profitabilität waren mehrere Gründe verantwortlich: Im Zuge der Verlängerung des Mautprojekts in Tschechien musste das Unternehmen die Preise senken. Es gilt nun, den dadurch entstandenen Gewinnrückgang in den nächsten Quartalen durch profitables Neugeschäft auszugleichen.
In den USA wurden nach der Integration des von Schneider Electric akquirierten Transportation-Geschäfts die Synergien noch nicht voll realisiert.
Negative Währungseffekte primär aus den Währungsbündeln EUR/USD und EUR/ZAR belasteten das EBIT im Ausmaß von EUR 3,8 Mio., d. h. um EUR 2,5 Mio. mehr als im Q1 2016/17. Zudem enthielt das EBIT im Q1 2016/17 einen positiven Einmaleffekt in Höhe von EUR 3,0 Mio.
Bereinigt um die letzten beiden Punkte - also den bekannten Einmaleffekt sowie die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen - konnte Kapsch TrafficCom im ordentlichen Geschäftsverlauf eine durchaus stabile EBIT-Entwicklung erzielen. Die im Vergleich zum Q1 2016/17 höheren Währungsverluste (um EUR 0,8 Mio.) und geringeren Währungsgewinne (um EUR -0,7 Mio.) waren hauptausschlaggebend für den Rückgang des Finanzergebnisses auf EUR -2,3 Mio. (Q1 2016/17: EUR -0,3 Mio.). Während die realisierten Währungsverluste um EUR 0,2 Mio. sanken, stiegen die nicht realisierten Währungsverluste um EUR 1,0 Mio. Das Periodenergebnis betrug EUR 6,6 Mio. (Q1 2016/17: EUR 12,4 Mio.) und das Ergebnis je Aktie EUR 0,52 (Q1 2016/17: EUR 0,97).
Der Free Cashflow des ersten Quartals war mit EUR -4,3 Mio. negativ. Folglich sank auch das Nettoguthaben von EUR 19,6 Mio. am 31. März 2017 auf immer noch grundsolide EUR 13,4 Mio. am 30. Juni 2017. Im selben Zeitraum stieg die Eigenkapitalquote von 35,0 % auf 36,2 %.
Ereignis nach dem Quartalsstichtag.
Kapsch TrafficCom übernahm nach dem Quartalsstichtag die restlichen 67 % an dem mexikanischen Verkehrstelematik-Unternehmen SIMEX. Seit 2012 hält Kapsch TrafficCom bereits 33 % an der Gesellschaft. Mit mehr als 30 Jahren Marktpräsenz sowie 255 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den bedeutenden Unternehmen im mexikanischen Markt für intelligente Verkehrssysteme.
Ausblick.
Ausgehend von den Ergebnissen des ersten Quartals ist es eine Herausforderung, 2017/18 das EBIT des letzten Wirtschaftsjahres zu erreichen. Umso mehr, falls die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen weiterhin gegen das Unternehmen wirken. Das Management ist aber überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Verbesserungspotenziale wurden erkannt und werden nun realisiert; die Neugeschäftsopportunitäten sind vielversprechend.
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Addiko Bank, Mayr-Melnhof, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, EVN, Lenzing, Österreichische Post, FACC, Bawag, Rosgix, Palfinger, OMV, SBO, Athos Immobilien, AT&S, BKS Bank Stamm, Cleen Energy, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Telekom Austria, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, UBM, Agrana.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)183842
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DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
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30.08.2017, 4557 Zeichen
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"Obwohl die Ergebnisse des ersten Quartals 2017/18 aus meiner Sicht nicht zufriedenstellend waren, bin ich überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Verbesserungspotenziale sind erkannt und werden realisiert; vielversprechende Neugeschäftsopportunitäten werden von unseren Teams mit vollem Einsatz bearbeitet", so Georg Kapsch , CEO Kapsch TrafficCom.
Kapsch TrafficCom musste einen durchwachsenen Start in das neue Wirtschaftsjahr hinnehmen. Auf der einen Seite konnte das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen. Der Umsatz legte in beiden Segmenten zu und stieg auf Gruppenebene um 7,9 % auf EUR 164,3 Mio. Auf der anderen Seite verzeichnete Kapsch TrafficCom einen Rückgang des operativen Gewinns (EBIT) um EUR 5,9 Mio. (-33,4 %) auf EUR 11,7 Mio. Die EBIT-Marge betrug somit 7,1 % (Q1 2016/17: 11,6 %). Für die niedrigere Profitabilität waren mehrere Gründe verantwortlich: Im Zuge der Verlängerung des Mautprojekts in Tschechien musste das Unternehmen die Preise senken. Es gilt nun, den dadurch entstandenen Gewinnrückgang in den nächsten Quartalen durch profitables Neugeschäft auszugleichen.
In den USA wurden nach der Integration des von Schneider Electric akquirierten Transportation-Geschäfts die Synergien noch nicht voll realisiert.
Negative Währungseffekte primär aus den Währungsbündeln EUR/USD und EUR/ZAR belasteten das EBIT im Ausmaß von EUR 3,8 Mio., d. h. um EUR 2,5 Mio. mehr als im Q1 2016/17. Zudem enthielt das EBIT im Q1 2016/17 einen positiven Einmaleffekt in Höhe von EUR 3,0 Mio.
Bereinigt um die letzten beiden Punkte - also den bekannten Einmaleffekt sowie die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen - konnte Kapsch TrafficCom im ordentlichen Geschäftsverlauf eine durchaus stabile EBIT-Entwicklung erzielen. Die im Vergleich zum Q1 2016/17 höheren Währungsverluste (um EUR 0,8 Mio.) und geringeren Währungsgewinne (um EUR -0,7 Mio.) waren hauptausschlaggebend für den Rückgang des Finanzergebnisses auf EUR -2,3 Mio. (Q1 2016/17: EUR -0,3 Mio.). Während die realisierten Währungsverluste um EUR 0,2 Mio. sanken, stiegen die nicht realisierten Währungsverluste um EUR 1,0 Mio. Das Periodenergebnis betrug EUR 6,6 Mio. (Q1 2016/17: EUR 12,4 Mio.) und das Ergebnis je Aktie EUR 0,52 (Q1 2016/17: EUR 0,97).
Der Free Cashflow des ersten Quartals war mit EUR -4,3 Mio. negativ. Folglich sank auch das Nettoguthaben von EUR 19,6 Mio. am 31. März 2017 auf immer noch grundsolide EUR 13,4 Mio. am 30. Juni 2017. Im selben Zeitraum stieg die Eigenkapitalquote von 35,0 % auf 36,2 %.
Ereignis nach dem Quartalsstichtag.
Kapsch TrafficCom übernahm nach dem Quartalsstichtag die restlichen 67 % an dem mexikanischen Verkehrstelematik-Unternehmen SIMEX. Seit 2012 hält Kapsch TrafficCom bereits 33 % an der Gesellschaft. Mit mehr als 30 Jahren Marktpräsenz sowie 255 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den bedeutenden Unternehmen im mexikanischen Markt für intelligente Verkehrssysteme.
Ausblick.
Ausgehend von den Ergebnissen des ersten Quartals ist es eine Herausforderung, 2017/18 das EBIT des letzten Wirtschaftsjahres zu erreichen. Umso mehr, falls die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen weiterhin gegen das Unternehmen wirken. Das Management ist aber überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Verbesserungspotenziale wurden erkannt und werden nun realisiert; die Neugeschäftsopportunitäten sind vielversprechend.
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