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Bei voestalpine bleibt man gelassen (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Bild: © Martina Draper/photaq, voestalpine

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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Der österreichische Aktienmarkt zeigte sich in diesem Jahr in einer sehr guten Verfassung. Mit einem Plus von knapp 13 Prozent seit Jahresbeginn gehört die voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) sogar zu den schwächsten ATX-Werten. Damit besteht auch dank der jüngsten Erfolge im operativen Geschäft weiter Luft nach oben.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 fuhr die voestalpine sogar das beste Quartalsergebnis seit Ausbruch der Finanzkrise ein. Auch in einem anderen Bereich bleibt der Konzern auf Rekordjagd. Mit einem Rekord-Forschungsbudget von 159 Mio. Euro für das aktuelle Geschäftsjahr ist der voestalpine-Konzern weiterhin das forschungsintensivste Unternehmen Österreichs. Für die voestalpine ist dies umso wichtiger. Schließlich will man weiterhin mithilfe innovativer Produktlösungen und Prozesse Nischenmärkte erobern, um unabhängiger von den allgemeinen Marktturbulenzen, insbesondere im Stahlbereich, zu sein.

voestalpine-Chart: boerse-frankfurt.de

In einem anderen Punkt konnte der Konzern wiederum eine vorsichtige Entwarnung ausrufen. Demnach seien die Schäden am voestalpine-Werk in Corpus Christi, Texas, die „Hurricane Harvey“ verursacht hat, überschaubar. Wenn es jedoch um eine Entwarnung in Sachen Strafzölle und Importbeschränkungen geht, lässt diese auf sich warten. Schließlich hat US-Präsident Donald Trump versprochen, die heimische Industrie auch mit protektionistischen Maßnahmen zu fördern. Die voestalpine wäre ebenfalls betroffen.

FAZIT: Allzu große Sorgen scheint man sich beim voestalpine-Management jedoch nicht zu machen. Schließlich wird vieles bereits vor Ort produziert. Außerdem hat der Stahlbereich laut Peter Fleischer, Head of Investor Relations der voestalpine AG, bereits in der Zeit vor Trump umfangreiche Handelsbarrieren gegenüber Stahlimporten verhängt, mit denen der voestalpine-Konzern durchwegs zu leben gelernt hat. Gleichzeitig sorgen die gute Konjunktur und die starke Nachfrage aus Branchen wie der Automobilindustrie, der Luftfahrt, aber auch dem Maschinenbau und der Konsumgüterindustrie für gute Aussichten. Daher sollte die voestalpine-Aktie meiner Ansicht nach ihre positive Entwicklung fortsetzen.

Wer nun sogar gehebelt von Kurssteigerungen der voestalpine-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte (WKN: HU9K70 / ISIN: DE000HU9K701) auf der Long-Seite. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte (WKN: HU9LAE / ISIN: DE000HU9LAE6).

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