04.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Andritz (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ verzeichnete im 1. Halbjahr 2017 eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich wie folgt:
Der Umsatz im 1. Halbjahr 2017 betrug 2.779,0 MEUR und lag damit praktisch auf dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+0,6% vs. H1 2016: 2.761,2 MEUR). Der Umsatz im 2. Quartal 2017 sank im Jahresvergleich um 5,6% auf 1.392,8 MEUR (Q2 2016: 1.475,6 MEUR), was auf die beiden Geschäftsbereiche HYDRO sowie PULP & PAPER zurückzuführen ist.
Der Auftragseingang erhöhte sich – bedingt durch ein sehr starkes 1. Quartal – im 1. Halbjahr 2017 auf 2.771,3 MEUR und lag damit um 8,0% über dem Vorjahresvergleichszeitraum (H1 2016: 2.566,4 MEUR). Vor allem der Geschäftsbereich PULP & PAPER erzielte einen sehr deutlichen Anstieg beim Auftragseingang, der den Rückgang im Geschäftsbereich HYDRO überkompensierte. Im 2. Quartal 2017 lag der Auftragseingang mit 1.211,3 MEUR um 8,2% unter dem Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2016: 1.319,0 MEUR). Grund für diese Verringerung war der marktbedingt niedrige Auftragseingang im Bereich HYDRO sowie ein Rückgang im Bereich Metallumformung, der im Vergleichsquartal des Vorjahres einen außerordentlich hohen Auftragseingang erzielt hatte.
Der Auftragsstand per 30. Juni 2017 betrug 6.849,1 MEUR (+0,9% versus 31. Dezember 2016: 6.789,2 MEUR).
Das EBITA im 1. Halbjahr 2017 wurde durch einen Sondereffekt von insgesamt 25 MEUR, der im Wesentlichen aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin, China, resultiert, positiv beeinflusst und lag mit 207,3 MEUR deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (+13,3% versus H1°2016: 183,0 MEUR). Damit einhergehend erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) auf 7,5% (H1°2016: 6,6%). Ohne diesen Sondereffekt wäre die Rentabilität im Jahresvergleich unverändert bei 6,6% geblieben. Im 2. Quartal 2017 betrug das EBITA 109,9 MEUR (+10,9% versus Q2 2017: 99,1 MEUR).
Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im 1. Halbjahr 2017 auf 130,8 MEUR (H1 2016: 120,2 MEUR).
Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Wir sind mit der Entwicklung im 1. Halbjahr insgesamt zufrieden, auch wenn wir nicht in allen unseren Geschäftsbereichen unsere Ziele erreichen konnten. Was unsere bedienten Märkte betrifft, so erwarten wir hinsichtlich der Projekt- und Investitionstätigkeit keine wesentlichen Änderungen bis zum Jahresende.“
Für das Geschäftsjahr 2017 revidiert Andritz geringfügig seine Umsatzerwartung geht nun von einem leicht rückläufigen Umsatz gegenüber 2016 aus. Die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte jedoch aus heutiger Sicht zumindest das solide Niveau des Vorjahrs erreichen.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Amag, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Flughafen Wien, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Rosgix, Josef Manner & Comp. AG, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Erste Group, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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Der Umsatz im 1. Halbjahr 2017 betrug 2.779,0 MEUR und lag damit praktisch auf dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts (+0,6% vs. H1 2016: 2.761,2 MEUR). Der Umsatz im 2. Quartal 2017 sank im Jahresvergleich um 5,6% auf 1.392,8 MEUR (Q2 2016: 1.475,6 MEUR), was auf die beiden Geschäftsbereiche HYDRO sowie PULP & PAPER zurückzuführen ist.
Der Auftragseingang erhöhte sich – bedingt durch ein sehr starkes 1. Quartal – im 1. Halbjahr 2017 auf 2.771,3 MEUR und lag damit um 8,0% über dem Vorjahresvergleichszeitraum (H1 2016: 2.566,4 MEUR). Vor allem der Geschäftsbereich PULP & PAPER erzielte einen sehr deutlichen Anstieg beim Auftragseingang, der den Rückgang im Geschäftsbereich HYDRO überkompensierte. Im 2. Quartal 2017 lag der Auftragseingang mit 1.211,3 MEUR um 8,2% unter dem Vorjahresvergleichsquartal (Q2 2016: 1.319,0 MEUR). Grund für diese Verringerung war der marktbedingt niedrige Auftragseingang im Bereich HYDRO sowie ein Rückgang im Bereich Metallumformung, der im Vergleichsquartal des Vorjahres einen außerordentlich hohen Auftragseingang erzielt hatte.
Der Auftragsstand per 30. Juni 2017 betrug 6.849,1 MEUR (+0,9% versus 31. Dezember 2016: 6.789,2 MEUR).
Das EBITA im 1. Halbjahr 2017 wurde durch einen Sondereffekt von insgesamt 25 MEUR, der im Wesentlichen aus dem Verkauf des Schuler-Technikzentrums in Tianjin, China, resultiert, positiv beeinflusst und lag mit 207,3 MEUR deutlich über dem Vorjahresvergleichswert (+13,3% versus H1°2016: 183,0 MEUR). Damit einhergehend erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) auf 7,5% (H1°2016: 6,6%). Ohne diesen Sondereffekt wäre die Rentabilität im Jahresvergleich unverändert bei 6,6% geblieben. Im 2. Quartal 2017 betrug das EBITA 109,9 MEUR (+10,9% versus Q2 2017: 99,1 MEUR).
Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im 1. Halbjahr 2017 auf 130,8 MEUR (H1 2016: 120,2 MEUR).
Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Wir sind mit der Entwicklung im 1. Halbjahr insgesamt zufrieden, auch wenn wir nicht in allen unseren Geschäftsbereichen unsere Ziele erreichen konnten. Was unsere bedienten Märkte betrifft, so erwarten wir hinsichtlich der Projekt- und Investitionstätigkeit keine wesentlichen Änderungen bis zum Jahresende.“
Für das Geschäftsjahr 2017 revidiert Andritz geringfügig seine Umsatzerwartung geht nun von einem leicht rückläufigen Umsatz gegenüber 2016 aus. Die Rentabilität (EBITA-Marge) sollte jedoch aus heutiger Sicht zumindest das solide Niveau des Vorjahrs erreichen.
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Andritz
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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