Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Rohstoff-Kolumne: Gold steigt auf Hoch; Öl-Vorräte sinken (Heiko Geiger)

Bild: © www.shutterstock.com, Bohrinsel, Meer, Industrie, Rohstoffe, Plattform, Öl, Gas, Thailand, http://www.shutterstock.com/de/pic-110796884/stock-photo-t...

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

>> Website


>> zur Startseite mit allen Blogs

02.08.2017, 5743 Zeichen

Der Ölpreis hat seine Kursrally in der vergangenen Woche fortgesetzt. Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis letzte Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen.

Goldpreis steigt auf frisches Sechswochenhoch

Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen. Im Hoch verteuerte sich das Edelmetall bis auf über 1.270 Dollar je Feinunze, womit der höchste Stand seit Mitte Juni erreicht wurde. Zurückzuführen war der kräftige Goldpreisanstieg vor allem auf die ausgeprägte Dollar-Schwäche nach dem Fed-Zinsentscheid letzte Woche. Der Dollar-Index war in der Folge auf den tiefsten Stand seit fast 15 Monaten gesunken. Anleger und Händler rechnen immer weniger damit, dass die US-Notenbank den Leitzins in diesem Jahr noch ein drittes Mal anheben wird, was den Dollar belastet. Auch das politische Chaos im Weißen Haus unter Präsident Trump lässt den Greenback fallen. Gold und der US-Dollar sind negativ korreliert. Ein schwächerer US-Dollar kommt für gewöhnlich dem Goldpreis zugute, da der Goldpreis in Dollar notiert ist und ein schwächerer Dollar das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen erschwinglicher macht.

Nach dem Zinsschritt im Juni hatte die US-Notenbank den Leitzins in der vergangenen Woche wie erwartet unverändert belassen. Gleichzeitig deutete die Notenbank an, das Abschmelzen ihrer Bilanzsumme schon "relativ" bald beginnen lassen zu wollen. Sollte der Abbau der Bilanzsumme wie vom Markt erwartet im September beginnen, könnte dies dafür sprechen, dass es in den kommenden Monaten zunächst zu keinen weiteren Zinserhöhungen kommt, was den Dollar belastet und den Goldpreis tendenziell steigen lässt.

 

 

 

Ölpreis klettert wieder über 50 Dollar je Barrel

 

Der Ölpreis hat seine Kursrally in der letzten Woche fortgesetzt. Die US-Leichtölsorte WTI stieg dabei erstmals seit Mai wieder über die Marke von 50 US-Dollar. Dabei profitierten die Notierungen weiterhin von der Aussicht, dass Saudi-Arabien seine Exporte weiter einschränken wird. Saudi-Arabiens Energieminister Khalid Al-Falih hatte zu Wochenbeginn verlauten lassen, man werde die Rohölausfuhren im August auf 6,6 Millionen Barrel je Tag begrenzen – eine Million Barrel weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Saudi-Arabien könne den Ölmarkt jedoch nicht alleine ins Gleichgewicht bringen, sondern andere Länder müssten mitziehen, hieß es weiter.

 

Zudem hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlicher gefallen sind als erwartet. Die Vorräte sanken um 7,2 Millionen auf 483,4 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen nur einen Rückgang um drei Millionen Barrel erwartet. Die Benzinbestände fielen um 1,0 Millionen auf 230,2 Millionen Barrel. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,9 Millionen auf 149,6 Millionen Barrel. Preispositiv wirkte auch, dass die landesweite Ölproduktion ging um 0,2 Prozent auf 9,41 Millionen Barrel pro Tag zurück.

Für weiteren Auftrieb beim Ölpreis könnte der Umstand sorgen, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und andere wichtige Ölförderstaaten, die gemeinsam eine Reduzierung der Fördermenge beschlossen hatten, ein erneutes Treffen vereinbart haben. Die Zusammenkunft ist für den 7. und 8. August in Abu Dhabi angesetzt. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, warum einige Förderländer die vereinbarte Produktionskürzung nicht vollständig umsetzen. Diese Meldung führt zu Beginn der neuen Woche zu weiteren Gewinnen beim Ölpreis.

 

 

 

Industriemetalle profitieren von spekulativen Käufen

Stark gestiegene Stahl- und Eisenerzpreise und spekulative Wetten haben die Preise der meisten Industriemetalle in der vergangenen Woche deutlich steigen lassen. Gute Nachrichten kommen dabei auch aus China. Jüngste Stimmungsdaten haben zwar eine leichte Abschwächung der chinesischen Wirtschaft signalisiert. Gleichzeitig deutet sich aber an, dass sich die laufende Konjunkturerholung nach einer Schwächephase im vergangenen Jahr fortsetzen dürfte.

Der Preisanstieg von Kupfer und anderen Industriemetallen wird vor allem von spekulativen Käufen getrieben. Nach jüngsten Daten aus den USA haben Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen in Kupfer zuletzt um 15 Prozent auf 85.500 Kontrakte ausgeweitet. Die Long-Positionen erreichten dabei sogar ein neues Rekordhoch.

Kaum nach oben ging es dagegen in der vergangenen Woche beim Aluminiumpreis. In den letzten Monaten waren vor allem in China umfangreiche Produktionskürzungen angekündigt worden, die dem Aluminiumpreis Auftrieb gegeben haben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Industriemetalle“ schreiben. Stillgelegte Kapazitäten seien bislang aber stets kompensiert worden, so dass die chinesische Produktion auf Rekordkurs sei, heißt es weiter. „Da China weiterhin große Mengen Aluminium exportiert, bleibt auch der globale Markt gut versorgt. Wir halten eine deutliche Preiskorrektur für notwendig, damit der Markt wieder ins Gleichgewicht zurückfindet“, schrieben die Commerzbank-Analysten.


(02.08.2017)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff




 

Bildnachweis

1. Bohrinsel, Meer, Industrie, Rohstoffe, Plattform, Öl, Gas, Thailand, http://www.shutterstock.com/de/pic-110796884/stock-photo-the-offshore-oil-rig-in-the-gulf-of-thailand.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.


Random Partner

A1 Telekom Austria
Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Wiener Börse zu Mittag etwas fester: Erneut Pierer Mobility, Palfinger u...

» Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Stefan Scharff, Siemens Energy, Nordisk

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Flag Football, Flash-Chance.com

» SportWoche Podcast #140: Flag Football und Österreichs Top-Position dabe...

» Österreich-Depots: Weekend-Bilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 20.12.: Rath, Andritz, Raiffeisen (Börse Geschichte) (Bö...

» PIR-News: News von Pierer Mobility/KTM, CA Immo, Marinomed, Research zu ...

» Nachlese: Christoph Urbanek spricht über seinen 10-Prozent-Bond (Christi...

» Wiener Börse Party #807: Verfallstag, Wiener Börse könnte 2025 schnell d...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3C5T8
AT0000A38NH3
AT0000A3BPW4
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 12-13: Kontron(2), OMV(1), EVN(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 3.94%, Rutsch der Stunde: EuroTeleSites AG -1.91%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 11-12: Kontron(5), Pierer Mobility(2), voestalpine(1)
    Star der Stunde: Porr 1.24%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -14.25%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 10-11: RBI(1), voestalpine(1), Porr(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 34.68%, Rutsch der Stunde: Kapsch TrafficCom -2.13%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 9-10: Kontron(1)
    BSN MA-Event Pierer Mobility
    Star der Stunde: Pierer Mobility 5.39%, Rutsch der Stunde: Telekom Austria -1.76%

    Featured Partner Video

    Beweis für extreme Unsportlichkeit

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 19. Dezember 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - ...

    Books josefchladek.com

    Shinkichi Tajiri
    De Muur
    2002
    Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag

    Erik Hinz
    Twenty-one Years in One Second
    2015
    Peperoni Books

    Peter Keetman
    Fotoform
    1988
    Nishen

    Berenice Abbott
    Changing New York
    1939
    E.P. Dutton & Co

    Adolf Čejchan
    Ústí nad Labem
    1965
    Severočeské krajské nakladatelství


    02.08.2017, 5743 Zeichen

    Der Ölpreis hat seine Kursrally in der vergangenen Woche fortgesetzt. Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis letzte Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen.

    Goldpreis steigt auf frisches Sechswochenhoch

    Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen. Im Hoch verteuerte sich das Edelmetall bis auf über 1.270 Dollar je Feinunze, womit der höchste Stand seit Mitte Juni erreicht wurde. Zurückzuführen war der kräftige Goldpreisanstieg vor allem auf die ausgeprägte Dollar-Schwäche nach dem Fed-Zinsentscheid letzte Woche. Der Dollar-Index war in der Folge auf den tiefsten Stand seit fast 15 Monaten gesunken. Anleger und Händler rechnen immer weniger damit, dass die US-Notenbank den Leitzins in diesem Jahr noch ein drittes Mal anheben wird, was den Dollar belastet. Auch das politische Chaos im Weißen Haus unter Präsident Trump lässt den Greenback fallen. Gold und der US-Dollar sind negativ korreliert. Ein schwächerer US-Dollar kommt für gewöhnlich dem Goldpreis zugute, da der Goldpreis in Dollar notiert ist und ein schwächerer Dollar das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen erschwinglicher macht.

    Nach dem Zinsschritt im Juni hatte die US-Notenbank den Leitzins in der vergangenen Woche wie erwartet unverändert belassen. Gleichzeitig deutete die Notenbank an, das Abschmelzen ihrer Bilanzsumme schon "relativ" bald beginnen lassen zu wollen. Sollte der Abbau der Bilanzsumme wie vom Markt erwartet im September beginnen, könnte dies dafür sprechen, dass es in den kommenden Monaten zunächst zu keinen weiteren Zinserhöhungen kommt, was den Dollar belastet und den Goldpreis tendenziell steigen lässt.

     

     

     

    Ölpreis klettert wieder über 50 Dollar je Barrel

     

    Der Ölpreis hat seine Kursrally in der letzten Woche fortgesetzt. Die US-Leichtölsorte WTI stieg dabei erstmals seit Mai wieder über die Marke von 50 US-Dollar. Dabei profitierten die Notierungen weiterhin von der Aussicht, dass Saudi-Arabien seine Exporte weiter einschränken wird. Saudi-Arabiens Energieminister Khalid Al-Falih hatte zu Wochenbeginn verlauten lassen, man werde die Rohölausfuhren im August auf 6,6 Millionen Barrel je Tag begrenzen – eine Million Barrel weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Saudi-Arabien könne den Ölmarkt jedoch nicht alleine ins Gleichgewicht bringen, sondern andere Länder müssten mitziehen, hieß es weiter.

     

    Zudem hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlicher gefallen sind als erwartet. Die Vorräte sanken um 7,2 Millionen auf 483,4 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen nur einen Rückgang um drei Millionen Barrel erwartet. Die Benzinbestände fielen um 1,0 Millionen auf 230,2 Millionen Barrel. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,9 Millionen auf 149,6 Millionen Barrel. Preispositiv wirkte auch, dass die landesweite Ölproduktion ging um 0,2 Prozent auf 9,41 Millionen Barrel pro Tag zurück.

    Für weiteren Auftrieb beim Ölpreis könnte der Umstand sorgen, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und andere wichtige Ölförderstaaten, die gemeinsam eine Reduzierung der Fördermenge beschlossen hatten, ein erneutes Treffen vereinbart haben. Die Zusammenkunft ist für den 7. und 8. August in Abu Dhabi angesetzt. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, warum einige Förderländer die vereinbarte Produktionskürzung nicht vollständig umsetzen. Diese Meldung führt zu Beginn der neuen Woche zu weiteren Gewinnen beim Ölpreis.

     

     

     

    Industriemetalle profitieren von spekulativen Käufen

    Stark gestiegene Stahl- und Eisenerzpreise und spekulative Wetten haben die Preise der meisten Industriemetalle in der vergangenen Woche deutlich steigen lassen. Gute Nachrichten kommen dabei auch aus China. Jüngste Stimmungsdaten haben zwar eine leichte Abschwächung der chinesischen Wirtschaft signalisiert. Gleichzeitig deutet sich aber an, dass sich die laufende Konjunkturerholung nach einer Schwächephase im vergangenen Jahr fortsetzen dürfte.

    Der Preisanstieg von Kupfer und anderen Industriemetallen wird vor allem von spekulativen Käufen getrieben. Nach jüngsten Daten aus den USA haben Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen in Kupfer zuletzt um 15 Prozent auf 85.500 Kontrakte ausgeweitet. Die Long-Positionen erreichten dabei sogar ein neues Rekordhoch.

    Kaum nach oben ging es dagegen in der vergangenen Woche beim Aluminiumpreis. In den letzten Monaten waren vor allem in China umfangreiche Produktionskürzungen angekündigt worden, die dem Aluminiumpreis Auftrieb gegeben haben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Industriemetalle“ schreiben. Stillgelegte Kapazitäten seien bislang aber stets kompensiert worden, so dass die chinesische Produktion auf Rekordkurs sei, heißt es weiter. „Da China weiterhin große Mengen Aluminium exportiert, bleibt auch der globale Markt gut versorgt. Wir halten eine deutliche Preiskorrektur für notwendig, damit der Markt wieder ins Gleichgewicht zurückfindet“, schrieben die Commerzbank-Analysten.


    (02.08.2017)

    Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
    Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
    Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

    Impressum:
    Bank Vontobel Europe AG
    Niederlassung Frankfurt am Main
    Bockenheimer Landstrasse 24
    60323 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
    Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
    E-mail: zertifikate@vontobel.de
    Gesellschaftssitz:
    Bank Vontobel Europe AG
    Alter Hof 5
    DE-80331 München
    Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
    Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
    Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
    USt.-IdNr. DE 264 319 108
    Zuständige Aufsichtsbehörde:
    Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    Sektor Bankenaufsicht
    Graurheindorfer Straße 108
    53117 Bonn
    Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
    Marie-Curie-Str. 24 - 28
    60439 Frankfurt am Main

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff




     

    Bildnachweis

    1. Bohrinsel, Meer, Industrie, Rohstoffe, Plattform, Öl, Gas, Thailand, http://www.shutterstock.com/de/pic-110796884/stock-photo-the-offshore-oil-rig-in-the-gulf-of-thailand.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.


    Random Partner

    A1 Telekom Austria
    Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Wiener Börse zu Mittag etwas fester: Erneut Pierer Mobility, Palfinger u...

    » Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Stefan Scharff, Siemens Energy, Nordisk

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Flag Football, Flash-Chance.com

    » SportWoche Podcast #140: Flag Football und Österreichs Top-Position dabe...

    » Österreich-Depots: Weekend-Bilanz (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 20.12.: Rath, Andritz, Raiffeisen (Börse Geschichte) (Bö...

    » PIR-News: News von Pierer Mobility/KTM, CA Immo, Marinomed, Research zu ...

    » Nachlese: Christoph Urbanek spricht über seinen 10-Prozent-Bond (Christi...

    » Wiener Börse Party #807: Verfallstag, Wiener Börse könnte 2025 schnell d...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3C5T8
    AT0000A38NH3
    AT0000A3BPW4
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 12-13: Kontron(2), OMV(1), EVN(1)
      Star der Stunde: Pierer Mobility 3.94%, Rutsch der Stunde: EuroTeleSites AG -1.91%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 11-12: Kontron(5), Pierer Mobility(2), voestalpine(1)
      Star der Stunde: Porr 1.24%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -14.25%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 10-11: RBI(1), voestalpine(1), Porr(1)
      Star der Stunde: Pierer Mobility 34.68%, Rutsch der Stunde: Kapsch TrafficCom -2.13%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 9-10: Kontron(1)
      BSN MA-Event Pierer Mobility
      Star der Stunde: Pierer Mobility 5.39%, Rutsch der Stunde: Telekom Austria -1.76%

      Featured Partner Video

      Beweis für extreme Unsportlichkeit

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 19. Dezember 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - ...

      Books josefchladek.com

      Shōji Ueda
      Brilliant Scenes: Shoji Ueda Photo Album
      1981
      Nippon Camera

      Kjell-Ake Andersson & Mikael Wiström
      Gruvarbetare i Wales
      1977
      Trydells

      Miyako Ishiuchi
      Zessho, Yokosuka Story (石内 絶唱、横須賀ストーリ)
      1979
      Shashin Tsushin Sha

      Erik Hinz
      Twenty-one Years in One Second
      2015
      Peperoni Books

      Charlie Simokaitis
      The Crisis Tapes
      2024
      TIS Books