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Patrizia Immobilien: Chance-Risiko-Verhältnis verschlechtert sich (Michael C. Kissig, Christoph Scherbaum)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, Patrizia Immobilien

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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Der Asset-Manager Patrizia Immobilien (WKN: PAT1AG / ISIN: DE000PAT1AG3) kann kursseitig schon einiger Zeit nicht mehr überzeugen. Nachdem man weg vom eigenen Immobilienbestand hin zum Verwalten fremder Immobilienvermögen umgeschwenkt ist, bringt dies auch eine Umstellung der Ergebnisstrukturen mit sich. Man kann ein deutlich höheres Immobilienvermögen betreuen, aus dem sich stetige Provisionseinnahmen generieren lassen, andererseits entfallen immer mehr die lukrativen Gewinne aus dem verkauf von eigenen Immobilien, in denen sich über die letzten Jahre hohe Buchgewinne angesammelt hatten. Seit dem Allzeithoch von 25 Euro Ende 2015 war die Aktie zwischenzeitlich auf unter 15 Euro eingebrochen und notiert mit knapp über 16 Euro auch nicht signifikant darüber. Und nun tritt ein, was bisher nur als potenzielles Risiko am Horizont lauerte…

Patrizia-Chart: finanztreff.de

Patrizia erzielt noch immer mehr als die Hälfte seiner Umsätze in Deutschland, der wichtigste Auslandsmarkt ist jedoch Großbritannien. Nach dem Brexit-Votum verharrte alles in einer Art Schockstarre und die vorgezogenen Parlamentswahlen haben die Lage noch zusätzlich kompliziert. Inzwischen stellen sich jedoch reale Probleme ein. So steuert UK auf eine Rezession zu, das britische Pfund kennt nur noch den Weg nach unten und immer mehr internationale Großbanken machen Ernst und kehren London den Rücken. Der Immobilien-Boom, der UKs Wirtschaft bisher mit antrieb, hat seinen Zenit überschritten und wird künftig eher zum Belastungsfaktor werden. Wenn tausende gut verdienende Banker ihre Apartments und Stadtvillen in London loszuschlagen versuchen, dürften die preise massiv ins Rutschen kommen. Und wenn die hochpreisigen Immobilien an Wert verlieren, dann folgen die unteren Preisklassen ebenfalls. Keine rosigen Aussichten für Patrizias wichtigsten Auslandsmarkt und folglich eine Belastung für das Business und auch für den Aktienkurs…

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Ein Beitrag von Michael C. Kissig

Er studierte nach Abschluss seiner Bankausbildung Volks- und Rechtswissenschaften und ist heute als Unternehmensberater und Investor tätig. Neben seinem Value-Investing-Blog „iNTELLiGENT iNVESTiEREN“ verfasst Michael C. Kissig regelmäßig eine Kolumne für das „Aktien Magazin“.


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