17.05.2017, 4144 Zeichen
Der Virus „Wanna Cry" trifft Organisationen und Privatpersonen in aller Welt und legte etwa 200.000 Computersysteme lahm. In Deutschland wurden Anzeigentafeln der Deutschen Bahn blockiert, in Russland konnten etwa 1000 Mitarbeiter des Innenministeriums nicht ihrer Arbeit nachgehen.
Unbekannte Angreifer nutzen eine Ransomware, um die betroffenen Rechner mit dem Virus zu infizieren. Mit Hilfe dieser Software wurden wichtige Dateien auf dem Computer der Opfer verschlüsselt. Die Opfer wurden anschließend angehalten eine Art „Lösegeld" in Höhe von 300 Dollar, damit die Dateien wieder freigegeben werden. Das Programm drohte mit Bildschirmfotos, dass sich das „Lösegeld" nach wenigen Tagen weiter erhöht oder die Dateien im schlimmsten Fall sogar vollständig vernichtet werden, sollte der Betroffene nicht zahlen.
Angreifer nutzen Sicherheitslücke
Um die Ransomware zu verbreiten nutzten die Angreifer eine Sicherheitslücke in dem Betriebssystem von Windows. Microsoft -Präsident und Chefjurist Brad Smith gibt unterdessen der US-Regierung eine Mitschuld an dem Erfolg des Angriffs. Die NSA kannte diese Sicherheitslücke und nutzte sie für heimliche Abhöraktionen lange selbst. Allerdings machte eine Hackergruppe namens „Shadow Brokers" vor einigen Monaten diese Sicherheitslücke öffentlich, sodass diese auch für kriminelle Zwecke missbraucht werden konnten. Microsoft reagierte und spielte bereits am 14. März ein automatisches Sicherheitsupdate auf Windows-Rechner auf, um die Sicherheitslücke zu schließen. Für ältere Systemversionen wie beispielsweise Microsoft XP gab es bis vergangen Freitag allerdings noch kein entsprechendes Update, weshalb diese für solche Art von Angriffen weiterhin anfällig waren.
Aktien von IT-Security-Firmen sind Gewinner
Um sich gegen zukünftige Attacken zu schützen, empfiehlt Microsoft, Anwendern immer die neusten Updates zu installieren. Auch sollen Regierungen Erkenntnisse über solche Sicherheitslücken mit den Softwareunternehmen teilen und nicht im geheimen halten, um sie für ihre Zwecke zu nutzen. Trotz aller entstanden Schäden und Verlierer dieser Ereignisse stehen seit Anfang dieser Woche insbesondere IT-Firmen, welche auf Security-Software spezialisiert sind, im Fokus der Anleger. So konnte beispielweise die Aktie von Sophos Group plc auf Zeitweise etwa 370 GBP klettern und erreichte somit ein neues Rekordhoch. Auch weitere IT-Sicherheitsfirmen wie der Spezialist Fireeye oder die an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistete Firma Symantec konnten um bis zu fünf Prozent zulegen.
Steigende Nachfrage nach Sicherheitslösungen erwartet
Laut Technologie-Analyst Neil Campling von Northern Trust liegt der positive Trend nach Aktien von IT-Softwarefirmen an der zu erwartenden steigenden Nachfrage nach Security-Software. Nach solchen Cyberattacken würden Menschen jedes Mal sensibler für solche Themen und suchen entsprechenden Schutz. Vontobel bietet Anleger durch ein Index-Zertifikat auf den Cyber Security Performance-Index die Möglichkeit entsprechend ihrer Marktmeinung an der Werteentwicklung der enthaltenen Werte zu partizipieren.
|
*Stand: 17.05.2017
Wichtige Risiken:
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Index von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Index kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Hinweis:
Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und
genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur
Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und
unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von
Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den
mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen
Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt
lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und
etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite
des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber
hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem
Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim
Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer
Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe
bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden
Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative
Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen
über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater
Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit
dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen
Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt
oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte
(z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im
Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten
Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf
diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet
werden.
Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt,
Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB
133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main
Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff
Microsoft
Uhrzeit: 14:02:30
Veränderung zu letztem SK: 0.71%
Letzter SK: 417.60 ( -0.08%)
Nasdaq Letzter SK: 417.60 ( -1.38%)
Bildnachweis
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.
Random Partner
Aluflexpack AG
Das Kerngeschäft der Aluflexpack AG (Aluflexpack) umfasst die Entwicklung und Herstellung hochwertiger flexibler Primärverpackungen im industriellen Ausmaß mit einem Schwerpunkt auf Aluminium basierten Verpackungen wie zum Beispiel Aluminium-Kaffeekapseln, Standbodenbeutel, Alu-Schalen, Deckel, Verpackungen für die Süßwarenindustrie und Durchdrückpackungen für den Pharmabereich.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» Wiener Börse Party #808: 11 Number One Award Gewinner + 7 Börsepeople Aw...
» Nachlese: Stefan Scharff und audio-cd.at widmen einen Podcast der S Immo...
» Wiener Börse zu Mittag etwas fester: Erneut Pierer Mobility, Palfinger u...
» Börsepeople im Podcast S16/14: Stefan Scharff
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Stefan Scharff, Siemens Energy, Nordisk
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Flag Football, Flash-Chance.com
» SportWoche Podcast #140: Flag Football und Österreichs Top-Position dabe...
» Österreich-Depots: Weekend-Bilanz (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 20.12.: Rath, Andritz, Raiffeisen (Börse Geschichte) (Bö...
» PIR-News: News von Pierer Mobility/KTM, CA Immo, Marinomed, Research zu ...
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A3C5T8 | |
AT0000A3GBR3 | |
AT0000A2U4X2 |
- Nachlese: Stefan Scharff und audio-cd.at widmen e...
- Wiener Börse zu Mittag etwas fester: Erneut Piere...
- FMA: Warnmeldungen erreichen neuen Rekord
- wikifolio Champion per ..: Richard Dobetsberger m...
- wikifolio whispers a.m. Verbio, Alphabet und Tesla
- Drägerwerk am schwächsten (Peer Group Watch Deuts...
Featured Partner Video
Wiener Börse Party #790: ATX schwächer, FMA kommuniziert Rekordstrafe, EVN heute 35 Jahre an der Börse, Socgen Day in Wien
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm..Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inha...
Books josefchladek.com
Shinkichi Tajiri
De Muur
2002
Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag
Gabriele Basilico
Ambiente urbano 1970-1980
2024
Electa
Peter Keetman
Fotoform
1988
Nishen
Shōji Ueda
Brilliant Scenes: Shoji Ueda Photo Album
1981
Nippon Camera