28.03.2017, 7019 Zeichen
Mit einem Bruttoprämienvolumen von 16,4 Milliarden Euro ist die Hannover Rück der drittgrößte Rückversicherer der Welt. Der Ursprung der heutigen Gesellschaft liegt in der 1966 gegründeten Aktiengesellschaft für Transport- und Rückversicherung (ATR). Der heutige Konzern betreibt alle Sparten der Schaden-und Personen-Rückversicherung und ist mit rund 2.900 Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten. Mit mehr als 100 Tochtergesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen ist die Hannover Rück weltweit vertreten. In Deutschland werden die Geschäfte von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Hannover Rück erwirbt Lloyd's Syndikat In einer Pressemitteilung vom 20. März 2017 gibt die Hannover Rück den Erwerb der britischen Gesellschaft Argenta Holdings plc bekannt. „Wir haben bereits seit einiger Zeit Interesse an einem Lloyd's-Syndikat, um einen weiteren Zugang zu internationalem und zum Geschäft des Londoner Markts zu erhalten. Wir freuen uns, mit der Argenta nun einen idealen Partner gefunden zu haben", betonte Ulrich Wallin, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. Der Fokus der aquirierten Gesellschaft liegt auf dem kurzabwickelnden Sach- und Spezialgeschäft. Argenta erzielte in den vergangenen Jahren aufgrund des Spartenmixes des Syndikats, der Ergebnisbeiträge der Servicegesellschaften sowie dank des Know-hows der erfahrenen Mitarbeiter gute Ergebnisse, heißt es weiter. Die Hannover Rück möchte daher, dass das erfahrene Team unter der Führung von Andrew Annandale (Argenta's CEO) seine Strategie fortführt. Rund 280 Millionen britische Pfund Bruttoprämie im Geschäftsjahr 2016 Argenta-Chairman Alasdair Locke erklärte zudem: „Wir freuen uns, Übereinstimmung erlangt zu haben und Teil einer starken und anerkannten Rückversicherungsgruppe zu werden. Die Hannover Rück ist seit vielen Jahren ein geschätzter Geschäftspartner des Syndicats 2121, sowohl als Rückversicherer wie auch als Kapitalgeber. Wir sind überzeugt, dass die Transaktion zum Vorteil von Argenta, ihren Kunden und Mitarbeitern ist ." Das Syndikat 2121 konnte im Geschäftsjahr 2016 Bruttoprämien in Höhe von rund 280 Millionen britischen Pfund vereinnahmen. Die Hannover Rück plant Argenta in dem angestrebten Wachstumskurs zu unterstützen. Vorbehaltlich aller erforderlichen Genehmigungen soll die Transaktion voraussichtlich im dritten Quartal 2017 vollzogen werden. Prognose für das Konzernergebnis 2017 auf mehr als eine Milliarde Euro erhöht In einer Presseinformation vom 2. Februar 2017 legt die Hannover Rück dar, trotz herausfordernder Vertragserneuerungen in der Schaden-Rückversicherung, die Gewinnziele für das laufende Jahr erhöhen zu können. Erwartet wird nun ein währungskursbereinigtes Bruttoprämienwachstum für die Schaden- und Personen-Rückversicherung im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Die Kapitalanlagerendite wird weiterhin bei 2,7 Prozent erwartet. Die tatsächliche Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten. Die Prognose für den Nettokonzerngewinn für 2017 wurde von mehr als 950 Millionen Euro auf mehr als eine Milliarde Euro angehoben, wobei alle Aussagen unter dem Vorbehalt einer Großschadenbelastung im Rahmen des Erwartungswerts von 825 Millionen Euro und keinen unvorhergesehenen negativen Kapitalmarktentwicklungen getroffen wurden. Aktuell notiert die Aktie der Hannover Rück SE bei rund 106,30 Euro mit einem durchschnittlichen Kursziel von 104,18 Euro (Bloomberg). Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell rund 12,820 Milliarden Euro. Der weitere Verlauf bleibt aber abzuwarten. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der letzten 12 Monate beträgt 10,95. Bei Bloomberg wird die Aktie von acht Analysten zum Kauf empfohlen, wohingegen sieben einen Verkauf empfehlen. Zwanzig Analysten raten zum Halten der Aktie. Die Aktienanleihe (WKN: VN8CHA) bietet aktuell eine maximale Rendite** von 5,63 Prozent bei einem Basispreis von 102,00 Euro. |
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Mit freundlichen Grüßen Ihr Vontobel Zertifikate-Team |
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*Stand: 28.03.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wird das Geschäft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschäft), so umfasst dieser Preis alle Erwerbskosten und enthält üblicherweise einen Erlös für die Bank / Sparkasse. Andernfalls wird das Geschäft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten für Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschäft). Die Kosten hierfür betragen bis zu 1%, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und können außerdem zusätzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Außerdem können im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot für den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zusätzlich mindern. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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