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Rohstoff Kolumne: Öl erneut schwächer, Gold leicht erholt, Aluminiumangebot gestiegen (Heiko Geiger)

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

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29.11.2016, 6808 Zeichen

Die Ölpreise tendieren zu Wochenbeginn erneut schwächer. Die Sorte Brent notiert zeitweise bei 46,30 US-Dollar je Barrel, WTI bei gut 45 US-Dollar je Barrel. Am Ölmarkt sind zuletzt wieder verstärkt Zweifel daran aufgekommen, dass das Ölkartell OPEC bei dem für diese Woche Mittwoch anberaumten Treffen zu einer Verständigung beim Thema Förderkürzung kommen wird. Die Nachricht, dass Saudi-Arabien seine Teilnahme an informellen Gesprächen mit Nicht-OPEC-Produzenten für den Montag abgesagt hatte, ließ die Preise bereits vor dem Wochenende abstürzen. Damit ist eine Einigung auf eine Kürzung der OPEC-Ölproduktion zumindest theoretisch sehr unsicher geworden. Der saudi-arabische Ölminister glaubt derweil, dass der Ölmarkt sich im nächsten Jahr auch ohne Senkung der Fördermenge ausgleichen wird.

Experten wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben. „Wir glauben, dass die OPEC ihre Produktion kürzen wird. Jedoch haben die Fragen, um wie viel die gekürzt wird und von welchen Mitgliedern, die Ölpreise seit Monaten stagnieren lassen", so Saxo Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen in einer aktuellen Markteinschätzung. Eine erfolgreiche Einigung dürfte die Ölpreise wieder über die Marke von 50 US-Dollar pro Barrel steigen lassen, während ein schwaches Abkommen den Kurs wieder unter 45 US-Dollar pro Barrel drücken könnte. „Auch wenn wir glauben, dass zu einem Beschluss kommen wird, bleibt die Frage, wie geschlossen das Kartell bleibt, wenn sie diesen präsentieren wird", sagt Hansen.

 
 
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WTI Light Sweet Crude Oil Future VS8292 Call 6,44 15,35% 6,91 EUR
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Dreh- und Angelpunkt US-Dollar: Gold erholt sich zu Wochenbeginn von seinem am Freitag bei 1.203,33 US-Dollar je Feinunze erreichten Fünfeinhalbmonatstiefs. Die Geschicke des Goldpreises scheinen derzeit an denen des US-Dollars zu hängen, zu dem sich das Edelmetall konträr entwickelt. Der Dollar profitiert seit der Wahl Donald Trumps von steigenden US-Anleihenrenditen unter anderem aufgrund der Aussicht auf schuldenfinanzierte US-Infrastrukturmaßnahmen und der möglichen Aussicht auf ein stärkeres US-Wirtschaftswachstum sowie schnellere als bislang einkalkulierte Zinsanhebungen. Die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung im Dezember ist weiter gestiegen und liegt laut FedWatch-Tool der CME mittlerweile bei 95,4 Prozent. Obwohl dies alles sehr negativ für den Goldpreis klingt, gibt es den Analysten von HSBC zufolge jedoch nach wie vor auch bullishe Faktoren, die den Goldpreis unterstützen. Einer davon sei die Nachfrage aus den Schwellenländern, heißt es in einer aktuellen Research-Publikation. So sei der Aufschlag, der an der Shanghai Gold Exchange gezahlt werde, in der letzten Woche um rund zehn US-Dollar gestiegen. Zu frischer Gold-Nachfrage dürfte auch die Tatsache führen, dass die indische Regierung im Kampf gegen Korruption und Schwarzmarkt die hohen Bargeldscheine für ungültig erklärt habe. Ebenfalls Unterstützung bringen könnte die politische Unsicherheit in Europa und den USA. „All dies dürfte den Goldpreisrückgang zwar abfedern, aber nicht verhindern", so die Analysten. Der weitere Verlauf bleibt dennoch abzuwarten.
 
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Gold (Troy Ounce) VS7XFA Call 12,67 7,83% 9,11 EUR
Gold (Troy Ounce) VN5F78 Put 12,86 7,77% 8,76 EUR
Gold (Troy Ounce) VN5F8A Put 12,31 8,12% 9,23 EUR
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Aluminium-Markt ignoriert steigendes Angebot: Das weltweite Aluminiumangebot ist im Oktober gemäß Daten des International Aluminium Institute (IAI) um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies ist der höchste monatliche Zuwachs in diesem Jahr. Für das Gesamtjahr ergibt sich noch ein kleines Minus von 0,5 Prozent. In China ist im Oktober 1,9 Prozent mehr Aluminium produziert worden als im Vorjahr. Die chinesischen Exporte von Aluminiumhalbfabrikaten haben im Oktober ebenfalls deutliche Zuwächse verbucht. Sie lagen um 8,1 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. „Insgesamt sprechen die Zahlen für wieder ansteigende Aktivitäten der chinesischen Aluminiumhütten", schreibt Achim Wittmann, LBBW-Investmentanalyst im aktuellen „Commodities Weekly". Der euphorischen Stimmung an den Metallmärkten konnte dieser tendenziell eher preisbelastende Faktor allerdings nichts anhaben. „Der Aluminiumpreis liegt gegenwärtig fast 20 Prozent höher als zu Jahresbeginn", so Wittmann.
 
 
*) Stand: 28.11.2016

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


(29.11.2016)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

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E-mail: zertifikate@vontobel.de
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DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
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    Experten wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben. „Wir glauben, dass die OPEC ihre Produktion kürzen wird. Jedoch haben die Fragen, um wie viel die gekürzt wird und von welchen Mitgliedern, die Ölpreise seit Monaten stagnieren lassen", so Saxo Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen in einer aktuellen Markteinschätzung. Eine erfolgreiche Einigung dürfte die Ölpreise wieder über die Marke von 50 US-Dollar pro Barrel steigen lassen, während ein schwaches Abkommen den Kurs wieder unter 45 US-Dollar pro Barrel drücken könnte. „Auch wenn wir glauben, dass zu einem Beschluss kommen wird, bleibt die Frage, wie geschlossen das Kartell bleibt, wenn sie diesen präsentieren wird", sagt Hansen.

     
     
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