26.10.2016, 9795 Zeichen
Aktuelle Kommentare aus dem wikifolio-Universum. Mit Links zu den jeweiligen Depots, damit man sieht, wie erfolgreich die Kommentatoren mit ihren Einschätzungen sind und wie sich die genannten Inputs in die jeweiligen Strategien einordnen. Zu unserem eigenen Wikifolio geht es HIER, siehe auch: wikifolio will Österreichs erstes Unicorn werden, spricht u.a. über Gewinnsituation und anklopfende Käufer (Angelika Kramer für das Fintech-Fachheft 44).
Brich (BRICH63): FOKUS 1-Prüfung der Aixtron-Übernahme zieht sich hin * Prüfung dauert zwei bis drei Monate * "Handelsblatt": US-Geheimdienste intervenierten * Aixtron: Haben noch keine konkreten Fragen erhalten (Neu: BMWi, Aixtron-Stellungnahme, Aktienkurs) Düsseldorf/Berlin, 26. Okt (Reuters) - Der chinesische Investor Fujian Grand Chip Investment (FGC) muss sich bei der Übernahme des angeschlagenen Chipanlagenbauers Aixtron in Geduld üben. Die Prüfung des Vorhabens werde nach dem Eingang aller dafür relevanten Unterlagen zwei bis drei Monate dauern, sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums (). Diese lägen bisher aber noch nicht vor. Zu den Gründen für die Rücknahme der zuvor erteilten Unbedenklichkeitsbescheinigung wollte sie sich nicht äußern. Das "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf deutsche Geheimdienstkreise, der Stopp der Übernahme sei nach Intervention des US-Geheimdienstes erfolgt. In Washington werde befürchtet, dass China Chips von Aixtron in seinem Nuklearprogramm einsetzt. Aixtron wies diese Bedenken zurück. Das Unternehmen sei ein Werkzeughersteller, kein Chipproduzent. Bei der Ausfuhr ihrer Anlagen nach Asien, insbesondere nach China, habe die Firma bislang jeweils ihre Exportlizenzen erhalten, erklärte ein Aixtron-Sprecher. Die Anlagen dienen der Herstellung von Halbleitern zur Produktion von Leuchtdioden (LED), die in der Unterhaltungselektronik, der Autoindustrie und bei industrieller Beleuchtung zum Einsatz kommen. Bislang habe das Unternehmen keine konkrete Fragen des BMWi im Rahmen der vertieften Prüfung erhalten, sagte der Sprecher. Mit der erneuten Prüfung wird die Zeit für die Übernahme knapp, da die Frist für die Aixtron-Offerte am 28. Februar 2017 endet. Andernfalls erlischt das Angebot. Die Aktionäre haben bereits rund 65 Prozent der Anteilsscheine zum Kauf angedient und damit die Mindestannahmeschwelle übertroffen. An der Börse reagierten Anleger schockiert. Die Aktie stürzte um bis zu 8,4 Prozent auf 4,73 Euro ab, das war der tiefste Stand seit fünf Monaten und deutlich unter der Offerte von 6,00 Euro je Aktie. FGC bietet über sein Vehikel Grand Chip Investment insgesamt 676 Millionen Euro für den 1983 aus der Aachener Hochschule RWTH hervorgegangenen Chipanlagenbauer mit seinen rund 750 Mitarbeitern. Mit im Boot bei dem Kauf ist die Firma Sino IC Fund Structure, an der unter anderem die chinesische Staatsbank China Development Bank beteiligt ist. Die Volksrepublik hat ein milliardenschweres Investitionsprogramm aufgelegt, um die heimische Halbleiter-Branche auszubauen. Asien ist ein milliardenschwerer Markt, auf dem sich auch amerikanische Aixtron-Konkurrenten wie Veeco > oder Applied Materials tummeln. (26.10. 14:41)
work4honor (CHPAT): Fresenius Medical gekauft, Stopp sehr knapp bei 74 Euro platziert, minimales Risiko! (26.10. 13:45)
IBSInvest (BRANDUNG): Verizon ist der 10. Wert im Depot. Damit ist das Wikifolio zu 2/3 investiert. (26.10. 13:18)
Einstein (PT78PT78): ***WCM stelle ich auch glatt***Meine Geduld hat ein Ende*** (26.10. 12:53)
Einstein (PT78PT78): ***Cancom auch FUSSKRANK***Die Uhr tickt zur Entsorgung*** (26.10. 12:51)
CTPicus (CTP10405): Rücklauf an Horizontalunterstützung bei ~ 67,00 EUR. Quartalszahlen stehen an. Ziel 75,00 EUR. Enger Stop unterhalb 66,50 EUR (26.10. 11:09)
HBecker (ESI893): Bei SMA wird die fällige Gegenkorrektur auf den Kursverlust kommen. Tiefpunkt dürfte erreicht sein. SMA hat immerhin noch 350 Mio Liquidität. Bei Kursen um die 20 EUR kommen dann wieder die Übernahmegerüchte. (26.10. 10:49)
LadyGain (TRENDYVI): Der Kursverlauf von Adidas hat auf 4 Wochensicht ein neues Tief erreicht, ich trenne mich daher von dieser Position. (26.10. 10:24)
AndalSchi (HIGHPER): Apple kann's wieder - gerade so: Der Tech-Konzern und iPhone-Hersteller hat mit seinen Zahlen zum dritten Quartal die Erwartungen knapp geschlagen. Pro Aktie erwirtschaftete Apple 1,67 US-Dollar. Analysten hatten einen Cent Gewinn je Aktie weniger erwartet. Außerdem überraschte Apple mit einem optimistischen Ausblick. Im Vorjahresquartal blieben je Aktie unterm Strich 1,96 Dollar, bei einem Umsatz von 51,5 Milliarden Dollar. Apple kämpft also weiterhin mit einem Umsatzschwund. Darüber hinaus blieb Apple mit seinem Umsatz auch leicht hinter den Erwartungen zurück. Statt den erwarteten 46,94 Milliarden US-Dollar Umsatz meldete Apple Erlöse in Höhe von 46,90 Milliarden Dollar. Apple legte außerdem Zahlen für das Gesamtjahr vor, welches bei Apple um ein Quartal nach vorne gerückt ist. Erstmals seit 2001 schloss Apple ein Geschäftsjahr mit einem Umsatzrückgang. Die Erlöse der letzten 12 Monate sanken gegenüber dem Vergleichszeitraum um 7,7 Prozent auf 215,64 Milliarden Dollar. Der Jahresgewinn fiel um 14 Prozent auf 45,7 Milliarden Dollar. Trotz der soliden Gewinnentwicklung zeigten sich die Anleger am Aktienmarkt insgesamt enttäuscht über Apples Geschäft. Nach einem kurzen Sprint aufwärts wendete die Aktie im nachbörslichen Handel schnell ins Minus und verloren zuletzt mehr als zwei Prozent. Im ersten Quartal von Apples neuem Geschäftsjahr - also dem letzten Kalenderquartal - rechnet Apple mit einem Umsatz von 76 bis 78 Milliarden US-Dollar. Analysten gingen zuvor von Umsatzaussichten von etwas über 74 Milliarden Dollar aus. Apple selbst sagte voraus, mit dem iPhone 7 im Weihnachtsgeschäft die Talfahrt des Geschäfts aufhalten zu wollen. Die Verkaufszahlen des dritten Quartals sprechen indes eine andere Sprache: Mit 45,5 Millionen abgesetzten Geräten verkaufte Apple fünf Prozent weniger iPhones als vor einem Jahr. Der Umsatz mit den iPhones sank gar um 13 Prozent auf 28,16 Milliarden Dollar. Der Rückgang ist höchstwahrscheinlich dem günstigeren iPhone SE geschuldet. Der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino hatte lange nicht nur den Ruf eines echten Innovators inne - auch bei Anlegern genoss Apple ein besonderes Ansehen. Jahr für Jahr begeisterte Apple Anleger und Fans gleichermaßen mit neuen Produkten, sowohl hardwareseitig als auch mit neuer Software und Dienstleistungen, wie etwa Apple Music. Regelmäßig übertraf Apple dadurch Umsatz- und Gewinnerwartungen. In den letzten zehn Jahren hat sich Apples Börsenwert so fast verzehnfacht, von etwas mehr als zwölf auf mittlerweile fast 120 US-Dollar. Doch in diesem Jahr bekam das Bild des Erfolgskonzerns Apple Risse. Im ersten Quartal vermeldete Apple den ersten Umsatzschwund im Jahresvergleich seit 13 Jahren. Im selben Zeitraum fielen auch die Verkäufe des iPhones zum ersten Mal seit dessen Erscheinen im Jahr 2007. Die Quittung für die magere Geschäftsentwicklung kassierte Apple prompt: Die Aktie fiel nach den Zahlen, die im April veröffentlicht wurden, um acht Prozent. Apple steht gleich mehreren Herausforderungen gegenüber. Zum einen ist fraglich, ob das Flaggschiff iPhone seinen Zenit als Umsatzbringen bereits überschritten hat. Zwar ist der Markt für Mobilgeräte noch nicht ausgeschöpft. Doch Apples hochpreisige Geräte sprechen nur eine bestimmte Käuferschaft an - und die tauscht ihre alten Geräte nur, wenn die Nachfolgegeneration überzeugt. Das setzt Apple unter massiven Innovationsdruck. Auf der anderen Seite hat die Smartwatch Apple Watch die Nutzer weniger begeistert, als es sich Apple offenbar gewünscht hat. Die Verkäufe des Hoffnungsträgers stagnieren massiv. Noch im dritten Quartal 2015 verkaufte Apple fast vier Millionen Smartwatches. In diesem Quartal sind es Schätzungen zufolge wohl nur noch etwas mehr als eine Million Geräte. Hier hängt viel davon ab, ob die jüngst vorgestellte zweite Generation der Apple Watch neue Kunden anlockt. Allerdings werden hier erst die Zahlen des laufenden Quartals mehr Auskunft geben, da das Gerät erst gegen Ende des dritten Quartals überhaupt erhältlich war. (26.10. 10:23)
AlphaUni (280878): Eigentlich wollte ich die Deutsche Bank Aktie nicht verkaufen sondern nur ein STP LMT setzen. Habe dann versehentlich LMT Verkauf gewählt. Mal schauen, vielleicht bekomme ich die Aktie ja noch mal zu einem guten Preis zurückgekauft. Die DBK Aktie hält sich heute bisher sehr gut. EasyJet ist zum derzeitigen Kurs auch interessant. Neben Ryanair die einzige Fluggesellschaft die die Kosten im Griff hat und sich nicht von den Piloten und sonstigem Personal auf der Nase rumtanzen läßt. (26.10. 10:20)
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