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Ist grünes oder soziales Investment wirklich sinnvoll? (Ulrich W. Hanke)

Autor:
Ulrich W. Hanke

Börsenstratege und Herausgeber von www.boersianer.info - Hankes Börsenbrief

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23.10.2016, 3793 Zeichen

Von Ulrich W. Hanke, www.boersianer.info

HANKES MEINUNG | Wer etwas Gutes tun will, der sollte Geld für einen sinnvollen Zweck an eine wohltätige Organisation spenden. Punkt. Er sollte nicht beim Investieren zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollen, wie das einige Nutznießer von entsprechenden Produkten propagieren.

Fürs gute Gewissen sollten Privatanleger weder Aktien von Unternehmen kaufen, die in irgendeiner Form das Label nachhaltig tragen, noch in Mikrofinanzfonds investieren. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Die vermeintlich grünen oder sozialen Investments können empfehlenswert sein, die Motive für ihre Wahl sollten jedoch stets andere sein! 

Wer als Privatanleger nach Nachhaltigkeitskriterien anlegt, der spekuliert doch eher darauf, dass wer nachhaltig wirtschaftet, etwa Papier einspart und damit die Umwelt schont, auch erfolgreicher agiert als andere Unternehmen. So kommt auch häufiger vor, dass etwa Autobauer als nachhaltig angesehen werden, wenngleich sie nach wie vor Diesel- oder Benzinschleudern produzieren und eigentlich nicht so richtig ins Öko-Bild passen.

Wer in Mikrofinanzkredite investiert – das sind Kleinstkredite für Bauern, Handwerker und andere Menschen aus der Dritten Welt, die sich so für wenige Dollar eine Existenz aufbauen können –, der sollte dies wegen der geringen Korrelation und der geringen Volatilität machen. Denn die Kreditvergabe läuft völlig unabhängig vom globalen Finanzmarkt, sie korreliert nicht, hängt nicht mit dem Finanzmarkt zusammen. Eine Finanzkrise 2.0 würde also mehr oder weniger spurlos an den Mikrofinanzfonds vorbeigehen. Nicht selten liegt die Volatilität, die Schwankungsbreite, auch nur bei 0,6 Prozent. Die Entlohnung ist dagegen genauso überschaubar. Ein, zwei bis maximal vier Prozent sind drin – in etwa soviel wie es früher mal auf dem Sparbuch gab. Ganz konkret: Die in Deutschland zugelassenen Fonds haben im laufenden Jahr bisher 0,06 bis 1,85 Prozent erzielt. 

Bei einer der Fondsgesellschaften spricht man von Hilfe zu Selbsthilfe, auf die Frage, ob eine Spende nicht besser wäre. Es würden keine Almosen, sondern Kleinstkredite vergeben. Was gilt es noch zu wissen? 66 Prozent der Mikrounternehmer kommen aus dem asiatischen und dem pazifischen Raum, 21 Prozent aus Lateinamerika und der Karibik. In Afrika liegt das Volumen eines durchschnittlichen Kredits bei 190 US-Dollar, im Nahen Osten und Osteuropa bei 1.550 Dollar. Der Schnitt über alle Regionen: 500 Dollar, die sich die Kreditnehmer oft nur für ein oder zwei Jahre zu extrem hohen Zinsen leihen. Die Ausfallrate liegt bei rund ein Prozent und ist damit etwa mit Unternehmenskrediten vergleichbar.

Übrigens, wer in Aktien investiert und sich damit an Unternehmen beteiligt, der schafft indirekt auch Arbeitsplätze und tut allein schon damit etwas Gutes. Wollen Sie die Umwelt schützen, dann fahren Sie weniger mit dem Auto, trennen Ihren Müll. Mögen Sie Unternehmen wie Mineralölgesellschaften nicht, dann kaufen Sie deren Produkte nicht. Wollen Sie Menschen helfen, Spenden Sie. Wollen Sie Geld verdienen, dann investieren Sie in Aktien – nachhaltig oder auch nicht – oder vielleicht auch in Fonds. Und für die ganz Hartnäckigen unter uns: Aktien sind per se nichts, bei dem Sie ein schlechtes Gewissen haben müssten!

Ihr Börsenstratege Ulrich W. Hanke, www.boersianer.info 

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(23.10.2016)

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