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BASF: Profiteur der Fusionitis (Christian Scheid, Marc Schmidt)

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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18.10.2016, 3043 Zeichen

Von den vielen Fusionen in der Saatgut‐ und Pflanzenschutzmittelbranche könnte auch BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) profitieren. Der chinesische Chemiekonzern ChemChina will den Schweizer Agrarchemie-Anbieter Syngenta für 43 Mrd. Dollar schlucken. Der deutsche Bayer -Konzern hat es auf den umstrittenen US-Konzern Monsanto abgesehen. Auch die US-Konkurrenten Dow Chemical und Dupont wollen fusionieren.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux geht davon aus, dass bei den Zusammenschlüssen in der Branche aufgrund kartellrechtlicher Gründe Unternehmensteile mit einem Wert von mindestens 11,5 Mrd. Euro auf den Markt kommen werden. Das will sich der weltgrößte Chemiekonzern BASF zunutze machen. Die Gesellschaft werde sich alle Verkäufe aus Agrochemie-Fusionen anschauen. Passe der Zukauf, auch preislich, dann werde BASF diesen wahrnehmen. Gleichzeitig bekräftigte das Unternehmen, dass das Pflanzenschutzgeschäft auch ohne Übernahmen groß genug sei. BASF rechnet aktuell mit einem Spitzenumsatzpotenzial mit neuen Produkten, die das Unternehmen im Zeitraum 2015 bis 2025 auf den Markt brachte und bringen wird, in Höhe von drei Mrd. Euro.

An der Börse kommen die Pläne gut an. Die BASF-Aktie ist derzeit gefragt wie lange nicht. Die BASF-Aktie hat im April dieses Jahres den mittelfristigen Abwärtstrend nach oben durchstoßen. Der nächste Widerstand lauert bei 79 Euro.

BASF-Chart: finanztreff.de

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Bei der neuen Express Aktienanleihe Protect von UniCredit onemarkets (WKN: HVB17T / ISIN: DE000HVB17T8) reicht schon eine Seitwärtsbewegung. Denn der Kupon von 4,50 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung der BASF-Aktie gezahlt. Daneben besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung bereits nach zwölf Monaten. Dazu muss der Basiswert lediglich das Ausgangsniveau erreichen. Notiert die BASF-Aktie darunter, verlängert sich die Laufzeit um ein Jahr.

Am Laufzeitende entscheidet der Aktienkurs über die Höhe der Rückzahlung. Das Wertpapier wird zum Nominalwert von 1.000 Euro getilgt, wenn der Aktienkurs mindestens 70 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt der Kurs von BASF unterhalb, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Wegen des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung.

Fazit: Die Express Aktienanleihe Protect auf BASF sieht einen Kupon von 4,50 Prozent p.a. vor. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Tilgung, erstmals nach einem Jahr. Dafür müsste der Basiswert mindestens das Ausgangsniveau erreichen. Am Laufzeitende wird zum Nominalwert getilgt, wenn die BASF-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb der Barriere von 70 Prozent des Startwerts notiert. Dieser wird am Ende der Zeichnungsfrist, am 28. Oktober 2016, festgelegt.

Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

 


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Veränderung zu letztem SK:  -0.01%
Letzter SK:  19.31 ( 0.17%)

Dow Jones Letzter SK:  19.31 ( -0.07%)
DuPont Letzter SK:  19.31 ( 0.00%)
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UniCredit Letzter SK:  19.31 ( 0.00%)


 

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