27.09.2016, 3166 Zeichen
In Zeiten der Niedrigzinsen und unsicheren Weltwirtschaftslage tun sich viele Verbraucher schwer, eine passende Geldanlage zu finden. Auf der einen Seite haben sie wenig Erfahrung rund um das richtige Anlagen von Geld. Auf der anderen Seite wollen sie ihr schwer verdientes Geld jedoch auch nicht einfach auf dem Konto oder dem Sparbuch belassen oder gar einem windigen Geschäftemacher anvertrauen, der viel verspricht und wenig hält.
Die Meisten wollen selbst aktiv werden, sehen, was mit ihrem Geld geschieht, wie es sich entwickelt und welche Renditen es hervorbringt. Daher entscheiden sich immer mehr Verbraucher dazu, ins spekulative Wertpapiergeschäft einzusteigen.
Die Einstiegshürden sind niedrig
Bis vor wenigen Jahren konnte sich noch kein privater Geldanleger vorstellen, sein Geld eigenständig in Wertpapiere anzulegen. Den Handel mit Aktien haben immer nur die großen Anleger betrieben, die entweder gut daran verdient oder mächtig viel verloren haben. Wer privat in Wertpapiere investieren wollte, der musste sich an ein Bankhaus wenden, welches die Papiere dann an den entsprechenden Börsen und Marktplätzen gekauft gehalten und verkauft haben.
Als Anleger hatte man keine Chance, ins Geschehen einzugreifen und musste abwarten, wie sich alles entwickelt. In der Regel bekam man nach Ablauf einer Frist per Post eine Übersicht über den aktuellen Stand der Wertpapiere. Dadurch war es nicht möglich, aktiv und schnell auf Kursschwankungen zu reagieren und der eine oder andere hohe Verlust musste schmerzhaft hingenommen werden. Das beste Beispiel dafür ist wahrscheinlich die „Volksaktie“ der Telekom gewesen.
Inzwischen hat sich dieses Bild jedoch ein wenig gewandelt. Als Anleger und somit Kunde ist man nun mehr in den Fokus des Geschehens gerückt und kann – selbst als Laie und mit nur mäßigen Erfahrungen im Geldanlegen – den Wertpapierhandel in die eigenen Hände nehmen. Dem Internet sei Dank.
Durch die vielen Möglichkeiten, die uns das World Wide Web jeden Tag aufs Neue zur Verfügung stellt, kann man selbst als Einzelkämpfer ein großer Held am Wertpapiermarkt werden. Die Zauberworte dafür heißen Online Broker und Social-Trading.
Ein Online Broker, den man unter anderem unter http://www.aktiendepot.de/ finden kann, benötigt man, um an den einzelnen Märkten aktiv werden zu können. Der Broker stellt die Basiswerte bereit, die gehandelt werden können und ermöglicht über eine Handelsplattform den Zugang zu den Märkten.
Das Social-Trading hingegen ist eine spezielle Form des Geldanlegens. Sie dürfte vor allen Dingen für all jene interessant sein, die nur bedingt Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel vorweisen können und sich daher freuen, wenn sie den einen oder anderen guten Tipp erhalten können.
Beim Social-Trading folgt man den Trades der Gemeinschaft. Man schaut also, was die anderen Anleger machen und kopiert deren Schritte bei Bedarf. Dies ist nicht zwingend nötig, da man auch frei agieren kann. Wer aber hin und wieder einen Tipp braucht oder diese Art des Tradings dazu nutzt, um den Handel und letztendlich auch die Rendite voranzutreiben, wird mit dem Social-Trading viel Freude haben und einen großen Nutzen daraus ziehen.
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