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Bigger Picture: Was man am 29.8. vor Marktstart gelesen haben sollte (Deutsche Bank Morning Daily)

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29.08.2016, 6620 Zeichen



Topnews aus Deutschland

Konsumfreude ungebrochen
Das GfK-Konsumklima in Deutschland ist für September auf 10,2 Punkte gestiegen und entsprach damit den Konsensprognosen. Vor einem Monat hatte der Wert bei 10,0 Punkten gelegen. Die GfK-Konsumklimastudie basiert auf Daten von etwa 2.000 Umfrageteilnehmern, die die Wirtschaftslage, ihre finanzielle Situation und geplante Anschaffungen bewerten. "Das Konsumklima zeigt sich damit überaus widerstandsfähig gegenüber der zuletzt gestiegenen allgemeinen Verunsicherung, die durch die Brexit-Entscheidung sowie die nach den Anschlägen in Bayern spürbar gestiegene Angst vor Terror verursacht wurde", erklärte GfK-Experte Rolf Bürkl. Die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung hätten sich verbessert. Bei der Konjunkturerwartung habe es aber nach deutlichen Verlusten im Vormonat noch einmal geringe Einbußen gegeben.

Topnews aus den Regionen

Europa:
Migration bleibt in Europa weiter ein Streitpunkt. Tschechien lehnt verpflichtende Quoten für die Verteilung von Migranten und Flüchtlingen innerhalb der EU weiter ab, wie Ministerpräsident Bohuslav Sobotka beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel letzte Woche betont hat. Derweil beklagte Bulgarien, dem Migrationsdruck im Land nicht mehr lange standhalten zu können. Das Land fühlt sich von der EU im Stich gelassen. Der Türkei kam bisher eine Schlüsselrolle zu. Österreichs Bundeskanzler Christian Kern fordert trotz Kritik aus Brüssel ein Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Dies könnte Ankara weiter verärgern und den Flüchtlingspakt gefährden. 

USA:
Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal doch nicht ganz so stark gewachsen wie zunächst gemeldet. Wie das U.S. Bureau of Economic Analysis am Freitagnachmittag mitteilte, legte die US-Wirtschaftsleistung in den drei Monaten bis Ende Juni laut zweiter Veröffentlichung wie von Analysten im Konsens erwartet annualisiert um 1,1% im Quartalsvergleich zu. In der ersten Lesung war ein Anstieg um 1,2% gemeldet worden. Im ersten Quartal war das US-Bruttoinlandsprodukt um 0,8% gestiegen.

Der Index der von der Universität Michigan gemessenen Verbraucherstimmung der USA liegt im August bei 89,8 Punkten. Volkswirte waren im Vorfeld von 90,6 Punkten ausgegangen. Im Juli waren es 90,4 Punkte gewesen. Für die Studie zur Verbraucherstimmung werden rund 500 Verbraucher über die aktuelle und zukünftige Wirtschaftslage befragt.

FX Market Outlook
 
Am letzten Freitag hat die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, im Rahmen des Notenbanksymposiums in Jackson Hole eine vielbeachtete Rede gehalten, mit der sie den Markt auf weitere Zinserhöhungen eingestimmt hat. Nach Yellens Darstellung haben die Argumente für eine Zinserhöhung in den vergangenen Monaten zugenommen. Die US-Wirtschaft nähere sich den Zielen der Notenbank bei Beschäftigung und Inflation an, so Yellen. Der Arbeitsmarkt befinde sich nahe der Vollbeschäftigung. Bei der Inflation erwarte sie in den nächsten Jahren einen Anstieg Richtung 2%. Graduelle Zinserhöhungen seien angemessen. Die Fiskalpolitik könnte die wirtschaftliche Stabilität fördern, so Yellen.

Andere Notenbanker stimmten der Fed-Chefin zu. Ihr Stellvertreter Stanley Fischer bezeichnete die Haltung Yellens zu einer Zinsanhebung im September als konsistent. Der Arbeitsmarktreport am kommenden Freitag werde die Entscheidung der Notenbank beeinflussen. Jerome Powell sagte, er würde eine schrittweise Erhöhung der Zinsen unterstützen. Laut Analysten von Goldman Sachs hat sich die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im September nach der Rede von Janet Yellen erhöht. Die Bank hebt die Wahrscheinlichkeit für einen Septembertermin deswegen von 30% auf 40% an.

FX-Quickcheck: EUR/USD

Die Handelsbilanz der USA hat im Juni ein Defizit von 59,3 Mrd. Dollar ausgewiesen und ist damit weiter erheblich in Schieflage. Marktexperten hatten im Vorfeld jedoch mit einem Defizit von 62,3 Mrd. Dollar gerechnet. Im Mai hatte das Handelsdefizit sogar 63,3 Mrd. Dollar betragen. Damit importieren die USA weiter mehr als sie ins Ausland ausführen. Dies hat Einfluss auf die Währung, da die Nachfrage nach US-Dollar steigt, wenn Ausländer in den USA gekaufte Waren bezahlen. 

EUR/USD trifft an den Hochs vom 23. Juni 2016 bei 1,1431 und vom 3. Mai 2016 bei 1,1616 auf die nächsten wichtigen Widerstände. Die nächsten wichtigen Unterstützungen finden sich an den Tiefs vom 24. Juni 2016 bei 1,0906 und 10. März 2016 bei 1,0820.

FX-Quickcheck: EUR/JPY
 
Die aus Japan gemeldeten Verbraucherpreise sind im Juli wie bereits in den beiden Vormonaten um 0,4% im Jahresvergleich gesunken. Der Rückgang ist der fünfte in Folge. Für die Kernrate ergibt sich aktuell sogar ein Minus von 0,5%  - mehr als von Analysten im Konsens mit -0,4% wie im Vormonat erwartet. Zugleich ist dies der stärkste Rückgang seit März 2013. Die Daten signalisieren, dass die Bank of Japan nach drei Jahren Geldflut ihrem Ziel einer zweiprozentigen Inflation keinen Schritt näher gekommen ist.

EUR/JPY trifft am Tief vom 24. Juni 2016 bei 109,38 sowie am Tief vom 28. November 2012 bei 105,25 auf die nächsten wichtigen Unterstützungen. Die nächsten wichtigen Widerstände lassen sich an den Hochs vom 23. Juni 2016 bei 122,00 und 12. Mai 2016 bei 124,65 lokalisieren.

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Der Anstieg des britischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) ist im zweiten Quartal 2016 mit 0,6% gegenüber dem Vorquartal wie erwartet ausgefallen. Im ersten Quartal war die britische Wirtschaft sequenziell um 0,4% gewachsen. Der britische Dienstleistungsindex stieg im Juni im Dreimonatsschnitt um 0,5% gegenüber dem Vormonat. Erwartet worden war im Konsens hier ein Zuwachs um 0,4%, nach zuvor 0,3%.

EUR/GBP sieht sich an den Hochs vom 1. August 2013 bei 0,8770 und 25. Februar 2013 bei 0,8815 den nächsten markanten Widerständen gegenüber. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247 und am Hoch vom 7. April 2016 bei 0,8117.

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/TRY 

Rückblick: Der Euro bewegt sich gegenüber der Türkischen Lira weiter uneinheitlich. Im März und April hatte die Marke bei 3,20 TRY als Unterstützung gedient. Mit dem Mai begann dann eine steile Rally, die den Euro über 3,40 TRY beförderte, bevor es zu einer Gegenreaktion kam. Im Mai und Juni bildete er eine Seitwärtsbewegung aus, bevor es bis auf 3,1750 TRY weiter nach unten ging. Der Putschversuch und die Verunsicherung in der Türkei setzten der Lira im Juli zu und ließen den Euro über 3,40 TRY zurückkehren. 

Charttechnischer Ausblick: Vom Hoch im Juli bewegt sich der Euro seitdem in regelmäßigen Schwüngen abwärts, wobei das Ende der Bewegung noch nicht erkennbar ist.



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1. Christian Drastil (BSN), Wolfgang Schüssel Fachheft http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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    Europa:
    Migration bleibt in Europa weiter ein Streitpunkt. Tschechien lehnt verpflichtende Quoten für die Verteilung von Migranten und Flüchtlingen innerhalb der EU weiter ab, wie Ministerpräsident Bohuslav Sobotka beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel letzte Woche betont hat. Derweil beklagte Bulgarien, dem Migrationsdruck im Land nicht mehr lange standhalten zu können. Das Land fühlt sich von der EU im Stich gelassen. Der Türkei kam bisher eine Schlüsselrolle zu. Österreichs Bundeskanzler Christian Kern fordert trotz Kritik aus Brüssel ein Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Dies könnte Ankara weiter verärgern und den Flüchtlingspakt gefährden. 

    USA:
    Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal doch nicht ganz so stark gewachsen wie zunächst gemeldet. Wie das U.S. Bureau of Economic Analysis am Freitagnachmittag mitteilte, legte die US-Wirtschaftsleistung in den drei Monaten bis Ende Juni laut zweiter Veröffentlichung wie von Analysten im Konsens erwartet annualisiert um 1,1% im Quartalsvergleich zu. In der ersten Lesung war ein Anstieg um 1,2% gemeldet worden. Im ersten Quartal war das US-Bruttoinlandsprodukt um 0,8% gestiegen.

    Der Index der von der Universität Michigan gemessenen Verbraucherstimmung der USA liegt im August bei 89,8 Punkten. Volkswirte waren im Vorfeld von 90,6 Punkten ausgegangen. Im Juli waren es 90,4 Punkte gewesen. Für die Studie zur Verbraucherstimmung werden rund 500 Verbraucher über die aktuelle und zukünftige Wirtschaftslage befragt.

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    Am letzten Freitag hat die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, im Rahmen des Notenbanksymposiums in Jackson Hole eine vielbeachtete Rede gehalten, mit der sie den Markt auf weitere Zinserhöhungen eingestimmt hat. Nach Yellens Darstellung haben die Argumente für eine Zinserhöhung in den vergangenen Monaten zugenommen. Die US-Wirtschaft nähere sich den Zielen der Notenbank bei Beschäftigung und Inflation an, so Yellen. Der Arbeitsmarkt befinde sich nahe der Vollbeschäftigung. Bei der Inflation erwarte sie in den nächsten Jahren einen Anstieg Richtung 2%. Graduelle Zinserhöhungen seien angemessen. Die Fiskalpolitik könnte die wirtschaftliche Stabilität fördern, so Yellen.

    Andere Notenbanker stimmten der Fed-Chefin zu. Ihr Stellvertreter Stanley Fischer bezeichnete die Haltung Yellens zu einer Zinsanhebung im September als konsistent. Der Arbeitsmarktreport am kommenden Freitag werde die Entscheidung der Notenbank beeinflussen. Jerome Powell sagte, er würde eine schrittweise Erhöhung der Zinsen unterstützen. Laut Analysten von Goldman Sachs hat sich die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im September nach der Rede von Janet Yellen erhöht. Die Bank hebt die Wahrscheinlichkeit für einen Septembertermin deswegen von 30% auf 40% an.

    FX-Quickcheck: EUR/USD

    Die Handelsbilanz der USA hat im Juni ein Defizit von 59,3 Mrd. Dollar ausgewiesen und ist damit weiter erheblich in Schieflage. Marktexperten hatten im Vorfeld jedoch mit einem Defizit von 62,3 Mrd. Dollar gerechnet. Im Mai hatte das Handelsdefizit sogar 63,3 Mrd. Dollar betragen. Damit importieren die USA weiter mehr als sie ins Ausland ausführen. Dies hat Einfluss auf die Währung, da die Nachfrage nach US-Dollar steigt, wenn Ausländer in den USA gekaufte Waren bezahlen. 

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    EUR/GBP sieht sich an den Hochs vom 1. August 2013 bei 0,8770 und 25. Februar 2013 bei 0,8815 den nächsten markanten Widerständen gegenüber. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247 und am Hoch vom 7. April 2016 bei 0,8117.

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    Rückblick: Der Euro bewegt sich gegenüber der Türkischen Lira weiter uneinheitlich. Im März und April hatte die Marke bei 3,20 TRY als Unterstützung gedient. Mit dem Mai begann dann eine steile Rally, die den Euro über 3,40 TRY beförderte, bevor es zu einer Gegenreaktion kam. Im Mai und Juni bildete er eine Seitwärtsbewegung aus, bevor es bis auf 3,1750 TRY weiter nach unten ging. Der Putschversuch und die Verunsicherung in der Türkei setzten der Lira im Juli zu und ließen den Euro über 3,40 TRY zurückkehren. 

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