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Rohstoff Kolumne - Öl mit Verlusten, Gold und Silber detto, Kupfer stabilisiert (Heiko Geiger)

Bild: © (www.shutterstock.com), Kupfer, Kupferspulen, http://www.shutterstock.com/de/pic-152041094/stock-photo-c...

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

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23.08.2016, 6942 Zeichen

Nach den Höhenflügen des Ölpreises in der Vorwoche starten die Notierungen mit Verlusten in die neue Handelswoche. Brent und WTI verlieren je 2 Prozent auf 50 US-Dollar bzw. 47,5 US-Dollar je Barrel. Aufgrund des Algier-Effektes – in der algerischen Metropole findet das nächste OPEC-Treffen statt – war Brent zuletzt auf ein 2-Monatshoch gestiegen: ein Plus von mehr als 20 Prozent seit Monatsbeginn. Anleger hoffen auf eine Einigung der OPEC-Staaten, die Fördermengen einzufrieren oder sogar zu reduzieren.
 
Angesichts des Überangebots von Öl auf dem Weltmarkt gibt es Korrekturpotenzial. Denn kaum steigt der Ölpreis, nehmen die Bohraktivitäten in den USA wieder zu. In den vergangenen drei Monaten hat sich die Zahl der aktiven Ölbohrungen in den USA um 90 erhöht. Die Ölbohrungen liegen damit auf einem 6-Monatshoch.
 
Preisbelastend wirken auch die jüngsten Exportzahlen aus China. Wie die dortige Zollbehörde berichtet, sind die Netto-Exporte aus dem Reich der Mitte bei Benzin und Diesel im Juli auf das Rekordniveau von 2,5 Millionen Tonnen geklettert. Insgesamt haben sich bei Diesel die chinesischen Ausfuhren im Jahresvergleich nahezu verdreifacht, bei Benzin mehr als verdoppelt.

 
 
Turbo-Optionsscheine Open-End auf WTI Oil Future
Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN3EVV
Richtung Call
Hebel* 8,32
Abstand zu Knock-Out* 11,83%
Akt. Kaufpreis* 5,08 EUR
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Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN3G2E
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Hebel* 9,00
Abstand zu Knock-Out* 10,84%
Akt. Kaufpreis* 4,65 EUR
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Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN1ZWL
Richtung Put
Hebel* 8,89
Abstand zu Knock-Out* 10,85%
Akt. Kaufpreis* 4,73 EUR
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Basiswert WTI Light Sweet Crude Oil Future
WKN VN1ZWE
Richtung Put
Hebel* 10,87
Abstand zu Knock-Out* 8,78%
Akt. Kaufpreis* 3,85 EUR
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Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN3EVV Call 8,32 11,83% 5,08 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN3G2E Call 9,00 10,84% 4,65 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN1ZWL Put 8,89 10,85% 4,73 EUR
WTI Light Sweet Crude Oil Future VN1ZWE Put 10,87 8,78% 3,85 EUR
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Hatten die Edelmetallpreise nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Fed-Sitzung etwas Schub erhalten, liegen die Preise von Gold und Silber zum Wochenauftakt zusammen mit dem Rohstoffsektor im Minus. Der aufgrund von Zinserhöhungsfantasien festere US-Dollar lässt Anleger vorsichtig werden. Gold fiel zu Wochenbeginn auf ein 2-Wochentief von rund 1.330 US-Dollar je Feinunze und handelte in Euro gerechnet nur noch bei 1.180 Euro je Feinunze – so niedrig wie seit dem Brexit-Referendum nicht mehr.

„Der schwache US-Dollar sorgte in den letzten Wochen praktisch für die einzige Unterstützung des Goldkurses. Nach einer unmittelbaren Post-Brexit-Rallye ist beim gelben Metall eine gewisse Kaufmüdigkeit zu beobachten", beobachtet Ole Hansen, Rohstoffanalyst der Saxobank. Dadurch bestehe kurzfristig weiteres Abwärtsrisiko. „Sollte die zunehmend enger werdende Handelsspanne unterschritten werden, könnte Gold in Richtung des wichtigen Unterstützungsbereichs zwischen 1.300 und 1.315 US-Dollar pro Feinunze abrutschen", schätzt Hansen ein.

Stärker fiel der Preisrutsch bei Silber aus. Das Edelmetall brach am Montag mit 18,8 US-Dollar je Feinunze auf ein 7-Wochentief ein. Auch im Verhältnis zu Gold wird Silber damit wieder günstiger: Das Gold/Silber-Verhältnis liegt damit wieder jenseits von 70. Die Sommerflaute bei beiden Edelmetallen kommt jedoch nicht überraschend. Nach den fulminanten Rallyes der vergangenen Monate ist eine Korrektur nur gesund. Bei Platin und Palladium hingegen könnte noch Luft nach oben sein. In der Vorwoche haben sich die Preise und Long-Positionierungen bei beiden Edelmetallen erhöht.
 
Turbo-Optionsscheine Open-End auf Gold (Troy Ounce)
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Basiswert WKN Richtung Hebel* Abstand zu Knock-Out* Akt. Kaufpreis* Details
Gold (Troy Ounce) VS65VN Call 5,14 19,42% 23,06 EUR
Gold (Troy Ounce) VS65VP Call 5,19 19,21% 22,85 EUR
Gold (Troy Ounce) VN2MJT Put 5,49 18,21% 21,36 EUR
Gold (Troy Ounce) VN2MJR Put 5,55 17,99% 21,14 EUR
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In der Vorwoche hatte der anhaltend schwache US-Dollar Kupfer Unterstützung gegeben. Das Industriemetall handelte wieder über 4.800 US-Dollar je Tonne. Obwohl das World Bureau of Metal Statistics (WBMS) für das erste Halbjahr von kleineren Angebotsdefiziten berichtete, ist die Versorgungslage bei Kupfer dennoch gut. In den kommenden Monaten könnte die Versorgungslage zudem ausgeweitet werden. China hat Daten seines Nationalen Statistikbüros zufolge im Juli 722.000 Tonnen Kupfer produziert – ein Plus von 8,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs und größte Menge seit fünf Monaten. Das gleiche Bild zeigen die Daten seit Beginn des Jahres: China hat im vergangenen halben Jahr 4,75 Millionen Tonnen Kupfer produziert, eine Steigerung von 7,9 Prozent im Vorjahresvergleich. Angesichts der hohen inländischen Produktionsmengen könnte China in den nächsten Monaten weniger Importe ordern – was den Kupferpreis am Boden halten sollte.
„Aufgrund der schlechten Stimmung haben wir unsere Preisprognosen für das dritte und vierte Quartal leicht gesenkt", teilen die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly" mit. „Wir betonen, dass Kupfer aus technischer Sicht noch nicht die Talsohle erreicht hat. An Charts und Momentum ausgerichtete Käufer warten daher weiter ab", empfehlen die UniCredit-Analysten weiter.
 
 
*) Stand: 22.08.2016

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitäts- / Währungsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt.


(23.08.2016)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
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Bockenheimer Landstrasse 24
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    „Der schwache US-Dollar sorgte in den letzten Wochen praktisch für die einzige Unterstützung des Goldkurses. Nach einer unmittelbaren Post-Brexit-Rallye ist beim gelben Metall eine gewisse Kaufmüdigkeit zu beobachten", beobachtet Ole Hansen, Rohstoffanalyst der Saxobank. Dadurch bestehe kurzfristig weiteres Abwärtsrisiko. „Sollte die zunehmend enger werdende Handelsspanne unterschritten werden, könnte Gold in Richtung des wichtigen Unterstützungsbereichs zwischen 1.300 und 1.315 US-Dollar pro Feinunze abrutschen", schätzt Hansen ein.

    Stärker fiel der Preisrutsch bei Silber aus. Das Edelmetall brach am Montag mit 18,8 US-Dollar je Feinunze auf ein 7-Wochentief ein. Auch im Verhältnis zu Gold wird Silber damit wieder günstiger: Das Gold/Silber-Verhältnis liegt damit wieder jenseits von 70. Die Sommerflaute bei beiden Edelmetallen kommt jedoch nicht überraschend. Nach den fulminanten Rallyes der vergangenen Monate ist eine Korrektur nur gesund. Bei Platin und Palladium hingegen könnte noch Luft nach oben sein. In der Vorwoche haben sich die Preise und Long-Positionierungen bei beiden Edelmetallen erhöht.
     
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    „Aufgrund der schlechten Stimmung haben wir unsere Preisprognosen für das dritte und vierte Quartal leicht gesenkt", teilen die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly" mit. „Wir betonen, dass Kupfer aus technischer Sicht noch nicht die Talsohle erreicht hat. An Charts und Momentum ausgerichtete Käufer warten daher weiter ab", empfehlen die UniCredit-Analysten weiter.
     
     
    *) Stand: 22.08.2016

    Wichtige Risiken:

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