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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
Magazine aktuell


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26.05.2016, 11623 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Quartalsbericht
UNIQA im ersten Quartal 2016 im Plan: versicherungstechnisches Ergebnis gesteigert, Combined Ratio verbessert, reduzierte Prämien in der Lebensversicherung, geringere Kapitalerträge, plangemäß gesunkenes Ergebnis vor Steuern
- Verrechnete Konzernprämien wegen proaktiver Rücknahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung mit minus 15,7% bei 1.718,7 Mio. Euro / Deutliches Prämienplus in der Krankenversicherung (+3,1%) und der Schaden- und Unfallversicherung (+1,8%)
- Versicherungsleistungen im Eigenbehalt um 25,3% auf 1.109,7 Mio. Euro reduziert
- Combined Ratio von 98,8% auf 95,8% überdurchschnittlich verbessert
- Versicherungstechnisches Ergebnis um 58,0% auf 40,1 Mio. Euro gesteigert
- Nettoerträge aus Kapitalanlagen wegen Sondereffekten und dem weiter verschärften Niedrigzinsumfeld um 111,7 Mio. Euro auf 125,5 Mio. Euro gesunken (-47,1%)
- Ergebnis vor Steuern in Folge der reduzierten Kapitalerträge um 52,4 Mio. Euro auf 41,6 Millionen Euro gesunken (-55,7%)
- Ergebnisausblick für 2016 bestätigt: wegen hoher Zukunftsinvestitionen und angespannter ökonomischer Rahmenbedingungen bis zu 50% unter dem Rekordergebnis 2015
- Absicht einer weiterhin progressiven Dividendenpolitik bestätigt
UNIQA CEO Andreas Brandstetter: "Das Ergebnis im ersten Quartal entspricht weitgehend unserer Planung und bestätigt, dass wir uns im Kerngeschäft auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen weiter kontinuierlich verbessern. Das gesteigerte versicherungstechnische Ergebnis und die markant verbesserte Combined Ratio stehen für diese Entwicklung. Unsere aktive Entscheidung für die Rücknahme der wenig ertragreichen, aber sehr viel Kapital bindenden Einmalerläge führt zwar aktuell zu einem Prämienrückgang, stärkt aber gleichzeitig unsere Ertragsbasis für die Zukunft. Zudem wird sich der Prämienrückgang im Vergleich zu den Vorjahresperioden in den nächsten Quartalen abschwächen, weil wir bereits im zweiten Quartal 2015 markant weniger Einmalerläge gezeichnet haben und wir in den kommenden Quartalen mit einem wieder ansteigenden Lebensversicherungsgeschäft in Italien rechnen. Auch beim Kapitalanlageergebnis gehen wir davon aus, dass nach dem Zusammentreffen mehrerer negativer Effekte im ersten Quartal, die Erträge im weiteren Verlauf des Jahres wieder ansteigen werden, auch wenn die labile Situation auf den Kapitalmärkten und die historisch niedrigen Zinsen weiterhin belastend wirken werden. Für das Gesamtjahr 2016 gehen wir unverändert davon aus, dass das Ergebnis vor Steuern wegen der hohen Zukunftsinvestitionen, die wir beschlossen haben, und wegen der allgemein angespannten ökonomischen Rahmenbedingungen um bis zu 50 Prozent niedriger ausfallen wird als das sehr gute Ergebnis 2015. Genauso halten wir an unserem Vorhaben fest, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern."
Die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA Group) konnte im ersten Quartal im Zuge der konsequenten Umsetzung des Strategieprogramms UNIQA 2.0 die kontinuierliche Verbesserung im Kerngeschäft fortsetzen. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg dadurch deutlich um 58,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro. Parallel dazu wurde die Combined Ratio um drei Prozentpunkte auf gute 95,8 Prozent verbessert, weil sich das Geschäft in Österreich und auch in den internationalen Märkten sehr positiv entwickelte. Belastend auf das Ergebnis vor Steuern wirkt der überwiegend durch Einmaleffekte verursachte außergewöhnlich starke Rückgang der Kapitalerträge um 47,1 Prozent oder 111,7 Millionen Euro auf 125,5 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Rückgang in dieser Höhe waren hauptsächlich negative Währungseffekte aus dem im ersten Quartal 2016 schwächeren Dollar, denen in der Vergleichsperiode des Vorjahres hohe positive Währungseffekte und Erträge aus dem 2015 abgeschlossenen Umbau der strategischen Veranlagungspolitik gegenüberstehen. Zudem wirkt natürlich auch das weiter verschärfte Niedrigzinsumfeld dämpfend auf die laufenden Kapitalerträge. Infolge dieser beiden gegenläufigen Entwicklungen - einer klaren Verbesserung in der Versicherungstechnik und des einmaligen starken Rückgangs der Kapitalerträge - sank das Ergebnis vor Steuern um 52,4 Millionen Euro oder 55,7 Prozent auf 41,6 Millionen Euro.
Die verrechneten Prämien sind durch die 2015 aus Ertragsgründen beschlossene massive Rücknahme von Einmalerlägen in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2016 trotz des erfreulichen Wachstums in der Krankenversicherung (+3,1 Prozent) und der Schaden- und Unfallversicherung (+1,8 Prozent) um 15,7 Prozent auf 1.718,7 Millionen Euro gesunken. Gleichzeitig wurde durch diese Konzentration auf Sparten, die im anhaltenden Niedrigzinsumfeld mehr Ertrag bringen und weniger Kapital binden, die Ertragskraft von UNIQA für die Zukunft nachhaltig gestärkt.
Konzernkennzahlen Q1 2016 im Detail Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im 1. Quartal 2016 aufgrund des plangemäß zurückgefahrenen Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung um 15,7 Prozent auf 1.718,7 Millionen Euro (1 - 3/2015: 2.039,5 Millionen Euro). Die laufenden Prämien hingegen erhöhten sich um 1,3 Prozent auf 1.481,2 Millionen Euro (1 - 3/2015: 1.462,6 Millionen Euro).
In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,1 Prozent auf 268,9 Millionen Euro (1 - 3/2015: 260,9 Millionen Euro), jene in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 1,8 Prozent auf 821,2 Millionen Euro (1 - 3/2015: 806,5 Millionen Euro). In der Lebensversicherung reduzierten sich die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 35,3 Prozent auf 628,5 Millionen Euro (1 - 3/2015: 972,1 Millionen Euro) wobei das Einmalerlagsgeschäft um 58,8 Prozent abnahm und die laufenden Prämien um 1,1 Prozent sanken.
Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt nach IFRS (d.h. exklusive Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) sanken um 18,0 Prozent auf 1.400,0 Millionen Euro (1 - 3/2015: 1.707,7 Millionen Euro).
Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt reduzierte sich im 1. Quartal 2016 aufgrund des starken Prämienrückgangs in der Lebensversicherung um 25,3 Prozent auf 1.109,7 Millionen Euro (1 - 3/2015: 1.485,9 Millionen Euro).
Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 1,8 Prozent auf 341,7 Millionen Euro (1 - 3/2015: 335,7 Millionen Euro). Dabei reduzierten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen geringfügig um 0,6 Prozent auf 244,1 Millionen Euro (1 - 3/2015: 245,5 Millionen Euro). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Quartal 2016 bedingt durch erste Aufwendungen im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms sowie einer Korrektur im Sozialkapital um 8,3 Prozent auf 97,6 Millionen Euro (1 - 3/2015: 90,1 Millionen Euro).
Die Konzernkostenquote stieg wegen der gesunkenen Prämien erwartungsgemäß auf 22,9 Prozent (1 - 3/2015: 18,4 Prozent). Im Gegenzug verbesserte sich die Combined Ratio nach Rückversicherung auf 95,8 Prozent (1 - 3/2015: 98,8 Prozent), was vor allem auf eine verbesserte Schadenquote zurückzuführen ist.
Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen verringerten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 47,1 Prozent auf 125,5 Millionen Euro (1 - 3/2015: 237,2 Millionen Euro), wobei der Vergleichswert des Vorjahres durch positive Bewertungsergebnisse und den 2015 erfolgten Umbau der strategischen Veranlagungspolitik positiv beeinflusst wurde, während im ersten Quartal 2016 negative Währungseffekte und das weiter verschärfte Niedrigzinsumfeld dämpfend wirkten.
Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 31. März 2016 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 29.802,1 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 29.416,1 Millionen Euro).
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group stieg im 1. Quartal 2016 um 58,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro (1 - 3/2015: 25,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis verringerte sich jedoch aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 42,3 Prozent auf 60,5 Millionen Euro (1 - 3/2015: 104,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group lag bei 41,6 Millionen Euro (1 - 3/2015: 94,0 Millionen Euro).
Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) reduzierte sich um 56,9 Prozent auf 33,2 Millionen Euro (1 - 3/2015: 76,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,11 Euro (1 - 3/2015: 0,25 Euro).
Das Eigenkapital der UNIQA Group belief sich per 31. März 2016 auf 3.293,6 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 3.152,7 Millionen Euro).
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 auf 13.791 (1 - 3/2015: 13.966).
Ausblick auf 2016 UNIQA startete Anfang 2016 das größte Innovationsprogramm in seiner Unternehmensgeschichte und wird in den kommenden Jahren rund 500 Millionen Euro in das "Re-Design" des Geschäftsmodells, den dazu notwendigen personellen Kompetenzaufbau und die erforderlichen IT-Systeme investieren. Diese erheblichen Zukunftsinvestitionen werden zu einem guten Teil im Jahr 2016 ergebniswirksam. In Kombination mit den anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen - wie einem Anhalten des Niedrigzinsumfelds, sinkenden Kapitalerträgen und politischen Unsicherheiten in einzelnen Märkten - erwartet UNIQA für das Geschäftsjahr 2016 ein im Vergleich zum sehr guten Ergebnis 2015 um bis zu 50 Prozent reduziertes Ergebnis vor Steuern. Trotz der Investitionen und des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds beabsichtigt UNIQA, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
UNIQA Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 21.300 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern mehr als 10 Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von über 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.



Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG Untere Donaustraße 21 A-1029 Wien Telefon: 01/211 75-0 Email: investor.relations@uniqa.at WWW: http://www.uniqagroup.com Branche: Versicherungen ISIN: AT0000821103 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch

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Uniqa
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Veränderung zu letztem SK:  0.12%
Letzter SK:  8.25 ( -0.24%)



 

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1. Franz Stiglitz - Uniqa Landesdirektion Wien : Bilanz 2015: Uniqa Wien legt bei privater Krankenversicherung um mehr als fünf Prozent zu : Fotocredit: Uniqa / APA-Fotoservice / Jamnig , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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    UNIQA Insurance Group AG / UNIQA im ersten Quartal 2016 im Plan


    26.05.2016, 11623 Zeichen

    Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
    Quartalsbericht
    UNIQA im ersten Quartal 2016 im Plan: versicherungstechnisches Ergebnis gesteigert, Combined Ratio verbessert, reduzierte Prämien in der Lebensversicherung, geringere Kapitalerträge, plangemäß gesunkenes Ergebnis vor Steuern
    - Verrechnete Konzernprämien wegen proaktiver Rücknahme der Einmalerläge in der Lebensversicherung mit minus 15,7% bei 1.718,7 Mio. Euro / Deutliches Prämienplus in der Krankenversicherung (+3,1%) und der Schaden- und Unfallversicherung (+1,8%)
    - Versicherungsleistungen im Eigenbehalt um 25,3% auf 1.109,7 Mio. Euro reduziert
    - Combined Ratio von 98,8% auf 95,8% überdurchschnittlich verbessert
    - Versicherungstechnisches Ergebnis um 58,0% auf 40,1 Mio. Euro gesteigert
    - Nettoerträge aus Kapitalanlagen wegen Sondereffekten und dem weiter verschärften Niedrigzinsumfeld um 111,7 Mio. Euro auf 125,5 Mio. Euro gesunken (-47,1%)
    - Ergebnis vor Steuern in Folge der reduzierten Kapitalerträge um 52,4 Mio. Euro auf 41,6 Millionen Euro gesunken (-55,7%)
    - Ergebnisausblick für 2016 bestätigt: wegen hoher Zukunftsinvestitionen und angespannter ökonomischer Rahmenbedingungen bis zu 50% unter dem Rekordergebnis 2015
    - Absicht einer weiterhin progressiven Dividendenpolitik bestätigt
    UNIQA CEO Andreas Brandstetter: "Das Ergebnis im ersten Quartal entspricht weitgehend unserer Planung und bestätigt, dass wir uns im Kerngeschäft auch unter herausfordernden Rahmenbedingungen weiter kontinuierlich verbessern. Das gesteigerte versicherungstechnische Ergebnis und die markant verbesserte Combined Ratio stehen für diese Entwicklung. Unsere aktive Entscheidung für die Rücknahme der wenig ertragreichen, aber sehr viel Kapital bindenden Einmalerläge führt zwar aktuell zu einem Prämienrückgang, stärkt aber gleichzeitig unsere Ertragsbasis für die Zukunft. Zudem wird sich der Prämienrückgang im Vergleich zu den Vorjahresperioden in den nächsten Quartalen abschwächen, weil wir bereits im zweiten Quartal 2015 markant weniger Einmalerläge gezeichnet haben und wir in den kommenden Quartalen mit einem wieder ansteigenden Lebensversicherungsgeschäft in Italien rechnen. Auch beim Kapitalanlageergebnis gehen wir davon aus, dass nach dem Zusammentreffen mehrerer negativer Effekte im ersten Quartal, die Erträge im weiteren Verlauf des Jahres wieder ansteigen werden, auch wenn die labile Situation auf den Kapitalmärkten und die historisch niedrigen Zinsen weiterhin belastend wirken werden. Für das Gesamtjahr 2016 gehen wir unverändert davon aus, dass das Ergebnis vor Steuern wegen der hohen Zukunftsinvestitionen, die wir beschlossen haben, und wegen der allgemein angespannten ökonomischen Rahmenbedingungen um bis zu 50 Prozent niedriger ausfallen wird als das sehr gute Ergebnis 2015. Genauso halten wir an unserem Vorhaben fest, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern."
    Die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA Group) konnte im ersten Quartal im Zuge der konsequenten Umsetzung des Strategieprogramms UNIQA 2.0 die kontinuierliche Verbesserung im Kerngeschäft fortsetzen. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg dadurch deutlich um 58,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro. Parallel dazu wurde die Combined Ratio um drei Prozentpunkte auf gute 95,8 Prozent verbessert, weil sich das Geschäft in Österreich und auch in den internationalen Märkten sehr positiv entwickelte. Belastend auf das Ergebnis vor Steuern wirkt der überwiegend durch Einmaleffekte verursachte außergewöhnlich starke Rückgang der Kapitalerträge um 47,1 Prozent oder 111,7 Millionen Euro auf 125,5 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Rückgang in dieser Höhe waren hauptsächlich negative Währungseffekte aus dem im ersten Quartal 2016 schwächeren Dollar, denen in der Vergleichsperiode des Vorjahres hohe positive Währungseffekte und Erträge aus dem 2015 abgeschlossenen Umbau der strategischen Veranlagungspolitik gegenüberstehen. Zudem wirkt natürlich auch das weiter verschärfte Niedrigzinsumfeld dämpfend auf die laufenden Kapitalerträge. Infolge dieser beiden gegenläufigen Entwicklungen - einer klaren Verbesserung in der Versicherungstechnik und des einmaligen starken Rückgangs der Kapitalerträge - sank das Ergebnis vor Steuern um 52,4 Millionen Euro oder 55,7 Prozent auf 41,6 Millionen Euro.
    Die verrechneten Prämien sind durch die 2015 aus Ertragsgründen beschlossene massive Rücknahme von Einmalerlägen in der Lebensversicherung in den ersten drei Monaten 2016 trotz des erfreulichen Wachstums in der Krankenversicherung (+3,1 Prozent) und der Schaden- und Unfallversicherung (+1,8 Prozent) um 15,7 Prozent auf 1.718,7 Millionen Euro gesunken. Gleichzeitig wurde durch diese Konzentration auf Sparten, die im anhaltenden Niedrigzinsumfeld mehr Ertrag bringen und weniger Kapital binden, die Ertragskraft von UNIQA für die Zukunft nachhaltig gestärkt.
    Konzernkennzahlen Q1 2016 im Detail Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung sanken im 1. Quartal 2016 aufgrund des plangemäß zurückgefahrenen Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung um 15,7 Prozent auf 1.718,7 Millionen Euro (1 - 3/2015: 2.039,5 Millionen Euro). Die laufenden Prämien hingegen erhöhten sich um 1,3 Prozent auf 1.481,2 Millionen Euro (1 - 3/2015: 1.462,6 Millionen Euro).
    In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,1 Prozent auf 268,9 Millionen Euro (1 - 3/2015: 260,9 Millionen Euro), jene in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 1,8 Prozent auf 821,2 Millionen Euro (1 - 3/2015: 806,5 Millionen Euro). In der Lebensversicherung reduzierten sich die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - um 35,3 Prozent auf 628,5 Millionen Euro (1 - 3/2015: 972,1 Millionen Euro) wobei das Einmalerlagsgeschäft um 58,8 Prozent abnahm und die laufenden Prämien um 1,1 Prozent sanken.
    Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt nach IFRS (d.h. exklusive Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) sanken um 18,0 Prozent auf 1.400,0 Millionen Euro (1 - 3/2015: 1.707,7 Millionen Euro).
    Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt reduzierte sich im 1. Quartal 2016 aufgrund des starken Prämienrückgangs in der Lebensversicherung um 25,3 Prozent auf 1.109,7 Millionen Euro (1 - 3/2015: 1.485,9 Millionen Euro).
    Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 1,8 Prozent auf 341,7 Millionen Euro (1 - 3/2015: 335,7 Millionen Euro). Dabei reduzierten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen geringfügig um 0,6 Prozent auf 244,1 Millionen Euro (1 - 3/2015: 245,5 Millionen Euro). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im 1. Quartal 2016 bedingt durch erste Aufwendungen im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms sowie einer Korrektur im Sozialkapital um 8,3 Prozent auf 97,6 Millionen Euro (1 - 3/2015: 90,1 Millionen Euro).
    Die Konzernkostenquote stieg wegen der gesunkenen Prämien erwartungsgemäß auf 22,9 Prozent (1 - 3/2015: 18,4 Prozent). Im Gegenzug verbesserte sich die Combined Ratio nach Rückversicherung auf 95,8 Prozent (1 - 3/2015: 98,8 Prozent), was vor allem auf eine verbesserte Schadenquote zurückzuführen ist.
    Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen verringerten sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 um 47,1 Prozent auf 125,5 Millionen Euro (1 - 3/2015: 237,2 Millionen Euro), wobei der Vergleichswert des Vorjahres durch positive Bewertungsergebnisse und den 2015 erfolgten Umbau der strategischen Veranlagungspolitik positiv beeinflusst wurde, während im ersten Quartal 2016 negative Währungseffekte und das weiter verschärfte Niedrigzinsumfeld dämpfend wirkten.
    Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich der Kapitalanlagen der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 31. März 2016 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 29.802,1 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 29.416,1 Millionen Euro).
    Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group stieg im 1. Quartal 2016 um 58,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro (1 - 3/2015: 25,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis verringerte sich jedoch aufgrund des gesunkenen Kapitalanlageergebnisses um 42,3 Prozent auf 60,5 Millionen Euro (1 - 3/2015: 104,8 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group lag bei 41,6 Millionen Euro (1 - 3/2015: 94,0 Millionen Euro).
    Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) reduzierte sich um 56,9 Prozent auf 33,2 Millionen Euro (1 - 3/2015: 76,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,11 Euro (1 - 3/2015: 0,25 Euro).
    Das Eigenkapital der UNIQA Group belief sich per 31. März 2016 auf 3.293,6 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 3.152,7 Millionen Euro).
    Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 auf 13.791 (1 - 3/2015: 13.966).
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    UNIQA Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 21.300 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern mehr als 10 Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von über 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group.



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