13.05.2016,
18131 Zeichen
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
3-Monatsbericht
Umsatz - Umsatzrückgang von 1,2% auf 592,8 Mio EUR - Umsatz im Briefbereich durch Volumenrückgang und Einzeleffekte reduziert - Stabile Umsatzentwicklung im Paketbereich\nErgebnis - EBIT-Rückgang um 5,3% auf 51,1 Mio EUR - Ergebnis durch Zinseffekt bei Personalrückstellungen beeinflusst - Ergebnis/Aktie von 0,57 EUR\nCashflow und Bilanz - Anstieg des Cashflows aus der Geschäftstätigkeit auf 60,1 Mio EUR - Hoher Cash-Bestand und geringe Finanzverbindlichkeiten\nAusblick 2016 - Umsatz von 2,0 Mrd EUR prognostiziert (aktuelles Geschäftsportfolio) - Stabile Entwicklung des operativen Ergebnisses (EBIT) angepeilt\nDIE ÖSTERREICHISCHE POST IM ÜBERBLICK
Der Konzernumsatz der Österreichischen Post lag im ersten Quartal 2016 mit
592,8 Mio EUR leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei zeigte das
Paketgeschäft eine stabile Umsatzentwicklung, während im Briefgeschäft
Rückgänge zu verzeichnen waren. Das Briefgeschäft ist auch weiterhin von der
anhaltenden Substitution von klassischen Briefen durch elektronische
Kommunikationsformen geprägt. Insbesondere Kunden im öffentlichen Sektor, aber
auch im Banken- und Versicherungsbereich, versuchen Sendungsvolumen zu
reduzieren. Zudem ist der Umsatz in diesem Geschäft in der Regel stark von
Effekten aus Wahlen beeinflusst, wobei in der aktuellen Berichtsperiode - im
Gegensatz zum Vorjahr - keine Wahlen stattgefunden haben. Das Geschäft mit
Werbesendungen zeigte eine differenzierte Entwicklung der einzelnen
Kundenbranchen. Adressierte Sendungen entwickelten sich hier rückläufig,
während das Volumen mit unadressierten Sendungen anstieg.
Im Paketgeschäft hält der Trend zum E-Commerce an, wodurch die Paketmengen in
Österreich weiter steigen. Gleichzeitig ist in diesem Bereich jedoch
verstärkter Wettbewerb spürbar, dem die Österreichische Post mit laufenden
Investitionen an der Kundenschnittstelle begegnet. Das Service wurde hier um
die Samstags- und Abendzustellung erweitert. Darüber hinaus bietet die
Österreichische Post eine Reihe innovativer Kundenlösungen an. So standen per
Ende März 2016 den Kunden 306 Selbstbedienungszonen und 218 Abholstationen in
ganz Österreich zur Verfügung. In den internationalen Beteiligungen in Südost-
und Osteuropa hielten die positiven Markttrends weiter an. Das deutsche
Tochterunternehmen trans-o- flex wurde verkauft. Das Closing und die
Entkonsolidierung erfolgten am 8. April 2016.
Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 51,1 Mio EUR um 2,8 Mio EUR unter dem
Niveau des Vorjahres, zurückzuführen vor allem auf Zinseffekte bei
Personalrückstellungen, die um 4,7 Mio EUR höher ausgefallen sind als im
Vorjahr. Diese Effekte konnten teilweise jedoch durch Maßnahmen für weitere
Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung kompensiert werden.
Mit 28. April 2016 wurde eine Dividende in Höhe von 1,95 EUR pro Aktie für das
vergangene Geschäftsjahr ausgeschüttet. Damit bleibt die Österreichische Post
einmal mehr ihrer klaren Kapitalmarktpositionierung als verlässlicher
Dividendentitel treu. "Im Fokus unserer Aktivitäten stehen Verlässlichkeit und
Beständigkeit gegenüber den Eigentümern und sonstigen Stakeholdern unseres
Unternehmens - und das wollen wir auch weiter fortsetzen", so Generaldirektor
DI Dr.
Georg Pölzl. Die Österreichische Post peilt für das Gesamtjahr 2016 auf
Basis des aktuellen Geschäftsportfolios einen Umsatz von 2,0 Mrd EUR an,
nachdem die deutsche Tochtergesellschaft trans-o-flex nunmehr entkonsolidiert
wurde. Zudem strebt die Österreichische Post eine stabile Entwicklung des
operativen Ergebnisses (EBIT) an.
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL
Der Konzernumsatz der Österreichischen Post hat sich im ersten Quartal 2016
gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 1,2% auf 592,8 Mio EUR
verringert. In der Berichtsperiode zeigte das Paketgeschäft eine stabile
Umsatzentwicklung, während Umsatzrückgänge der Division Brief, Werbepost &
Filialen zu verzeichnen waren.
Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen reduzierte sich im
Berichtszeitraum um 1,9% auf 370,5 Mio EUR. Der Divisionsumsatz ist neben der
elektronischen Substitution von Briefen auch stark von Effekten aus Wahlen
beeinflusst. Während sich die positiven Umsatzeffekte von 3,5 Mio EUR aus
Wahlen im ersten Quartal 2015 bewegten, fanden in der aktuellen Berichtperiode
keine Wahlen statt. Darüber hinaus ist der Rückgang auf ein geändertes
Verrechnungsmodell bei Mobilfunkprodukten sowie auf den Verkauf zweier
Briefgesellschaften in Ungarn und in der Slowakei im Jahr 2015 zurückzuführen.
Im Bereich Briefpost & Mail Solutions lag der Umsatz im ersten Quartal 2016 mit
204,9 Mio EUR um 0,7% unter dem Niveau des Vorjahres. Der Basistrend einer
rückläufigen Volumenentwicklung infolge der Substitution von Briefen durch
elektronische Kommunikationsformen hält nach wie vor an und lag im ersten
Quartal 2016 am oberen Ende der Bandbreite von 3-5%. Zudem wirkte sich der
Entfall von Wahlen sowie von Einmalaussendungen diverser Kunden aus den
Bereichen Banken und Versicherungsdienstleistungen negativ auf die
Umsatzentwicklung aus. Der Bereich Werbepost verzeichnete in den ersten drei
Monaten 2016 einen Umsatzrückgang um 5,7% auf 102,9 Mio EUR. Dieser Rückgang
ist vor allem auf den bereits erwähnten Wegfall von Umsatzerlösen aus Wahlen
sowie den Verkauf zweier Briefgesellschaften zurückzuführen. Der Umsatz mit
Medienpost zeigte im Periodenvergleich einen Anstieg von 2,1% auf 34,3 Mio EUR.
Dies inkludierte die jährliche Indexanpassung. Der Umsatz mit
Filialdienstleistungen blieb mit 28,4 Mio EUR trotz geänderten
Verrechnungsmodells bei Mobilfunkprodukten stabil.
Der Umsatz der Division Paket & Logistik blieb im ersten Quartal 2016 mit 222,3
Mio EUR stabil. Der Großteil des Divisionsumsatzes entfiel dabei mit 75,1% auf
den Premium-Bereich (Paketzustellung innerhalb eines Werktags). Dieser
verzeichnete in den ersten drei Monaten 2016 einen Umsatzanstieg von 1,0% auf
166,9 Mio EUR. Neben einer guten Entwicklung des Paketgeschäfts mit Business-
Kunden in Österreich waren auch bei höherwertigen Paketen für Privatkunden
überdurchschnittliche Steigerungen zu erzielen. Gegenläufig verlief die
Entwicklung in Deutschland, wo Umsatzrückgänge von 2,7 Mio EUR verzeichnet
wurden.
AUFWANDS- UND ERGEBNISENTWICKLUNG
Der Materialaufwand und der Aufwand für bezogene Leistungen stiegen in der
Berichtsperiode um 0,4% auf 183,1 Mio EUR. Während sich der Materialaufwand vor
allem aufgrund der niedrigeren Treibstoffpreise reduzierte, kam es bei den
bezogenen Leistungen insbesondere durch ein höheres internationales
Geschäftsvolumen zu einem Anstieg.
Der Personalaufwand der Österreichischen Post belief sich im ersten Quartal
2016 auf 286,4 Mio EUR, was einer Steigerung von 1,7% entspricht. Vor dem
Hintergrund der international niedrigen Zinslandschaft wurden die
Rechnungszinssätze diverser Personalrückstellungen angepasst, was zu einem
negativen Ergebniseffekt in Höhe von 9,5 Mio EUR führte. Im Vorjahr betrug
dieser Effekt 4,8 Mio EUR. Die im Personalaufwand inkludierten operativen
Personalaufwendungen für Löhne und Gehälter blieben im Vergleich zum Vorjahr
weitgehend stabil.
Zusätzlich zu den laufenden operativen Personalkosten umfasst der
Personalaufwand der Österreichischen Post auch diverse nicht-operative
Personalaufwendungen wie Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die
primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter
zurückzuführen sind. Neben der bereits beschriebenen Anpassung der Parameter
für verzinsliche Rückstellungen lagen die Abfertigungsaufwendungen in der
Berichtsperiode bei 4,9 Mio EUR.
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen im Berichtszeitraum aufgrund eines
positiven Bilanzierungseffekts im Zusammenhang mit dem Verkauf der
Tochtergesellschaft trans-o-flex mit 23,5 Mio EUR über dem Niveau des
Vorjahres. Der Nettobeitrag aus Bilanzierungseffekten im Zusammenhang mit dem
Verkauf dieser Gesellschaft saldiert mit dem operativen Ergebnis der
trans-o-flex vom ersten Quartal 2016 war in Summe leicht positiv. Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 1,2% auf 77,3 Mio EUR, was unter
anderem auf gestiegene Aufwendungen für Instandhaltung und Beratung
zurückzuführen ist.
Vor allem aufgrund des erwähnten Zinseffekts im Bereich der
Personalrückstellungen sowie geringeren Umsatzerlösen reduzierte sich das
EBITDA im ersten Quartal 2016 um 7,6% bzw. 5,7 Mio EUR auf 69,4 Mio EUR. Dies
entspricht einer EBITDA-Marge von 11,7%.
In den ersten drei Monaten 2016 wurde ein EBIT von 51,1 Mio EUR erzielt und lag
somit um 2,8 Mio EUR bzw. 5,3% unter dem Niveau des Vorjahres. Die EBIT-Marge
betrug 8,6%.
Das Finanzergebnis reduzierte sich von 3,4 Mio EUR auf minus 0,2 Mio EUR. Im
Wesentlichen ist dies auf Zinserträge im März des Vorjahres infolge der
vorzeitigen Auflösung einer Cross-Border-Leasingtransaktion bezüglich diverser
Postsortieranlagen zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern lag in den ersten
drei Monaten 2016 bei 50,8 Mio EUR im Vergleich zu 57,4 Mio EUR im Vorjahr.
Nach Abzug der Steuern von 12,2 Mio EUR ergibt sich damit ein Periodenergebnis
(Ergebnis nach Steuern) von 38,7 Mio EUR, nach 43,8 Mio EUR im Vorjahr. Dies
entspricht einem unverwässerten Ergebnis pro Aktie von 0,57 EUR für die ersten
drei Monate 2016.
Nach Divisionen betrachtet, verzeichnete die Division Brief, Werbepost &
Filialen im ersten Quartal 2016 ein EBITDA von 79,7 Mio EUR. Dies entspricht
einem Rückgang von 5,7%. Das Divisions-EBIT lag aufgrund der beschriebenen
geringeren Umsatzbeiträge mit 71,6 Mio EUR um 6,6% bzw. 5,1 Mio EUR unter dem
Vergleichswert des Vorjahres.
Die Division Paket & Logistik erzielte in den ersten drei Monaten 2016 ein
EBITDA von 10,5 Mio EUR nach 12,3 Mio EUR im Vorjahr. Das EBIT lag in der
Berichtsperiode bei 7,8 Mio EUR und damit um 0,6 Mio EUR über dem
Vorjahreswert.
Das EBIT der Division Corporate (inkl. Konsolidierung) verbesserte sich um 1,6
Mio EUR auf minus 28,3 Mio EUR, obwohl die bereits erwähnte Parameteranpassung
für verzinsliche Personalrückstellungen, die zu Aufwendungen von insgesamt 9,5
Mio EUR führte, sich in Höhe von 6,5 Mio EUR in der Division Corporate
ergebnismindernd auswirkte.
CASHFLOW UND BILANZ
Mit 60,1 Mio EUR lag der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit leicht über dem
Niveau des Vorjahres mit 59,6 Mio EUR. Positiv wirkten sich die geringeren
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus, während es bei den
Rückstellungen aufgrund höherer Auszahlungen zu einem Rückgang kam. Der
Cashflow aus Investitionstätigkeit erreichte in den ersten drei Monaten 2016
einen Wert von minus 21,8 Mio EUR nach plus 33,7 Mio EUR in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Differenz ist vor allem auf den Verkauf
der ehemaligen Unternehmenszentrale mit einem Restkaufpreis in Höhe von 60,0
Mio EUR im ersten Quartal 2015 zurückzuführen. Die Zahlungen für den Erwerb von
Sachanlagen (CAPEX) lagen im ersten Quartal 2016 mit 17,1 Mio EUR etwas über
dem Wert des Vorjahres von 15,8 Mio EUR. In diesen Sachanlageinvestitionen sind
auch Zahlungen im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Unternehmenszentrale in
Höhe von 9,6 Mio EUR enthalten. Insgesamt liegt der Free Cashflow in der
Berichtsperiode bei 38,3 Mio EUR nach 93,3 Mio EUR im Vorjahr. Die Differenz
ist mit dem bereits erwähnten Verkauf der alten Unternehmenszentrale zu
erklären. Bereinigt um diesen Sondereffekt sowie den Auszahlungen für die neue
Unternehmenszentrale beträgt der operative Free Cashflow vor
Akquisitionen/Wertpapieren und sonstigem Cashflow aus Investitionstätigkeit
52,6 Mio EUR im ersten Quartal 2016 nach 46,9 Mio EUR im ersten Quartal 2015.
Die Österreichische Post setzt auf eine konservative Bilanz- und
Finanzierungsstruktur. Dies zeigt sich an der hohen Eigenkapitalquote, den
geringen Finanzverbindlichkeiten und der soliden Zahlungsmittelveranlagung mit
möglichst geringem Risiko. Das Eigenkapital lag per 31. März 2016 bei 675,5 Mio
EUR; dies ergibt eine Eigenkapitalquote von 41,2%. Die Analyse der
Finanzposition des Unternehmens zeigt einen hohen Bestand an kurzfristigen und
langfristigen Finanzmitteln in Höhe von insgesamt 397,7 Mio EUR. Hierzu zählen
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 336,2 Mio EUR sowie
Finanzinvestitionen in Wertpapiere von 61,4 Mio EUR. Diesen Finanzmitteln
stehen Finanzverbindlichkeiten von lediglich 12,2 Mio EUR gegenüber.
MITARBEITER
Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter des Österreichischen Post Konzerns
(umgerechnet in Vollzeitkräfte) lag in den ersten drei Monaten 2016 bei 22.952
Personen. Der Großteil der Konzernmitarbeiter ist in der Österreichischen Post
AG beschäftigt (insgesamt 17.359 Vollzeitkräfte).
AUSBLICK 2016
Die nationalen und internationalen Trends der letzten Quartale bestätigen die
Basisentwicklung im Brief- und Paketgeschäft. Das Volumen adressierter
Briefsendungen nimmt vor dem Hintergrund der Einsparungsmaßnahmen großer
Versender stetig ab. Wachstum verzeichnet hingegen der Paketmarkt durch die
verstärkte E-Commerce Nutzung. Die Österreichische Post peilt für das
Gesamtjahr 2016 auf Basis des aktuellen Geschäftsportfolios einen Umsatz von
2,0 Mrd EUR an, nachdem die deutsche Tochtergesellschaft trans-o-flex per 8.
April 2016 verkauft und entkonsolidiert wurde.
Im Briefbereich ist auch weiterhin mit einem Ersatz klassischer Briefe durch
elektronische Kommunikationsformen zu rechnen, wobei sich der Rückgang in den
letzten Jahren in einer Bandbreite von 3-5% bewegte. Insbesondere Kunden aus
dem öffentlichen Sektor, aber auch Banken und Versicherungen, versuchen derzeit
Sendungsvolumen zu reduzieren, sodass für die nächsten Quartale mit Rückgängen
von ca. 5% gerechnet wird. Das Volumen im Werbegeschäft wird weiter volatil
bleiben, mit einer differenzierten Entwicklung in einzelnen Kundenbranchen. In
der Division Paket & Logistik ist in Summe von einem wachsenden Markt
auszugehen, der sich gleichzeitig mit verstärktem Wettbewerb weiterentwickeln
wird. Innovative Lösungen sind wichtig im Kampf um Marktanteile.
Die Österreichische Post optimiert in der Brief- und Paketlogistik laufend ihre
Strukturen und Prozesse, um ihre Effizienz in allen Leistungsbereichen weiter
zu erhöhen. In der Brieflogistik stehen technologische Verbesserungen sowie
Routenoptimierungen ebenso auf der Agenda, wie die landesweiten
Teamarbeitsmodelle in der Zustellorganisation. In der Division Paket & Logistik
wird die Qualitätsführerschaft in Österreich weiter ausgebaut. Sowohl die
Zustellqualität als auch die Verbesserung des Serviceangebots sind Garanten für
eine hohe Kundenzufriedenheit.
Das Ergebnis der Österreichischen Post wird 2016 von Volumentrends im Bereich
Brief, von der Marktentwicklung im Paketbereich und auch von der Umsetzung der
geplanten Effizienzprogramme abhängen. In Summe peilt die Österreichische Post
auch für 2016 eine stabile Entwicklung mit einem operativen Ergebnis (EBIT) auf
dem Niveau des Vorjahres an.
Den erwirtschafteten operativen Cashflow wird die Österreichische Post
weiterhin umsichtig und zielgerichtet für nachhaltige Effizienzsteigerungen,
Strukturmaßnahmen und Zukunftsinvestitionen einsetzen. In diesem Sinn sind auch
2016 operative Sachanlageninvestitionen (CAPEX) in Höhe von etwa 80 Mio EUR in
Sortiertechnik, Logistik und Kundenlösungen geplant. Darüber hinaus wird der
Bau der neuen Unternehmenszentrale im 3. Wiener Gemeindebezirk realisiert und
2017 fertiggestellt. Für das Gesamtjahr 2016 wird mit einer
Cashflow-Entwicklung gerechnet, die der Österreichischen Post die Fortsetzung
ihrer attraktiven Dividendenpolitik ermöglicht.
KENNZAHLEN
Veränderung
Mio EUR Q1 2015* Q1 2016 % Mio EUR
Umsatzerlöse 599,9 592,8 -1,2% -7,2
davon Division Brief, Werbepost & Filialen 377,5 370,5 -1,9% -7,0
davon Division Paket & Logistik 222,4 222,3 -0,1% -0,2
davon Corporate 0,0 0,0 - -
Sonstige betriebliche Erträge 16,4 23,5 43,4% 7,1
Materialaufwand und Aufwand für
bezogene Leistungen -182,5 -183,1 -0,4% -0,7
Personalaufwand -281,7 -286,4 -1,7% -4,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen -76,3 -77,3 -1,2% -0,9
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen -0,6 0,1 >100%
0,7 EBITDA (Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen) 75,1 69,4 -7,6% -5,7
Abschreibungen -21,2 -18,4 13,5% 2,9
EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 53,9 51,1 -5,3% -2,8
davon Division Brief, Werbepost & Filialen 76,6 71,6 -6,6% -5,1
davon Division Paket & Logistik 7,2 7,8 7,8% 0,6
davon Division Corporate/Konsolidierung -29,9 -28,3 5,5% 1,6
Sonstiges Finanzergebnis 3,4 -0,2 <-100% -3,7
EBT (Ergebnis vor Steuern) 57,4 50,8 -11,4% -6,5
Ertragsteuern -13,6 -12,2 10,5% 1,4
Periodenergebnis 43,8 38,7 -11,7% -5,1
Ergebnis je Aktie (EUR)** 0,65 0,57 -11,6% -0,1
Cashflow aus Geschäftstätigkeit 59,6 60,1 0,8% 0,5
Investitionen in Sachanlagen (CAPEX) -15,8 -17,1 -8,2% -1,3
Free Cashflow vor Akquisitionen und Wertpapieren 104,6 42,4 -59,5% -62,2
* Die Darstellung der Umsatzerlöse sowie der Materialaufwand und Aufwand für
bezogene Leistungen der Division Paket & Logistik wurden angepasst.
Exportdienstleistungen werden nach der Nettomethode erfasst (vormals Ausweis in
Umsatzerlösen und Aufwand für bezogene Leistungen). ** Unverwässertes Ergebnis
je Aktie bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien
Der Zwischenbericht für das erste Quartal 2016 ist im Internet unter
www.post.at/ir --> Reporting --> Finanzberichte verfügbar.
Unternehmen: Österreichische Post AG
Haidingergasse 1
A-1030 Wien
Telefon: +43 (0)57767-0
Email: investor@post.at
WWW: www.post.at
Branche: Transport
ISIN: AT0000APOST4
Indizes: ATX Prime, ATX
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Party #718: Marinomed-Tagung jetzt; weiters keine KESt, Blockpit Wiener Börse, Semperit Tenbagger (Dreams & Memories)
Österreichische Post
Akt. Indikation: 29.55 / 29.65
Uhrzeit: 19:36:46
Veränderung zu letztem SK: 0.34%
Letzter SK: 29.50 ( -0.17%)
Bildnachweis
1.
Mission Susi Österreichische Post #missionsusi
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Addiko Bank, Lenzing, Strabag, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, EuroTeleSites AG, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Semperit, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Polytec Group, Zumtobel, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Montana Aerospace
Montana Aerospace zählt dank ihrer globalen Präsenz in Entwicklung und Fertigung sowie ihrer Multimaterial-Kompetenz zu den weltweit führenden Herstellern von komplexen Leichtbaukomponenten und Strukturen für die Luftfahrtindustrie. Als hochgradig integrierter Komplettanbieter mit State-of-the-Art-Fertigungsstätten in Europa, Amerika und Asien unterstützen wir die Local-to-Local-Strategie unserer Kunden.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER