06.05.2016, 1321 Zeichen
Jochen Stanzl, 06. Mai 2016
Eine Zinserhöhung in den USA im Juni dürfte nach diesen enttäuschenden Arbeitsmarktdaten endgültig vom Tisch sein. Neben zahlreichen anderen schwachen US-Daten bereits in den vergangenen Tagen gerät nun auch die Belebung auf dem für die US-Notenbank relevanten Arbeitsmarkt ins Stocken.
Damit dürfte die Federal Reserve frühestens im September wenn nicht sogar erst zum Jahresende das nächste Mal an der Zinsschraube drehen. Das ist der Strohhalm, an den sich die Börsen nun klammern und was die Erholung nach einer schwachen Reaktion direkt nach den Daten begründet..
Der Deutsche Aktienindex konnte am Nachmittag zwischenzeitlich sogar in die Pluszone drehen, nachdem er zuvor sein Tief bei 9.737 Punkten markierte. Es half dabei ein Euro, der trotz schwacher US-Daten seine Gewinne nur kurz behaupten konnte. Auch war der DAX nach gut 700 Punkten Minus in den vergangenen zehn Handelstagen stark überverkauft.
Aber deshalb nun von einer Trendwende zu sprechen, wäre verfrüht. Der Strohhalm Geldpolitik kann allenfalls nur noch stützen, als Kaufanreiz hat dieser Faktor seinen Zauber längst verloren. Die Tendenz könnte auch in der kommenden Woche weiter abwärts gerichtet bleiben, die Unsicherheiten bezüglich Konjunktur und Geldpolitik sind nach den US-Arbeitsmarktdaten nicht kleiner geworden.
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