08.04.2016, 3992 Zeichen
Die Olympia-Qualifikation geht in die heiße Phase. Valentin Pfeil, Edwin Kemboi und Lemawork Ketema Weldearegaye greifen in den nächsten Tagen die Olympianorm im Marathon an. Anita Baierl möchte im Mai der Fix-Qualifizierten Andrea Mayr nachfolgen.
Marathon-Debüt von Valentin Pfeil in Wien
Nach einem starken Halbmarathon mit EM-Limit im Februar in Barcelona (1:04:16 Stunden) absolviert Valentin Pfeil am Sonntag in Wien sein Marathon-Debüt. 2014 lief der 27-jährige Oberösterreicher beim Vienna City Marathon als Pace für Roman Weger bis zur halben Distanz, diesmal soll es mit großen Ambitionen über die gesamten 42.195 Meter gehen. „Die Vorbereitung verlief gut und ohne Probleme. Die Vorfreude ist groß, auch wenn eine gewisse Anspannung da ist“, so der 27-jährige Oberösterreicher. Nach der Studenten-Cross-WM am 12. März in Cassino ging es direkt zur letzten spezifischen Marathonvorbereitung nach Viareggio mit ca. 400 Trainingskilometern innerhalb von zwei Wochen.
2:14 Stunden, die ÖOC-Norm für die Olympischen Spiele in Rio, sind seine Zielsetzung, die einer Durchschnittszeit von 3:10 Minuten pro Kilometer entspricht. Gemeinsam mit seinem Trainingspartner Christian Steinhammer (bis zum Halbmarathon) und zwei afrikanischen Läufern (Pace bis zumindest Kilometer 30) soll dieses Tempo realisiert werden. „Es ist schön, Christian mit dabei zu haben, dem ich voll und ganz vertraue“, weiß er diese Unterstützung seines Freundes zu schätzen. Bereits 2009 waren beide im Hindernisfinale bei der U23-EM in Kaunas.
Obwohl Valentin Pfeil seit seiner Jugend für seinen Heimverein LAC Amateure Steyr startet, kennt er die Streckenführung in Wien bestens. Er lebt, studiert und trainiert hier seit vielen Jahren und hofft auf gute Witterungsbedingungen am Sonntag. Wir wünschen ihm viel Erfolg und eine positive Beurteilung seiner Diplomarbeit, die derzeit zur Begutachtung vorliegt.
Edwin Kemboi mit guten Erinnerungen in Rotterdam
Im April 2013 ist Edwin Kemboi mit 2:12:58 Stunden in Rotterdam seine persönliche Bestleistung gelaufen. Diesen Sonntag kehrt er mit guten Erinnerungen zurück und unternimmt ab 10:00 Uhr Startzeit seinen nächsten Versuch, die Olympianorm 2:14 Stunden zu unterbieten.
Im Jänner 2015 (innerhalb des vom ÖOC festgelegten Qualifikationszeitraums) war Edwin Kemboi mit 2:14:05 Stunden bereits hauchdünn dran und auch in Valencia im November 2015 war er mit 2:15:07 Stunden lange auf Kurs. Athletenkoordinator Marc Corstjens hat in Rotterdam ein Weltklassefeld zusammengestellt, in dessen Sog der KLC-Athlet mit Kilometerzeiten von 3:08 bis 3:10 Minuten mithalten möchte.
Lemawork Ketema Weldearegaye am 17. April in Hamburg
Eine Woche später sucht der gebürtige Äthiopier Lemawork Ketema, seit Dezember 2015 mit österreichischer Staatsbürgerschaft, seine Qualifikationschance. Auch seine Vorleistungen lassen berechtigte Hoffnungen zu, die Olympianorm für Rio zu laufen. Im März trainierte er (fallweise gemeinsam mit Edwin Kemboi) in Iten (Kenia) und zeigte nach seiner Rückkehr beim Osterlauf in Mödling mit 1:05:35 Stunden auf einer selektiven Strecke einen guten Formtest. Seine persönliche Marathon-Bestzeit liegt bei 2:14:23 Stunden, gelaufen im Juli 2015 beim Maratona do Rio de Janeiro.
Bei guten Witterungsbedingungen sollte der zweifache Sieger des Wings for Life World Run in der Hansestadt die Olympianorm unterbieten können.
Andrea Mayr bereits nominiert, Anita Baierl mit Limitversuch im Mai
Während Andrea Mayr mit 2:33:28 beim Frankfurt Marathon 2015 bereits die Olympianorm (2:34:00) unterbieten konnte und vom ÖOC-Vorstand letzte Woche fix nominiert wurde, hofft Anita Baierl bei einem Marathon Anfang Mai auf ihre Qualifikationschance.
Mit dem Salzburg Marathon (inkl. Staatsmeisterschaft) am 1. Mai oder dem Prag Marathon am 8. Mai bieten sich zwei Optionen an. Die Entscheidung will die Oberösterreicherin nach dem Formtest beim VCM-Halbmarathon am kommenden Sonntag treffen.
Im Original hier erschienen: Jetzt wird's ernst: Marathon-Olympiaqualifikation
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Lemawork Ketema
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