Wienerberger vor Immofinanz; Institutionelle könnten AT&S in den ATX kaufen (Christian Drastil)

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Mit Dienstag hat die ATXFive-Qualifikation für die Phase ab März-Verfall begonnen. Es ist die reguläre halbjährliche Überprüfung. Und während die ATXFive-Members Erste Group, OMV, Andritz und voestalpine ihre Plätze auch ab März fix haben, ist ganz plötzlich ein Duell um Rang 5 entbrannt.

Es ist ein Duell zwischen Nicht-ATXFive-Wert Wienerberger und ATX-Wert Immofinanz: Wienerberger ist nach 3 Tagen bereits vorne, aber: Ein Neuling muss um mind. 0,5 Prozentpunkte über einem aktiven Wert sein. Und das über einen Durchrechnungszeitraum von 5 Tagen. 

Tag 1, 23.2.: WIE 5,59%, IIA 5,24%, Gesamt WIE 5,59%, IIA 5,24% (0,35 Abstand, 20 Prozent Gewicht)

Tag 2, 24.2.: WIE 5,87%, IIA 5,32%, Gesamt WIE 5,73%, IIA 5,28% (0,45 Abstand, 40 Prozent Gewicht)

Tag 3, 25.2.: WIE 6,09%, IIA 5,34%, Gesamt WIE 5,85%, IIA 5,30% (0,55 Abstand, 60 Prozent Gewicht)

Tag 4, 26.2.:

Tag 5, 29.2.:

(Eigene Berechnungen, ohne Gewähr und letztendlich winkt das kontrollierende ATX-Komitee dann alles durch)

Und AT&S und der ATX? Man liegt per gestern Schluss um ca. 7 Prozent hinter EVN und Palfinger, muss also 7 Prozent Alpha gegen einen der beiden Titel generieren. Und das bis Montag Schluss. So gibt es die Situation, dass zB Institutionelle die AT&S in den ATX kaufen können, um auch gleich den ev. folgenden Indexeffekt mitnehmen zu können.

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #717: ATX am August-Verfall zunächst stärker, AT&S-Managerin Nr. 2, heute erste Folge unter 3 Min.

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