25.02.2016,
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Jahresergebnis/Geschäftszahlen/Bilanz
AMAG: Zweistelliges Wachstum von Umsatz und EBITDA in 2015
Weiterhin hohes Marktwachstum bei Aluminiumprodukten\nSteigerung von Umsatz und EBITDA trotz Aluminiumpreisrückgangs:\nUmsatzsteigerung um 11 % auf 913,3 Mio. EUR\nEBITDA mit 126,7 Mio. EUR um 10 % über dem Vorjahreswert\nDividendenvorschlag von 1,20 EUR je Aktie unverändert im Vergleich zum Vorjahr\nErfolgreiche Fortsetzung der strategischen Unternehmensentwicklung\n Die Geschäftsentwicklung der AMAG Austria Metall AG war im Jahr 2015 von
einer deutlichen Verbesserung von Umsatz und dem operativen Ergebnis (EBITDA)
geprägt.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Umsatz und EBITDA legten im
Vergleich zum Vorjahr jeweils im zweistelligen Prozentbereich zu. Mit unseren
am Standort Ranshofen hergestellten Recycling-Gusslegierungen und Walzprodukten
konnten wir eine deutliche Ergebnissteigerung erzielen und den
aluminiumpreisbedingten Ergebnisrückgang unseres 20 %igen Anteils an der
kanadischen Elektrolyse Alouette mehr als kompensieren."
Der Umsatz der AMAG-Gruppe stieg um 11,0 % von 823,0 Mio. EUR im Vorjahr auf
913,3 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA)erhöhte sich um 10,5 % von 114,7 Mio. EUR auf 126,7 Mio. EUR.
Die AMAG erzielte im Geschäftsjahr 2015 ein Betriebsergebnis (EBIT) von 57,6
Mio. EUR nach 59,0 Mio. EUR im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern
lag mit 42,7 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 59,2 Mio. EUR, welcher von
positiven Sondereffekten im Bereich der latenten Steuern und des
Finanzergebnisses beeinflusst wurde.
Dividende unverändert zum Vorjahr Die Verbesserung des operativen
Ergebnisses (EBITDA) spiegelte sich auch in einem höheren Cashflow der
laufenden Geschäftstätigkeit wider. Dieser stieg um 15,5 % auf 109,9 Mio. EUR
(2014: 95,2 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung dieser positiven Entwicklung
schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, eine im Vergleich zum Vorjahr
unveränderte Dividende in Höhe von 1,20 EUR je Aktie auszuschütten. Dies
entspricht einer Dividendenrendite von 3,8 % in Bezug auf den
volumengewichteten durchschnittlichen Aktienkurs im Jahr 2015.
AMAG mit solider Bilanzstruktur Das Eigenkapital der AMAG erhöhte sich von
623,9 Mio. EUR per Jahresultimo 2014 auf 643,4 Mio. EUR zum Bilanzstichtag Ende
2015. Ebenso verbesserte sich die Eigenkapitalquotevon 57,4 % auf 58,4 %.
Die Nettofinanzverschuldung befindet sich trotz der hohen Investitionen in
den vergangenen Jahren mit 113,8 Mio. EUR weiterhin auf einem soliden Niveau
(31. Dezember 2014: 93,0 Mio. EUR). Der Verschuldungsgrad (Gearing) liegt per
Jahresultimo bei 17,7 % (31. Dezember 2014: 14,9 %).
Werksausbau Der Ausbau des Standorterweiterungsprojekts "AMAG 2014" wurde im
Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen. Den Lieferanten für die Hauptanlagen
wurden die Abnahmen erteilt. Auch der Hochlauf verläuft planmäßig. Im Jahr 2015
wurden bereits rund 18.000 Tonnen qualitativ hochwertige Walzprodukte im neuen
Werk produziert.
Ebenso sind auch die Arbeiten am Strategieprojekt "AMAG 2020" weiterhin im
Plan. Der Baubeginn des rund 55.000 m² großen Werks wird im Frühjahr 2016
beginnen. Die Inbetriebnahme wird im Jahr 2017 erfolgen. Das Strategieprojekt
"AMAG 2020" hat ein Gesamtvolumen von rund 300 Mio. EUR und wird die
Produktionskapazität im Segment Walzen auf mehr als 300.000 Tonnen erhöhen.
Insgesamt werden rund 250 weitere Arbeitsplätze am österreichischen Hauptsitz
in Ranshofen geschaffen.
Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Mit dem Bau unseres neuen
Kaltwalzwerks sowie den weiteren Final- und Veredelungsanlagen entwickeln wir
uns zu einem der weltweit modernsten und flexibelsten Standorte für
Aluminiumwalzprodukte. Durch die Erweiterung unseres breit diversifizierten
Produktportfolios hin zu Formaten von mehr als 2.000 mm Breite werden wir zum
Komplettanbieter für Spezialprodukte in den Bereichen Automobil, Luftfahrt,
Sportartikel, Elektronik und Verpackung."
Ausblick Geschäftsjahr 2016 Das Nachfragewachstum nach Aluminiumprodukten
wird sich nach den jüngsten Prognosen des Marktforschungsinstituts CRU auch im
Jahr 2016 fortsetzen. Für Primäraluminium erwartet CRU ein Wachstum der
globalen Nachfrage von 5,0 %. Die Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten soll im
Jahr 2016 um 5,2 % steigen.
Dieses hohe Nachfragewachstum bietet eine gute Grundlage für eine positive
Geschäftsentwicklung im Jahr 2016. Die zukünftige Entwicklung des
Aluminiumpreises ist ein wesentlicher Einflussfaktor auf das Ergebnis der AMAG-
Gruppe. Aufgrund der erfahrungsgemäß hohen Volatilität des Aluminiumpreises ist
eine Ergebnisprognose für das Jahr 2016 derzeit noch verfrüht.
AMAG-Kennzahlen
____________________________________________________________________________
__
|in_Mio._EUR__________|______________2015|______________2014|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|___________381.300|___________375.900|_____________1,4_%|
|davon externer Absatz| 347.100| 352.100| -1,4 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________913,3|_____________823,0|____________11,0_%|
|EBITDA_______________|_____________126,7|_____________114,7|____________10,5_%|
|EBIT_________________|______________57,6|______________59,0|____________-2,3_%|
|Ergebnis nach | 42,7| 59,2| -27,9 %|
|Ertragssteuern_______|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | | | |
|laufender | 109,9| 95,2| 15,5 %|
|Geschäftstätigkeit___|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | -91,2| -118,4| 23,0 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________1.704|_____________1.638|_____________4,0_%|
____________________________________________________________________________
__
|in_Mio._EUR______|______31._Dez._2015|______31._Dez._2014|____________Änderung|
|Eigenkapital_____|______________643,4|______________623,9|_______________3,1_%|
|Eigenkapitalquote|_____________58,4_%|_____________57,4_%|___________________-|
1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive
Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20Prozentigen Personalanteil der
Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.
Unternehmen: AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
A-5282 Ranshofen
Telefon: +43 7722 801 0
FAX: +43 7722 809 498
Email: investorrelations@amag.at
WWW: www.amag.at
Branche: Metallindustrie
ISIN: AT00000AMAG3
Indizes: WBI, ATX Prime, VÖNIX, ATX BI, ATX GP
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Treasury & Finance Convention Podcast: Florian Heindl (FACC)
Amag
Akt. Indikation: 23.30 / 24.20
Uhrzeit: 19:03:41
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Letzter SK: 23.80 ( 0.00%)
Bildnachweis
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Amag
, (© Martina Draper/photaq) >> Öffnen auf photaq.com
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