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04.02.2016, 3732 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Wachstum setzt sich fort

Der deutsche Dienstleistungssektor befindet sich weiter im Aufschwung, wenngleich dieser etwas weniger dynamisch verläuft als vor einem Monat. Der von Markit errechnete Dienstleistungsindex für Deutschland ist nach endgültigen Angaben im Januar überraschend auf 55,0 Punkte zurückgegangen. Die Prognosen hatten bei 55,4 Punkten gelegen. Im Dezember waren es 56,0 Punkte gewesen. Eine Fortsetzung des Wirtschaftswachstums erwartet auch das Forschungsunternehmen GfK aus Nürnberg. Die Ausgaben der privaten Verbraucher werden in diesem Jahr nach der Einschätzung der Marktforscher preisbereinigt real um 2,0% zulegen. "Der Konsum wird auch 2016 wieder einen starken Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten", sagte GfK-Chef Matthias Hartmann. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im Januar von 54,2 Punkten im Vormonat auf 53,6 Punkte gesunken, wie das Forschungsinstitut Markit nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Die erste Lesung wurde damit bestätigt. Die Einzelhändler im Euroraum haben im Dezember 0,3% mehr umgesetzt als im Vormonat. Volkswirte hatten eine Zunahme um 0,4% erwartet. Im Vormonat waren die Umsätze laut revidierten Daten unverändert geblieben. 

USA:

Der Markit-Dienstleistungsindex für die USA wurde nach endgültigen Angaben für Januar mit 53,2 Punkten gemeldet und liegt damit unter den Erwartungen von 53,7 Punkten, dem vorläufigen Wert. Im Dezember waren es noch 54,3 Punkte gewesen. Das Pendant vom ISM ist ebenfalls niedriger ausgefallen als erwartet. Hier ging der Wert auf 53,5 Punkte zurück. Erwartet wurden 55,1 Punkte, nach 55,3 Punkten einen Monat zuvor. Der Index des Institute for Supply Management (ISM) basiert auf der Befragung von Einkaufsmanagern verarbeitender Betriebe bezüglich der wirtschaftlichen Lage ihres Unternehmens. Sie bewerten den Arbeitsmarkt, die Produktion, die Auftragslage, das Preisniveau, die Zulieferer und die Lagerbestände. Werte über 50 zeigen Wachstum an.

Asien:

Im Gegensatz zur chinesischen Industrie hat sich die Geschäftsstimmung im Dienstleistungssektor der Volksrepublik im Januar verbessert. Der vom Wirtschaftsmagazin Caixin und dem Marktforscher Markit erhobene Einkaufsmanagerindex (China Services PMI) erhöhte sich von 50,2 Punkten im Dezember deutlich auf 52,4 Punkte im Januar. Das ist das beste Umfrageergebnis seit sechs Monaten. 

FX Market Outlook

Die Ära der freien und unbegrenzten Verwendung von Bargeld in Deutschland könnte bald zu Ende sein. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ist die Bundesregierung dazu bereit, ein Bargeld-Limit zu setzen. Im Gespräch sei im Bundesfinanzministerium ein Betrag von 5000 Euro. Grundsätzlich favorisiere Berlin ein europaweit einheitliches Limit für Bargeldzahlungen. Sollte das nicht gelingen, erwägt die Bundesregierung einen Alleingang, wie das Blatt schreibt. Als Grund für die Überlegungen muss die Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus herhalten.

Der Vorstoß der Bundesregierung dürfte auf wenig Gegenliebe stoßen. Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung am Bargeld hängt. Bargeld ist mit 79% aller Transaktionen immer noch das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland. Kritisch äußern sich auch Verbraucherschützer: "Bargeld ist gelebter Datenschutz. Und der darf nicht aufs Spiel gesetzt werden", so Klaus Müller vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Gegner eines Bargeld-Verbots ist auch die Bundesbank. Jens Weidmann und Andreas Dombret haben sich bereits gegen die Abschaffung des 500-Euro-Scheins ausgesprochen. In Deutschland sind auf Euro lautende Banknoten und Münzen das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, Bankguthaben (Buchgeld) hingegen nicht. 



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