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Der Start – das Starten – die Startmaschine (Lukas Jersabek)

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09.01.2016, 3618 Zeichen

Um den Sprint wirklich zu verstehen,muss man sich vorher überhaupt im Kopf damit auseinandersetzen. Es gibt verschiedene Phasen, die hier zusammenkommen. Das schwierige daran ist, alle Phasen in so kurzer Zeit abspielen zu können. Im Optimalfall bei 6 Sekunden bis 9 Sekunden kaum vorstellbar. Ausgehend von 60m oder 100m. Die 1. Phase fängt mit dem Start an. Das Starten sieht an sich sehr einfach aus. Es geht Zack und man sieht den Sprinter einfach wie wild loslaufen. Doch hinter dem Start steckt viel Arbeit. Jede Menge Krafttraining, die richtige Technik und was zählt ist der Kopf selbst. Das Zusammenspiel fängt im Kopf selbst an. Die ganze Kraft, die ganze Power nutzt einem Sprinter nix, wenn diese Dinge nie richtig zusammenspielen. Daher muss sich jeder der mal richtig starten will, darüber klar sein wie so eine Startmaschine überhaupt zu bewältigen ist. Es fängt mit dem richtigen reindenken an. Während der Startphase hat man keine Zeit sich lange damit zu beschäftigen. Der Körper reagiert wie eine Bombe. Man hört das Startsignal und es geht Zack. Alles passiert automatisch. Daher beginnt der Prozess im Training bzw. vor dem Training selbst. Videoanalyse. Diese ist mitunter überhaupt das wichtigste beim Starten. Bevor man überhaupt in eine Startmaschine steigt sollte man sich mit Hoch- und Tiefstarts befasst haben. Bevor man einen Tiefstart perfekt kann, sollte man den Hochstart beherrschen. Dazu zählt natürlich die perfekte Arbeit mit Sprintspikes vorher. Dazu kommt die Arbeit vorher mit normalen Laufschuhen. Druckpunkt und das tatsächliche Rauskommen aus der Startmaschine sind dabei ganz entscheidende Dinge. Passiert das nicht, spricht man vom üblichen „sitzenbleiben in der Startmaschine“. Schlechte Reaktion und in erster Linie das Zusammenspiel der gelernten Faktoren funktioniert nicht. Daher sind auch Reaktionsübungen vorher sehr wichtig. Weglaufen aus dem Liegen. Weglaufen mit dem Blick in die andere Richtung. Auch schon bei Kindern sind Reaktionsübungen sehr wichtig. Man kann dabei Übungen mit Tennisbällen machen. Den Ball werfen und nachlaufen. Da gibt es einen Haufen von lustigen Vorübungen damit man lernt überhaupt ein Gefühl für Reaktion zu bekommen.

Das Starten an sich kann man sehr leicht im Internet finden. Hochstarts, Tiefstarts sind dabei meist ganz gut erklärt. Auch das Starten ist dabei in Grundzügen sicherlich nicht schlecht erklärt. Um sich einen perfekten Start anzuschauen kann ich auf jeden Fall den Start von Asafa Powell empfehlen. Einer der besten Starter aller Zeiten. Als Traumstarter auch unter Sprintern bezeichnet.

Dennoch ist es gut sich gut vorher mit dem Lauf ABC zu beschäftigen.

Ein einfaches Starttraining kann sein:

Gutes aufwärmen! Skipping und Steigerungen (Schwunggymnastik! Nicht vergessen)

3-4mal/ 20 bis30m Hochstarts (kann auch 40m sein)

2-3mal/ 20 bis 30m Tiefstarts

2-3mal direkt aus der Startmaschine laufen. Vollgas!

Die Starteinstellung kann man mit Füßen oder Händen ausmessen. Profis messen dies meist mit dem Maßband aus. Auf den Zentimeter genau. In der Regel für den Anfänger sagt man 2 Fuß rechts oder links. 3 Fuß rechts oder links. Abhängig von dem Bein mit dem man sich abstößt. Einfach abtestbar mit einem Sprungtest.

Wer sich über einen Sprint nicht drüber traut sollte immer einen Trainer aufsuchen der sich mit Sprint auskennt. Wichtige Zwischenschritte und sogenannte kleine Übungen sind oft eine Sache die man immer erst lernen muss. Das Krafttraining an sich ist dann nochmal ein eigenes Thema dazu. Leichte Vorübungen sind alleine kein Problem.

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Die Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und Investmentgesellschaft. Im Fokus der Geschäftsaktivitäten stehen der Betrieb und die Errichtung von Hotels in CEE. Darüber hinaus entwickelt Warimpex auch Bürohäuser und andere Immobilien.

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4x400m Staffel, Österreich, Start (Bild: ÖLV/Coen Schilderman)


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    Um den Sprint wirklich zu verstehen,muss man sich vorher überhaupt im Kopf damit auseinandersetzen. Es gibt verschiedene Phasen, die hier zusammenkommen. Das schwierige daran ist, alle Phasen in so kurzer Zeit abspielen zu können. Im Optimalfall bei 6 Sekunden bis 9 Sekunden kaum vorstellbar. Ausgehend von 60m oder 100m. Die 1. Phase fängt mit dem Start an. Das Starten sieht an sich sehr einfach aus. Es geht Zack und man sieht den Sprinter einfach wie wild loslaufen. Doch hinter dem Start steckt viel Arbeit. Jede Menge Krafttraining, die richtige Technik und was zählt ist der Kopf selbst. Das Zusammenspiel fängt im Kopf selbst an. Die ganze Kraft, die ganze Power nutzt einem Sprinter nix, wenn diese Dinge nie richtig zusammenspielen. Daher muss sich jeder der mal richtig starten will, darüber klar sein wie so eine Startmaschine überhaupt zu bewältigen ist. Es fängt mit dem richtigen reindenken an. Während der Startphase hat man keine Zeit sich lange damit zu beschäftigen. Der Körper reagiert wie eine Bombe. Man hört das Startsignal und es geht Zack. Alles passiert automatisch. Daher beginnt der Prozess im Training bzw. vor dem Training selbst. Videoanalyse. Diese ist mitunter überhaupt das wichtigste beim Starten. Bevor man überhaupt in eine Startmaschine steigt sollte man sich mit Hoch- und Tiefstarts befasst haben. Bevor man einen Tiefstart perfekt kann, sollte man den Hochstart beherrschen. Dazu zählt natürlich die perfekte Arbeit mit Sprintspikes vorher. Dazu kommt die Arbeit vorher mit normalen Laufschuhen. Druckpunkt und das tatsächliche Rauskommen aus der Startmaschine sind dabei ganz entscheidende Dinge. Passiert das nicht, spricht man vom üblichen „sitzenbleiben in der Startmaschine“. Schlechte Reaktion und in erster Linie das Zusammenspiel der gelernten Faktoren funktioniert nicht. Daher sind auch Reaktionsübungen vorher sehr wichtig. Weglaufen aus dem Liegen. Weglaufen mit dem Blick in die andere Richtung. Auch schon bei Kindern sind Reaktionsübungen sehr wichtig. Man kann dabei Übungen mit Tennisbällen machen. Den Ball werfen und nachlaufen. Da gibt es einen Haufen von lustigen Vorübungen damit man lernt überhaupt ein Gefühl für Reaktion zu bekommen.

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