08.12.2015,
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Axway
(Paris:AXW) (Euronext:AXW.PA), ein Marktführer in der Steuerung von
Datenflüssen, stellt heute seine zehn zentralen IT-Prognosen für 2016
vor. Mit den Prognosen legt Axway den Fokus insbesondere darauf, wie
Unternehmen ihr Business durch eine höhere Effizienz in den Abläufen,
eine optimierte Customer Experience und neue Geschäftsmodelle
digitalisieren können.
„In der digitalen Wirtschaft steigen die Erwartungen daran, was ein
angenehmes Kundenerlebnis ausmacht. Dieser Wandel zwingt Unternehmen
dazu, ihre Entwicklungs- und Partnerumgebungen neu zu gestalten. Wir
gehen davon aus, dass sich dieser Trend 2016 beschleunigen wird“, meint
Jeanine Banks, EVP Global Products and Solutions bei Axway. „Um zu
überleben und letztlich erfolgreich zu sein, benötigen die Unternehmen
eine robuste Basis für die Integration. Nur so können sie eine
Verbindung zwischen der physischen und virtuellen Welt schaffen, um
Menschen, Unternehmen und Dinge zu vernetzen, und gleichzeitig wertvolle
Erkenntnisse aus Datenflüssen in Echtzeit zu gewinnen.“
Für 2016 geht Axway von folgenden Entwicklungen aus:
-
Unberechenbarkeit wird zu einer zentralen Kompetenz: Der
steigende Regulierungs- und Wettbewerbsdruck schafft immer wieder eine
neue Geschäftsnormalität. Unternehmen werden sich auf diese
Unberechenbarkeit – die Vorstellung, dass es eigentlich keine
Normalität mehr gibt – einstellen und Integrations- und
Analysetechnologien nutzen, um rasche und unvorhersehbare Innovationen
zu ermöglichen.
-
APIs werden so allgegenwärtig sein wie Elektrizität: Aufgrund
der Zunahme von Cloud-Diensten, mobiler Geräte und der weiteren
Verbreitung des Internet der Dinge wird die Nutzung von APIs so
selbstverständlich sein wie die Nutzung von Strom – sie wird nicht nur
allgegenwärtig, sondern auch die Voraussetzung für ein erfolgreiches
Bestehen im Digital Business sein. Sowohl bei externen
Anwendungsfällen, wie der Verbindung von Cloud-Anwendungen mit
On-Premise-Systemen, als auch bei internen Anwendungsfällen, wie der
Automatisierung von Prozessen in Backend-Systemen, werden Unternehmen
die Nutzung von APIs beschleunigen, um mit dem Innovationstempo
Schritt zu halten.
-
Kontext wird über Qualität des Kundenerlebnisses entscheiden:
Mit Endverbrauchern als entscheidender Instanz – dank digitaler
Technologien, mit denen sie alles überall bestellen und überall hin
liefern lassen können – werden Unternehmen personalisierte
Omnichannel-Erfahrungen schaffen, die den nahtlosen Übergang zwischen
physischen und virtuellen Welten ermöglichen. Daten hinsichtlich der
Aktivitäten, des Einkaufverhaltens und der typischen Kaufmuster werden
gesammelt und angereichert mit dem Verhalten von Endverbrauchern in
sozialen Netzwerken. Sie bilden die Basis für bis ins kleinste Detail
maßgeschneiderte digitale Angebote.
-
Lieferketten werden auf digitale Produkte und Währungen
ausgerichtet: Digitale Technologien werden zur Auflösung
traditioneller Wertschöpfungsketten führen und immer größere
Zuliefernetzwerke zur Folge haben. Unternehmen werden deshalb neue
digitale Produkte entwickeln und Händler werden Methoden finden, um
Treueprogramme einzuführen, die weit über das einfache Sammeln von
Punkten hinausgehen. Diese neuen Möglichkeiten werden auf innovativen,
digitalen Geschäftsmodellen aufbauen, die neue Arten von Konnektivität
und Kooperation zwischen Geschäftspartnern ermöglichen.
-
Mobile Lösungen als aufgesetzte digitale Strategien werden nicht
mehr reichen: 2016 werden mobile Anwendungen an und für sich nicht
mehr als digitale Strategie durchgehen. Unternehmen werden sich mit
der Frage beschäftigen, wie sie digitale Technologien nahtlos
integrieren können, um über die reine Funktionstüchtigkeit hinaus eine
Einführung komplett neuer Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Immer mehr
Unternehmen denken ganzheitlich über das digitale Geschäft nach. Darum
werden ihre Schwerpunkte zunehmend auf dem Potenzial von
Digitalisierung sowie der Frage liegen, wie zugrunde liegende
Enterprise-Technologien digitale Anbindungen, Services und Erfahrungen
unterstützen können.
-
Microservices erreichen das Unternehmen, jedoch verbunden mit einem
systematischen Governance-Ansatz: Die explosionsartige Verbreitung
von Microservice-Architekturen wird Unternehmen dazu zwingen,
betriebliche Herausforderungen zu überdenken. Während die Vorteile,
wie die Trennung von Diensten für eine schnelle, asynchrone und
kontinuierliche Bereitstellung (asynchronous Continous Delivery),
überwiegen, werden Unternehmen in Bezug auf ihre Entwicklungsmethoden
und ihren IT-Service-Betrieb einen DevOps-Ansatz verfolgen.
-
Banken werden die digitale Welt durcheinanderbringen: Banken
werden mit digitalen Funktionen experimentieren, da sich viele Kunden
neue Produkte wünschen. Start-ups aus dem Bereich Finanztechnologie
haben im Finanzsektor für viel Wirbel gesorgt und Banken, die bislang
als wenig reaktionsschnell und stark reguliert galten, führen
Technologien wie APIs ein, um in der digitalen Welt neue Funktionen
anzubieten. Von Blockchain-Verfahren bis hin zu Wearables werden sich
Banken weltweit mit der globalen Komplexität beschäftigen, um den
Herausforderungen von Start-ups zu begegnen, die vorhandene Prozesse
auf den Kopf stellen.
-
Cloud Computing ist keine Alles-oder-nichts-Strategie:
Unternehmen, die ihre Daten und Prozesse nicht komplett in die Cloud
verlagern wollen, werden erkennen, dass dies gar nicht notwendig ist.
Die hybride Cloud wird zum bevorzugten IT-Modell werden: Viele CIOs
entscheiden sich, nur bestimmte Systeme in die Cloud zu verlagern,
während sie gleichzeitig verschiedene Cloud-native Anwendungen wie
ServiceNow, Salesforce und Workday einführen.
-
Der digitale Wandel wird vollzogen: Bei der Umsetzung digitaler
Initiativen werden Unternehmen Rückschläge einstecken. Digital
führende Unternehmen werden erkennen, dass ihr Bestehen davon abhängt,
ob sie ihre aus fokussierten Projekten bestehende Roadmap anhand eines
messbaren Ertrags vor den Entscheidungsträgern verteidigen können. Die
erfolgreichsten digitalen Führungskräfte werden jedoch den
Innovationsvorsprung vorantreiben, indem sie einzelne Geschäftsmodelle
und Erfahrungen auf elegante Weise miteinander verbinden.
-
Integrations-Ninjas werden die Nase vorn haben: Während das
Internet der Dinge immer ausgereifter wird, Mobilgeräte die sofortige
Befriedigung von Wünschen und Bedürfnissen ermöglichen, Big Data an
Bedeutung gewinnt und APIs sich weiter verbreiten, werden sich neue
Umgebungen mit Entwicklern und Partnern bilden. Von Wearables bis hin
zu intelligenten Maschinen werden Unternehmen in allen Branchen die
Integration besser bewältigen und in der Lage sein, alles mit allem
auf sichere Weise miteinander zu verbinden. So können sie die Grenzen
zwischen der physischen und virtuellen Welt aufheben, um das digitale
Geschäft zu erobern.
Mehr über die Produkte und Lösungen von Axway erfahren Sie unter: http://www.axway.de/produkte-loesungen
Axway auf Twitter: @Axway
Über Axway
Axway (Euronext: AXW.PA), Marktführer in der Steuerung der Datenflüsse,
ist ein international agierender Softwarehersteller mit mehr als 11.000
Kunden in 100 Ländern. Seit mehr als einem Jahrzehnt unterstützt Axway
weltweit führende Unternehmen aus dem öffentlichen und
privatwirtschaftlichen Sektor. Die Lösungen für das Management
geschäftskritischer Interaktionen regeln die Datenflüsse im Unternehmen,
zwischen B2B-Communities sowie in Cloud- und mobilen Anwendungen. Das
Portfolio reicht dabei von Business-to-Business Integration, Managed
File Transfer und Operational Intelligence über API- und
Identitätsmanagement bis hin zu E-Mail-Sicherheit. Das Angebot erfolgt
On-Premise oder in der Cloud mit Professional und Managed Services.
Axway ist in Frankreich registriert und unterhält neben dem Hauptsitz in
den Vereinigten Staaten Niederlassungen in 19 Ländern. Weitere
Informationen unter www.axway.de.
Originalversion auf businesswire.com ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20151207006557/de/
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